ZitatAlso ich bäume mich auf und sage "Schluss" und stell mich meist dazwischen. Hab jetzt das Thema mal in meiner Hundeschule angeprochen und die meinen,dass es entweder a)Revierverhalten oder b)Angst ist.
Vielleicht hätte Gismo schlechte Erfahrung mit Kindern in dem Alter gemacht und ist deswegen ihr gegeüber "Vorsichtig".![]()
Wir sollen jetzt immer meine Tochter mit was positives ihm gegeüber verbinden, z.B wenn sie da ist viel spielen,sie stellt den Napf hin, oder ruft ihn und gibt ihm Leckerle.
Ich hoffe das es funktioniert. Falls noch jmd. tips hat nur her damit.
Was ich meinte und wie ich es verstanden hatte, war, dass Du das Problem in der Hundeschule und beim Trainer zwar ansprichst und Tips bekommst, aber noch niemand da war um sich die Situation vor Ort anzusehen.
Der Punkt "vor Ort" war mir besonders wichtig - weil der Aufbau eines guten Verhältnisses zum Kind durch die Fütterung ein Weg ist, aber was ist in der Zwischenzeit?? Darum ging es mir.
Ein Plan, ein Konzept, von einem Trainer vor Ort.
- wo hält sich Deine Tochter meistens auf?
- wie ist sie allgemein drauf?
- wo frisst der Hund z.B. einen Kauknochen?
- wann bekommt er den?
- wie sehen die Räumlichkeiten bei Euch aus?
All das meine ich gar nicht negativ, ich kenne einige Kinder in dem Alter, die ihren ganzen Tag hüpfend und springend erledigen und am liebsten um Mama rum. Es gibt Hunde, die das nervt, stresst - und andere, denen ist das völlig egal.
Deshalb gibt es eben keine pauschalen Ratschläge und es sollte jemand zu Euch kommen. Alles andere wäre nicht zu verantworten.
Vielleicht erklär ich es am besten am Beispiel von uns Zuhause. Wir haben ein Wohn- /Esszimmer, in das man direkt kommt, wenn man die Wohnung betritt, die Küche ist von dort aus erreichbar. Hier spielt sich eigentlich alles ab. Der Esstisch steht mit einer Seite fast an der Wand. Dort steht die Kudde unseres Hundes. Ihr ist es egal, ob jemand am Tisch sitzt oder nicht, es reicht ihr als Ruheplatz, auch Kauzeug wird dort mit hingenommen und gefressen - sie wird dort in Ruhe gelassen und es passt für unseren Hund.
Wäre sie jetzt anders drauf - Du hast einen Abstand von fünf Metern genannt (die hier in diesem Raum einfach nicht einhaltbar wären), müsste eine andere Lösung her. Da wir wenig Platz haben, wäre meine Wahl wahrscheinlich das Elternschlafzimmer, der Ort, an dem tagsüber absolut "Tote Hose" herrscht, damit sie so viel Ruhe zum Fressen hat, wie sie bräuchte.
Dann käme wahrscheinlich die Steigerung als wohldosierte Störung: wir gucken mal kurz ins Schlafzimmer um zu sehen, "ob es dem Hund schmeckt" und sehen wie er reagiert - gehen aber gleich wieder.
Dass das Kind dem Hund das Futter gibt, find ich nicht schlecht, so nebenher - aber ich weiß eben beim besten Willen nicht, ob das reicht um die Situation ab sofort zu entschärfen. Das waren meine Bedenken.