So wie ich es hier sehe würde die Schwester der Themenstarterin einen kleineren Hund übernehmen sollte mit dem Opa etwas sein, was ja schonmal nett ist, nicht alle würden das so machen. Das muss ja nur mal ein Sturz sein etc.
Ich sehe es aber auch so, man kann nicht von jedem erwarten, sollte der Opa mal nicht (mehr) so gut zu Fuß sein, kann man auch nicht von anderen Familienmitgliedern erwarten, regelmäßig mit einem so großen Hund, oder auch nur ca. dreimal die Woche, spazieren zu gehen. Nicht jeder traut sich das zu, einem Hund mit zum spazieren zu nehmen, dem man kräftemäßig nichts entgegenzusetzen hätte.
Wenn der Opa bereits soviele Absagen kassiert hat, hört sich das für mich nicht so an, als ob er dort einen Plan vorgelegt hätte. Dann bliebe eben nur der Weg zurück zum Züchter oder im Falle eines Tierheimhundes, dass das Tierheim den Hund zurücknimmt, das halte ich allerdings für keine schöne Option.
Ich finde auch nicht, dass man dem Opa einfach einen kleinen Hund vorsetzen sollte.
Aber man sollte schon sagen dürfen, dass man einen großen Hund im Fall der Fälle nicht übernehmen würde und ihn ggf. auch nicht einfach zum spazieren mehrmals abholen würde.
Natürlich kann jedem jederzeit irgendwas passieren. Aber die Wahrscheinlichkeit dass man einem großen Hund mit über 80 vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr so gerecht werden kann ist einfach viel größer als mit 70.
Wenn man mit so einem großen Hund als Familienmitglied unterwegs ist, muss man den ja auch händeln können. Es ist ja nicht bei jedem Hund so, dass der auf alle gleich „hört“. Für mich hier das Wichtigste dass man den gehalten bekommt bzw. dass der bei den Familienmitgliedern ebenso leinenführig ist wie beim Opa.