Jetzt meldet sich der Elektroniker 
Vor ein paar Seiten stand sinngemäß zu lesen "die Volt-Zahl ist vorhanden, aber die Spannung ist weg", öhm, die Volt-Zahl ist die Spannung.
Das war halt falsch, nich so tragisch, aber nu wirds gefährlich:
Zitat
Neloclin, mess die Akkus mal mit nem Amperemeter, dann wirst du vermutlich feststellen, dass die Leistung abgesackt ist, die Voltzahl aber noch passt.
Das ist soweit ja richtig, nur unvollständig und deshalb für Laien nicht zu empfehlen. Ein Amperemeter hat im Idealfall keinen Innenwiderstand, sprich wenn ich das Ding einfach so ohne entsprechende Meßschaltung an einen Akku anklemme erzeuge ich einen Kurzschluß.
Das nun kann tödlich für Meßgerät und/oder Akku sein. Zumal in den Akku's immer mehr Elektronik drin steckt, wie die darauf reagiert, ich weiß es nicht, will es aber auch nicht testen 
Und vielleicht mal allgemein zu Akkus:
Der ideale hochwertige Akku hat eine konstante Leistungskurve im Bereich von -20 bis +40 Grad. Darüber oder darunter ist ein deutlicher Leistungsabfall festzustellen. In der Praxis werden diese Werte aber selten erreicht. Die heute in den Digicam's verwendeten Akku's haben schon bei -5 Grad einen Leistungsabfall. Wenn der Akku schon älter ist oder so eine Billigvariante, dann ist schon bei so um die 0 Grad ein sehr deutlicher Leistungsabfall festzustellen. Wird es kälter, dann geht halt gar nichts mehr. Wird der Akku aber wieder erwärmt, dann hat er seine normale Leistung wieder.
Hintergrund:
Die Speicherung und Abgabe von Strom in einem Akku ist eine chemische Reaktion die in einem Elektrolyt zwischen Metallplatten stattfindet. Der Elektrolyt ist in solchen Akku eine gelartige Masse. Und dieser Vorgang ist leider temperaturabhängig. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann diese chemische Reaktion eben nur noch gebremst oder gar nicht mehr stattfinden.
So, genug geschulmeistert, den ausführlichen technischen Hintergrund verkneif ich mir, sonst liest es eh keiner 