Beiträge von lotuselise

    Das Problem haben wir auch. Aber eigentlich kann man es auch positiv sehen, wir sparen uns das Geld für Leckerlies.

    Es ist echt erstaunlich: Leckerlie gegen Markus Mühle, 1:0 für die Mühle.

    Eigentlich find ichs gar nicht schlecht so wie es ist. Sie bekommt quasi zwei Mahlzeiten, die eine verdient sie sich über den Tag (MM). Das besondere an dem Futter ist nämlich laut Hundi, dass es nur draußen und nur aus der Hand schmeckt.

    Die andere Hälfte gibts abends, Frischfleisch oder Dose.

    Ist für mich ein guter Weg, weil Hund außer Gras kein Obst oder Gemüse mag. Wenn ich es püriert drunterjubeln will, hungert sie lieber. Schneid ich es klitzeklein dann hab ich Aschenbrödels Zwillingsschwester beim Fressen sitzen.....

    Wenn Du magst, schick ich Dir ne Probe MM, geht aber nur über Mail. Ich weiß wie lästig und teuer es sein kann, bis man das Richtige gefunden hat.

    Das einzige "Leckelie", dass sie wirklich genießt, ist die Scheibe Wurst zur Belohnung, wenn sie vorm Metzger wartet. Aber ich werd jetzt nicht jedesmal einen "Aufschnitt" mit nach draußen nehmen.

    Pinscher hin oder her. Ich denk mit noch nicht mal einem halben Jahr gibt es auf einer Liegewiese am See so viel interessante Dinge zu entdecken, dass er nciht neben Dir liegen bleiben wird.

    Ganz allgemein bin ich gegen das frei rumlaufen auf ner Liegewiese. Weil es immer Leute geben kann, die so etwas stört. So ist es bei uns an einem See. Die reißen dann die Klappe entsprechend weit auf und was ist das Ende vom Lied?

    Ein fettes Schild mit: "Hunde mitbringen verboten". Das wiederum berechtigt diese lieben Mitbürger einem schon einen blöden Text reinzudrücken, wenn man um den kompletten See läuft und nur zum Trinken da runter geht (wenig zugängliche Stellen, da starker Schilfbewuchs). Gut, ich werd dann auch grantig: "Die schlabbert den Ölfilm runter, damit Sie morgen wieder ein sauberes Wasser haben" aber wirklich schön ist das nicht.......

    Am anderen See ist es eigentlich auch verboten, aber es wird toleriert und Du glaubst gar nicht, wie sehr wir uns alle anstrengen, damit sich niemand beschwert.....

    @tigre

    ich versteh Deine Frage nicht ganz. Wie meinst Du das genau, dass Du Deinem Hund voll bei Menschen vertrauen kannst?

    Sagen wir mal so, obwohl meine Hündin keine Fremden mag, würde ich ihr 200%ig vertrauen

    wenn, und das ist das Problem

    sich die Menschen angemessen verhalten würden

    Heißt:
    - ich renne nicht geradewegs trampelnd von hinten oder vorne direkt auf einen Hund zu
    - ich starre einen Hund nicht an als hätte ich ne Gesichtslähmung
    - ich tatsche keinen fremden Hund ungefragt an und tu es erst recht nicht, wenn der HH mir das Anfassen verweigert
    - ich schicke mein kleines Kind nicht voraus, weil da ein "Wau Wau" ist

    Was ich damit sagen will: ich glaub nichtmal, dass es unbedingt am Tierheimhintergrund liegt, es bleibt Dir einfach nichts anderes übrig als aufzupassen, weil Du immer die Verantwortung hast. Selbst wenn jemand Deinem Hund auf den Schwanz latscht.....

    Guten Morgen Piksy,

    mach das nicht so weiter mit dem Streicheln und beruhigend drauf einreden.

    Das ist falsch weil Du Dich verhältst als wäre da tatsächlich was Beängtigendes.

    Du kannst dich einfach mal daneben setzen, wenn es ihr mulmig ist, aber ohne was zu ihr zu sagen, dann bleibt es als reine Beschwichtigungsgeste, die Ruhe vermittelt, stehen.

    Oder Du blockst mit dem Körper, stellst Dich einfach dazwischen.

    Wenn Du was sagst, dann sollte es eher ein: "Juhuuhhh, super toll, ein anderer Hund" mit Begeisterung sein.

    Oder Du läufst einen Bogen. Wichtig ist, dass es in die richtige Richtung weitergeht und keinen Fluchtcharakter hat.

    Wenn der andere Hund ein Muffel ist, fang Du an zu sprechen. Guck ihn schon von Weitem an und leck Dir über die Lippen. Oft bekommst Du eine Antwort, die dann wiederum Dein Hund sieht: der andere beschwichtigt.

    Das Schwierigste an einem Angsthund ist, dass Du permanent die Gegend nach vermeintlichen Gefahren scannen musst und dabei aber keine sichtliche Anspannung entwickeln darst..

    Der Weg, dass Du Schutz anbietest, den Dein Hund annehmen kann. Aber auf ganz sachlicher Ebene eben genau ohne das emotionale "Du armer Hund, brauchst doch keine Angst zu haben"

    Hoffe, ich konnte das jetzt einigermaßen erklären :???:

    Ähm, hat keiner was gegen gesagt, dass Hund auch gehorchen soll. Wir waren übrigens nur zu dritt.

    Ja und es war super, denn der dritte Hund war frei und lief zu unserer Hündin so mal eben mitten drin. Ähm.....

    Mein Sohn wurde quasi ausgeschlossen und dabei hätte er so gerne

    Und der Oberhammer kam beim Gassi hinterher. Da hat uns der nette Herr erklärt, dass ja die kleinen Hunde eh nur genommen werden, weil man das Geld bräuchte.

    Ne danke, das ist nicht, was ich brauche.

    Genau das find ich am Verein der Kleinen so toll. Man gibt ihr eine Chance und wenn man sieht es klappt, dann kann sie machen. Deshalb gönn ich ihr den Spaß von ganzem Herzen....

    wir haben für unsere Kleine

    - ein Körbchen mit Kissen, Decke, Stillkissen und Schmusetuch
    - fürs Auto Gurt, Babytragetasche und Hundedecke
    - 1 K9, 1 Blaire, 1 normales Geschirr, 1 Leuchthalsband
    - 1 Fach im Gefrierschrank
    - 1 Fach im Küchenschrank
    - 1 überdimensionale, selbstgebaute Hundehütte (Kriterium meines Sohnes, er muss mit reinpassen :hust: )
    - 1 Spielzeugkiste mit Schwimmring, Dummy, Kong und etlichen Stofftierleichen
    - 1 Clicker, 1 Futtertäschchen, 1 Schlüsselbund, 1 Hula-Hup-Ring, 1 Kindertunnel, 8 Hütchen
    - 1 Fahrradhalter
    - 1 Schleppleine, 1 Schlepp mit Band, 1 Pferdeführstrick, 1 Expanderseilleine
    - 1 Trimmmesser, Gummistriegel, Schmusebürste, Zeckenzange
    - 2 Sommer T-Shirts für Miss "Wet-T-Shirt"
    - 1 Schaffell für die Couch und ein Schaffellschmusekissen
    - 1 Tablett mit Näpfen

    So, ich glaub das wars so ziemlich :D

    Ich glaub bei Hunden aus so einer Haltung gibt es anfangs wirklich sowas wie ne "Sprachbarriere".

    Genauso wie wir erstmal "Calming Signals" lernen müssen, muss Hund genauso lernen wie Mensch eigentlich tickt.

    So ala "Ähm, was will die jetzt mit ihrer Hand an meinem Fell, komisch, hmmmh, gar nicht so übel, doch könnt man sich dran gewöhnen"

    Tja, wir Menschen sind schon komische Wesen, die muss man erstmal verstehen, diese Zweibeiner.

    Das klingt jetzt vielleicht lustig, aber unsere Hündin z.B. hat heute noch ein Problem mit starrenden Menschen. Das hat sie noch nicht gerafft und denkt immer noch auf hündisch, sieht es als Bedrohung....