Beiträge von lotuselise

    Hmhh, Hecuda, irgendwie kann ich Dich schon verstehen.

    Vor ungefähr zwei Jahren war ich an nem ähnlichen Punkt wie Du. Ich hab ne Menge umsonst für andere gemacht.
    Umsonst in doppelter Hinsicht: die hats nichts gekostet - und es war umsonst.

    Irgendwann war ich total gefrustet und hab mich bei meinem Cheffe ausgekotzt. Joah, und dann gabs ne nette Kopfwäsche von ihm:

    "Du kannst Deine Umwelt nicht ändern, nur Dich selbst". So in etwa. "Du hast ein Problem mit Deiner Erwartungshaltung". Okay.......

    Scheiße, er hatte Recht. Jetzt mach ich nur noch, wenn ich drum gebeten werde, kann aber auch mal "nein" sagen und mach keinen Dreifachsalto mehr wenn es nicht passt.
    Mach ich was freiwillig und von mir aus, dann mach ich es ausschließlich für mich - weil ich es gut finde, weil es mir gut tut.

    Meine Erwartungshaltung hab ich extremst runtergeschraubt. Ich erwarte erstmal gar nix mehr, lass mich lieber positiv überraschen.

    Das war ein harter Weg. Krass gesagt denke ich, dass dieser Weg eigentlich voll egozentrisch und egoistisch ist. Aber es lebt sich auf jeden Fall angenehmer, als wenn Du voll sozial bist und gegen die Mauern außen rum rennst.

    Irgendwas muss ich doch richtig gemacht haben: Mein Jüngster macht gerade nen Rettungsschwimmer, ist leidenschaftlicher Schulsani und will Rettungsassistent werden.

    Ich glaube nicht, dass er das macht um sich positiv in die Gesellschaft einzubringen. Er macht es nur für sich: er weiß wie er helfen kann und was zu tun ist - darauf ist er stolz.

    So kann man dann auch seinen Hund zum Blutspenden schicken. Ich hab eine Möglichkeit gegeben. Ob sie letztendlich zum Erfolg führt, das hoffen alle, aber es weiß noch niemand. Also bleibt nur, dass man es von sich aus für sich macht.

    Für Dich Hecuda: irgendwie musst Du lernen Dich selbst zu belohnen für die Dinge, die Du gibst: mit Zufriedenheit z.B. oder Selbstachtung. Das "Sch**** auf die anderen" ist also schon irgendwo richtig - nur ganz so extrem, dass Du Dich total verweigerst, muss es auch nicht sein........

    Na ja, ganz ehrlich. Es gibt zwei Optionen: entweder Du kaufst Dir ein monströses Zelt, bei dem Du auf Nummer Sicher gehst oder Du nimmst so ein Mittelmaß...
    Und selbst wenn die Jacke die letzten drei Wochen nicht mehr zugeht, dann könntest Du immer noch ne fette Weste drüberziehen.
    Musst halt ausprobieren bzw. anprobieren. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen: so ca. 8 Monate lang fand ich mich immer gar nicht so dick - aber dann............auweia.
    Bin ich förmlich explodiert, mit über nem Meter ..... :hust:
    Bei Aldi gibts zur Zeit Doppeljacken, die find ich auch nicht übel.....

    Hi Miri,

    meine ehrliche Meinung dazu ist, das wir schon schön langsam alle einen Mega-Knall haben was die ganze Absicherungs- und Verantwortungsgeschichte betrifft. Alles wird verkompliziert und verrechtlicht - es gibt für alles tausend "abers".

    Beim Piercer unterschreibt man quasi die "Körperverletzung auf Verlangen"
    Auf dem Spielplatz steht: "gehört nicht zu Wohnanlage"
    Im Schwimmbad bei den Rutschen ne Altersbegrenzung: "ab zwölf, Größe"
    Gefährdungshaftung beim Hund: Du zahlst so pauschal immer.
    Viele leisten keine erste Hilfe, halten nicht mal an - weil sie Angst vor den Folgen haben.

    Im Prinzip will sich jeder vor der Verantwortung drücken, möglichst kein Risiko eingehen und seinen eigenen Hintern zu 150 % absichern - jeglicher Menschenverstand ausgeschlossen.

    Drum, wenn sich jemand hinstellt und sagt: Mein Hund spendet, wir nehmen das Risiko auf uns mit dem Gedanken einen anderen Hund zu retten und weil wir uns wünschen, dass, wenn es mal bei uns so wäre, sich auch jemand findet.......

    dann ist das ursprünglich, unverkorkst und auf jeden Fall mehr normal für mich, als sich hinzustellen und zu sagen: "Ja, aber im Prinzip ist der Hund sowas wie ein Schutzbefohlener, das geht ja moralisch gar nicht".

    Ich mag Deine Frage gar nicht werten - aber meinst Du nicht, sie ist ein typischer Ausdruck einer "Bedenkenträgergesellschaft". Die sich einerseits einen Kopf um solche Dinge wie Blutspenden beim Hund macht und sich andererseits "um gar nichts sch****" ????

    Zitat

    Ganz wichtig ist bei den Futtervergleichen auch immer auf die Fütterungsempfehlung zu schauen. Was nutzt mir der billige Sack, wenn ich doppelt so viel verfüttern muss?

    Seh ich genauso. Wenn ich ein Kilo Popcorn nach Hause trage, dann hab ich eine riesige Tüte, ein Kilo Maiskörner fürs gleiche Geld - das sieht dann erstmal mickrig aus bzw. teuer.
    Im Endeffekt wird mein Hund aber nicht von der Luft bzw. unnötigen Füllstoffen satt.

    Also entscheidet nicht nur der Kilopreis, sondern auch die Fütterungsempfehlung. Eigentlich das erste Auswahlkriterium bei der Futterauswahl.
    Mit dieser Angabe kannst Du Dir ein erstes Bild machen, wieviel "Ernährungspotential" eigentlich drinsteckt, damit Dein Hund satt bzw. seine Bedürfnisse erfüllt werden.

    Dann kommt das zweite Auswahlkriterium dazu: die Herkunft der Nahrungsbestandteile z.B. Soja kann tierisches Eiweiß ersetzen, ist billig, manchmal genmanipuliert - deshalb sollte das tierische Eiweiß aus dem Fleischbestandteil kommen usw. usw.

    Drittes Auswahlkriterium: der Geschmack Deines Hundes. Mir ist z.B. bei Wolfsblut aufgefallen. Zuerst schnuffeln die Hunde dran - es riecht teilweise ziemlich nach Kräutern..... dann nochmal schnüffeln, dann fressen. Lecker - mehr davon!!! Sind Geschmacksverstärker im Trockenfutter hast Du das Problem nicht - dann wird sofort inhaliert. Allerdings kann es dann auch passieren, dass Du bei Deinem Hund den "Chipstüteneffekt" hast. Er hört nicht auf zu fressen wenn er satt ist, sondern wenn leer ist :smile:

    Nein, ich habe die Schäfernase nicht vergessen.

    Klar wollte ich Zeit ins Land gehen lassen. So jung ist er auch nicht mehr und ja, Mist, er hat doch eine Menge mitgemachen müssen, der arme Kerl.

    Also nochmals eine Nachfrage beim Tierheim - und an dieser Stelle eine Warnung an alle, die auch irgendwann einem Hund ein Zuhause suchen müssen, dem zwar ihr Herz gehört - sie ihn aber nicht nehmen können.

    Ich hab mich nicht rangetraut an die richtige Auswahl des Platzes, denn es waren ja bereits drei "tolle" Plätze ein Griff ins Klo. Klar war ich einverstanden, dass das TH die Platzkontrolle vornimmt. Ich denke weder, dass ich an Erfahrung noch an Menschenkenntnis da mithalten könnte.

    Aber das, was jetzt passiert ist, dass ich nicht mal wissen darf (Datenschutzblabla) wo er hingekommen ist - ist einfach nur frustrierend, traurig, macht mich wütend.

    Ja, ich würde gerne wissen wie es ihm geht, sehen, ob er immer noch so klapperdürr ist wie nach dem ersten Tierheim.
    Ja, ich würde gerne wissen, ob aus seinem Hundehintern endlich mal eine Wurst und kein Kuhfladen mehr hinten rauskommt, worüber ich damals besorgt war.
    Ja, ich würde gerne wissen, ob es mit dem Freilauf klappt, den er nie hatte.
    Nein, ich würde ihn nicht besuchen wollen.
    Ja, ich würde gerne wissen, ob er weiterhin am Rad laufen darf
    Ja, ich würde gerne wissen, ob er auch schwimmt, oder sich nur bis zum Bauch in den See traut. Wir hatten nur Gelegenheit im Bach zu baden.

    Wo ist das Problem??

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    Die fand ich voll hübsch, hab noch nie ne Kuh so laut schlürfen hören :smile: :o))

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    Traumwetter

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