Beiträge von aussiemausi

    Ach man!

    Du hast einen so großen Schritt gemacht! Hast dich hier angemeldet, suchst Hilfe und bekommst lauter negative Aussagen!

    Wenn ich am ersten Tag hier geschrieben hätte, mein Treat hätte sich ähnlich angehört, was die Zweifel über meine Entscheidung angehen!

    Es ist nicht einfach, aber es ist machbar!

    Alleine ist es wesentlich schwieriger als mit Hilfe!
    Hilfe annehmen ist keine Schande, ob nun für deine Maus oder für dich!

    Ich hab das auch gemacht, sowohl für mich als auch für meinen Hund!

    Niemand ist perfekt, jeder muss lernen und dafür gibt es genau die dazu ausgebildeten Menschen!

    Lass dir helfen und du kannst das wirklich hinbekommen!

    LG, Henni!

    Ich habe einen solchen (ich nenne es mal) "Fall" in meiner Familie!

    Menschen mit solchen Problemen bemitleiden sich sehr sehr gerne selber ... mir geht es so schlecht, bei mir klappt nix ... warum immer ich!

    Das steckt ein wenig in jedem!

    Ich persönlich bin der Meinung, dass es der TS nix bringt, wenn ihr gesagt wird: geb den Hund ab, dass ist nix für dich, das schaffst du nicht!

    Natürlich kann sie es schaffen!

    Sie ist eine starke junge Frau und hat schon viel miterlebt, nur leider scheinen ihre Eltern nicht so recht zu wissen, was sie mit ihrer Tochter tun sollen (ich schließen das daraus, dass sie schon seit einem Jahr einfach so zuhause sitzt!). Das gibt es bei unserem Fall in der Familie nicht!

    Sie muss an die Hand genommen und geleitet werden! Manche Menschen brauchen das nicht, andere dafür umso mehr!

    Statt ihr einzureden, dass sie es nicht kann, redet ihr doch lieber ein, dass sie mehr kann als sie selber denkt, wenn sie sich die richtige Hilfe holt!

    Sprich mit deinen Eltern, such dir Hilfe und vorallem nehm deinen Hund in den Arm und knuddel ihn!

    Du musst sie erstmal Stubenrein bekommen: geh alle 2-3 Stunden, nach dem Spielen und dem Fressen mit ihr raus. Auch Nachts. Am besten du schläfst im Jogging.Anzug, dann musst du nur schnell in die Turnschuh schlüpfen.
    Wenn sie draußen gemacht hat, lob sie ganz doll. Streichel sie, sag in einem freundlichen Ton "brave Maus" oder was du möchtest und/oder gib ihr ein Leckerchen.
    Wenn sie ins Haus macht, dann mach es kommentarlos weg! Ist nix weiter dabei, das kommt in de besten (Hunde-)Familien vor! ;)

    Deine Maus braucht garnicht so viel, was sie braucht ist deine Nähe, Zuwendung und Schlaf. Ein wenig spielen und ein bisschen Beschäftigung!

    Fütter sie 2-3x am Tag, das ist leichter zu verdauen. Was fütterst du ihr denn?

    Spatzieren gehen die kleinen Würmer noch nicht wirklich. Sie setzten sich oft nach ein paar Schritten hin und schauen sich nur um. Die ganzen Eindrücke machen solche kleinen Mäuse sehr müde und sie müssen viel verarbeiten!
    Es ist also nicht schlimm, wenn sie sich also so verhält!

    Sie wird dir schon zeigen, wann sie mehr möchte. Dann kannst du dich an die 5 Minuten-Regel halten, d.h. 5 Minuten laufen am Stück pro Lebensmonat. Bei deiner Maus wären das also gut 10 Minuten!

    Du kannst die ersten Nächte bei ihr auf dem Boden schlafen, das gibt ihr Sicherheit und sie hört auf zu wimmern.

    Ob du dich nun dazu entscheidest deine Maus abzugeben oder nicht. Im Moment ist sie da und ich bin sicher, dass du Freude an der "Arbeit" mit ihr hast!

    Versuch es mal.

    LG, Henni!

    Zitat

    Piper läuft draußen, wenn mein Freund mit ihr geht, immer bei ihm u geht nie jagen, ohne Leine...

    u mit mir, da schnuppert sie lieber ziemlich weit weg; an manchen Tagen müssen wir mit Leine gehen wenn das Wild zu wild ist.

    *

    Ich hab manchmal das Gefühl, die wissen genau, wann se sich benehmen müssen ... :lol: ... manchmal denke ich mir auch: super, beim Herrchen weichste nicht von der Seite und ich muss dich immer mal wieder zum Intensivtraining an die Schleppe nehmen!

    Erinnert mich an mich mit 5 Jahren. Von meiner Mutter wollte ich mir das Geigespielen nicht beibringen lassen, sie musste mir einen Lehrer suchen!

    Ist ja bei vielen Kindern so ... die sind sich ihrer Sache sicherer und benehmen sich anders!

    Umso ferner desto gerner! :lol:

    LG, Henni!

    Wirklich brauchbare "Tipps" habe ich bisher noch nicht bekommen (wohl eher Methoden, die mir nicht in die Tüte kommen!) und ich geb auch keine Tipps!

    Ich persönlich versuche Cheyenne so zu erziehen, dass sie für andere Menschen möglichst unauffällig ist, d.h. nicht hinrennt, nicht anspringt, nicht bettelt, aubrufbar ist etc. und das macht manchmal bei anderen HH schon Eindruck. Dann kommt die Frage, wie ich das hihnbekommen habe! Dann erkläre ich gern, was ich wie gemacht habe, gebe aber eigentlich keine Tipps!

    Den einzigen Tipp den ich gern gebe, ist die Anschrift unseres Hundeplatzes!

    ;)

    LG; Henni!

    Edit: andersherum frage ich auch gern nach, wenn mir etwas besonders an einem anderen Hund gefällt!

    Huhu ... Mädel, such dir Hilfe!

    Das Leben ist viel zu schön um drinnen zu sitzen und sich scheiße zu fühlen.

    Jeder Mensch hat weniger schöne Abschnitte in seinem Leben, viele hier können dir davon ein Lied singen und ich singe mit!

    Sprich mit deinen Eltern über eine geeignete Therapie für dich und ja, auch Hunde können therapeutische Wirkungen haben ... aber nicht allein. Hinter einem "Therapiehund" steht immer ein Therapeut mit zwei Beinen!
    Und wer weiß, vielleicht kannst du mit deinen Erfahrungen und einem tollen Hund an deiner Seite irgendwann mal anderen Menschen helfen, denen es ähnlich geht wie dir!

    Aber das Leben mit einem Hund ist nicht immer anstrengend. Als Cheyenne eingezogen ist, hätte ich sie am liebsten gleich wieder zurück gebracht. Ich hatte Angst ihr nicht gerecht werden zu können, sie zu unter oder überfordern, zu wenig Zeit für sie zu haben oder oder oder!

    Aber jeder Mensch wächst mit seinen Aufgaben! Du kannst das lernen und sehen, wie toll ein Hund ist!

    Dein Hund ist für dich da, trocknet deine Tränen und bringt dich zum lachen. Er ist weich und kuschelt mit dir, er spielt mit dir und lenkt dich ab!
    Hunde sind tolle tolle Gefährten.

    Du aber brauchst dafür Hilfe. Hol dir einen Trainer für dich und einen Trainer für deinen Hund und du wirst ganz schnell lernen, wie toll es ist, mit deinem Hund zu arbeiten ... und deine "Therapie" geht unbewusst weiter!

    Erst machst du das Nötige, dann das Mögliche und zum Schluss gelingt dir das Unmögliche!

    Wir drücken dir ganz fest Daumen und Pfoten, dass du eine Lösung für dich und deine Maus findest!

    Du kannst das schaffen ... Staärke heißt einmal mehr aufzustehen als man hinfällt!

    LG, Henni und Cheyenne! :gut:

    Guten Morgen, ich finde deine Auslastung hört sich gut an!
    Und solang sie keine ausergewöhnlichen Verhaltensweisen an den Tag legt (z.B. Neurosen oder Zerstöhrungswut) würde ich mir über die Auslastung keine Gedanken machen!

    Gehst du mit ihr auf einen Hundeplatz/in eine HUndeschule?

    Vielleicht wäre diese "Abwechslung" etwas für sie, wenn du auf Nummer sicher gehen willst!

    Ich stelle immer wieder fest (meist während unserer Platz-Pausen wegen Läufigkeit), dass ich mit Cheyenne raus gehen und trainieren, sie mit anderen Hunden spielen lassen kann. Das alles ersetzt für sie nicht den Hundeplatz!

    Dort sind andere Hunde und Menschen, die sie liebt und die Stimmung und Arbeit ist ganz anders.

    Ich würde mir an deiner Stelle keinen so großen Kopf machen!
    LG, Henni!

    Zitat

    *räusper*... ich muss grad mal fachfräulich klugscheißen: ein Hauptzeichen von Autismus ist die fehlenden "theory of mind", der Mensch ist nicht empathiefähig, kann keinen Bezug zu den Gedanken des anderen herstellen...
    Also nach einer menschlichen Autismusdefinition kann es also keinen Autismus beim Hund geben...
    ABER: dass es geistige Behinderungen, Wahrnehmungsstörungen etc. bei Hunden gibt, kann ich mir sehr gut vorstellen, nur einen mit Menschen vergleichbaren Autismus kann es nicht geben.

    So, jetzt hör ich auf mit der Klugscheißerei :)

    Danke für die Info!
    :gut:

    Aber vielleicht gibt es etwas vergleichbares beim Hund! :???:

    Naja, jedenfalls finde ich die Theorie "Überforderung" auch nicht zu verachten!
    Was macht ihr so mit der Nase, sie ist ja auch noch nicht so lang bei euch.

    LG, Henni!

    Naja, ich finde nicht, dass sich deine aktuelle Situation sooo schlecht anhört!

    Hört sich fast wie meine an :D !

    Ich verbringe jede freie Minute mit meinem Hund (auf Uni-Partys bin ich auch vor ihrem Einzug nicht gegangen) und wenn ich nicht da bin, dann ist sie bei meinen Schwiegereltern, die allerdings mit uns in einem Haus wohnen (Tür auf ... Hund ist bei den Schwie.ellis!).

    Ohne diese Sicherheit wäre Cheyenne niemals eingezogen!

    Aber ich finde schon, dass 6 Stunden für den Hund machbar sind ... viele Hund leben damit sehr gut, wenn sie augelastet und zufrieden sind!

    Und was sich danach ergibt??? Wisst ihr denn alle wie es in den nächsten 3-4 Jahren weiter geht???

    Eher nicht! Lösungen lassen sich dann finden ... dafür gibt es mitlerweile genug Möglichkeiten!

    Eine Rasse empfehlen kann und will ich nicht. Dafür kenne ich die meisten zu wenig.

    Die Labbis die ich kenne sind leider hauptsächlich notorisch unterbeschäftigt (weil Ruf nach "unkomplizierter Familienhund"), aber auch Labbis sind einnmal für eine Aufgabe gezüchtet worden, sie sind Jäger!

    Ich bin der Meinung, egal welchen Hund du einziehen lässt, du wirst dir für ihn und dich eine auslastendere Beschäftigung suchen müssen als "nur" Joggen (nicht falsch verstehen, Cheyenne und ich gehe auch Joggen, Walken, Rad fahren, Schwimmen uns Skaten aber eben auch min. 2 Mal in der Woche auf den Hundeplatz!).

    Wenn du dazu bereit bist finde ich schon, dass ein Hund gut bei dir aufgehoben wäre!

    LG, Henni!

    Edit: wir haben einen riesen großen Garten, den Cheyenne ohne mich nur sehr selten betritt! Wenn ich nicht daheim bin dann liegt sie eigentlich meistens in ihrer Box (oder auf meinem Bett) und pennt! Da muss meine Schwie.mu. schon locken ;) ).