Beiträge von Eddis

    Zitat

    Kommt mir das falsch vor? Muss man die Nase "trainieren"?

    Hi, nein man muß nicht. Doch wenn du es möchtest, kannst du das trainieren. So wie man einem Hund die Fährtensuche beibringt. Der Hund muß sich davon begeistern lassen, denn Nasenarbeit ist sehr anstrengend.

    Zitat aus dem Rassestandart vom Welsh-Terrier

    ...der Welsh-Terrier ist ein stets fröhlicher und unbekümmerter Hund, kein "Kläffer", in Haus und Hof wachsam und furchtlos. Größe und Fellstruktur machen ihn zu einem idealen Wohnungshund. Er ist anschmiegsam, folgsam und leicht zu lenken. Der Welsh-Terrier ist mutig und unerschrocken, jedoch keineswegs streitsüchtig; er ist aber stets darauf eingestellt, sich zu behaupten, wenn dies erforderlich wird. Mit einiger Konsequenz ist ein Welsh- Terrier leicht zu erziehen.
    Als Arbeitsterrier stehen diese Hunde keiner Rasse nach.

    Ja, Welshis sind kleine, verspielte Kobolde, haaren nicht, kläffen nicht, hippeln nicht, werden selten krank, hören nicht. Klingt wie aus der Werbung, doch jede dieser Eigenschaften ist treffend. Fast der ideale Familienhund. Doch Vorsicht!

    Genügend ausgelastet bemerkt man diesen Hund erst, wenn man mit dem Fuß an seinen Napf gestoßen ist. Dann kommt er aus einer Ecke um sein Futter gegen Räuber zu verteidigen, sogar nachts (obwohl Nachtruhe heilig ist) und wenn der Napf leer ist.
    Eigentlich bringt diese Terrier nichts aus der Ruhe und wenn man es geschafft hat ihr Herz zu erobern, dann können auch Welshis anhänglich sein, doch nie anschmiegsam. Leicht zu lenken halte ich für ein Gerücht. Man muß einen selbstständigen Hund wollen und lernen mit seinem Charme umzugehen.

    Denn der Welsh ist ein sehr eigenständiger Hund, verspielt bis ins hohe Alter, ausdauernd im Terriertrab, furchtlos gegenüber großen schwarzen Hunden, schmerzunempfindlich gegenüber Katzenkrallen. Unerschrocken verteidigt er sein Sofa gegen die Kinder, wenn man ihm nicht Einhalt gebieten schafft. Ignoranz ist das Zauberwort, denn er würde bei Schmerz nie klein beigeben. Seine Vorfahren mussten unter der Erde im Dachsbau kämpfen, allein auf sich gestellt. Ein Welsh gibt nicht auf. Dafür liebe ich diese Hunde.

    Nur Nachkommen aus Zwingern die jagdlich geführt werden haben noch die erforderliche Jagdschärfe. Bei den anderen Schönheiten ist diese Eigenschaft verloren gegangen.

    Moin, bestimmt triffst du die Pudelfraktion noch öfter. Solche Leute werden erst einsichtig, wenn einer ihrer unangeleinten Pudelchen verletzt wird.

    Was früher oder später noch passieren kann.
    Nicht dir, denn du bist ja so besorgt, daß du die Pudelchen selbst abwehrst.
    Es gibt bestimmt auch HH die ihrem Hund dann Leine lassen, damit er sich wehren kann.

    Zitat

    Hallo Zusammen,

    mir ging es auch so. Ich habe Josera Kids bis zu 7 Monaten gefüttern, weil sie es dann auch langsam nicht mehr mochte. Jetzt füttere ich Josera Fisch & Reis Festival - für mäkelige Hunde (Emma ist mäkelig) und sie liebt es - Josera Optiness schmeckt ihr nicht so wirklich.

    LG Sandra

    Hi, das Optiness frißt mein Hund auch nicht gern, es stinkt. Weil er in der Wohnung frißt, habe ich den Sack ins Tierheim gebracht. Draußen fällt der Geruch nicht so auf.

    Zitat


    Auch das Josera Kids ist auch für große Rassen zu empfehlen.
    Von beiden findest du den Link in der Knowledge Base!

    Hi, Josera Kid hat für einen großen Hund zu kleine Stückelchen. Außerdem enthält es viel leicht verdauliches Eiweiß, was an sich ja auch so sein soll. Blos ist mein Hund davon zu schnell gewachsen. Er hatte Wachstumsschmerzen. Der Züchter empfahl mir Haferflocken unter zu mischen. Und schon sind wir wieder beim Getreide. ;)

    Ich mach das jetzt ganz anders und kaufe abwechselnd Trockenfutter von verschiedenen Herstellern. Eddi ist davon begeistert, weil nicht dauernd die selben Brocken im Napf liegen.

    Eddi ist fast 6 Monate.
    Er ist lange stubenrein, kann ein paar Stunden alleine sein, kennt seinen Namen, ist gut Leinenführig, kennt Sitz!, Aus, Pfui und in die Hütte!
    Hier! klappt auch ganz gut, doch nicht immer.

    Wir üben gerade das Pschhht! Weil er anfängt im dunklen Hof den Katzen hinterher zu bellen. Früher hat er fast nie gebellt.
    Auch beginnt er uns zur Begrüßung anzuspringen. Noch eine neue Baustelle.

    Da scheint sich einiges zu verändern mit dem gehobenen Hormonspiegel. ;)
    Er hat gerade den Zahnwechsel hinter sich und beginnt sein Bein zu heben.

    Moin Ayntscha, ärgere dich nicht, wer weiß worüber sich dein Bekannter wirklich aufgeregt hat. Der Hund ist dann nur der Auslöser.

    Trotzdem liegt es an dir mit dem Hund weiter zu üben. Z.B. mit einem Kommando. Ich sage: nicht springen!, doch ein Wort wäre besser, vielleicht runter!. Man kann es mit Bekannten oder anderen wechselnden Personen in der Wohnung üben. Dazu ist der Hund angeleint. Will er springen, sagst du böse dein Wort und ziehst die Leine runter. Oder die Versuchsperson schiebt ihn nach dem Wort am Hals weg. (Geht nur bei großen Hunden) Dann viel loben.