Beiträge von lotuselise

    Ein Hasengitter würd ich nicht nehmen, da es sich zu stark verwindet und verbiegt.
    Schweißdraht wäre vielleicht schick, gibts sogar in Edelstahl :smile:


    Der Hornbach in Dingolfing hat wirklich alles, was das Herz begehrt zu durchaus moderaten Preisen - und die telefonische Beratung ist persönlich und kompetent.

    Das Teil schneidest erst ungefähr zu, dann genau anpassen. Es sollten keine Spitzen nach außen wegstehen, Bei den Rundungen hast Du dann eher ne Gittertreppe, immer ne glatte Kante außen, nicht, dass Du Dir noch die Verkleidung schrottest. Solange flexen bis das Ding genau reingeht.

    Dann nimmst Du ein breites Band, evtl. Baumwollgurtband , vielleicht auch einen Kunstlederstreifen, faltest es einmal, und nähst es um den Drahtrohling außen rum.

    Gurtband deshalb, weil Du unten dann Laschen mit Drucknöpfen hinnähen kannst. Die sollten eigentlich in Deinem Auto schon drin sein, da man ein Windschott reinbauen kann. Selbst oben hättest Du noch die Möglichkeit mit ihnen am Überrollbügel zu fixieren.

    Würde ich so versuchen, Kostenpunkt ca. 50 Euro......

    Wenn dann ein richtiges Hundegitter, scheint es auch für den Smart zu geben.
    http://s.bazar.at/fahrradtraeger…0000-0ikb_m.jpg

    Da steht "Befestigung ohne Bohren" wird also wahrscheinlich geklemmt....was wiederum heißen dürfte, man könnte nach Universalgittern schauen, die in einen Smart reinpassen..... http://www.zooplus.de/feedback/shop/…hutzgitter/5106, wobei das nicht mein Geschmack wäre...

    Zum Thema Befestigung: manche Gitter werden an den Kopfstützen befestigt....


    Hier noch was zum Trösten, you´re not alone ;)
    http://www.smart-forum.de/modules.php?op…=72279&forum=20

    Um es irgendwo nochmal auf den Punkt zu bringen: es ist nicht so, dass es vor Ort keine Proteste gab.

    Es ist wahrscheinlich nicht mal so, dass die Leute nicht darüber nachdenken oder unwissend sind wo die Welpen herkommen.

    Trotz allem Gegenwind: Zoohandlung Z. zieht die Sache durch. Ob er das mit einem Rechtsberater, mit großzügigen Spenden oder wie auch immer macht - es funktioniert wie man sieht.

    Die Kunden verhalten sich dort nicht anders wie sonstwo. Klar hat man schonmal von menschenverachtenden Arbeitsverhältnissen in Entwicklungsländern gehört, von Massentierhaltungen, von qualvollen Mastmethoden etc.

    Aber das, was der Kunde im Laden sieht ist: ein Ei wie jedes ander, ein Shirt wie jedes andere, ein Fleischstück wie jedes andere - und im Zoohandel: ein Hund wie jeder andere.

    In gewisser Weise würdigen sollte man auch die Verzweiflung der Käufer, die sich so langsam breit macht. Warenwirtschaft ist nicht transparent, sondern kompliziert, verworren, undurchschaubar.
    Ich denke, der normale Käufer ist müde, müde zu hinterfragen, müde trotzdem verar***t zu werden, Resignation macht sich breit.

    Und genau in dieser Situation kommt ein "smarter" Geschäftsmann namens Z, unterbreitet ein Angebot, welches sowohl emotional als auch finanziell genau in die Mitte trifft.

    Man erwirbt einen Welpen im Fachhandel, nicht so teuer wie beim Züchter, was für viele sowas wie eine Boutique ist - und nicht beim Vermehrer, was K*K entsprechen würde.

    So funktioniert das Ganze m.E. - und es funktioniert gut, sogar mit einem Bonus: die ganze Familie geht einen neuen, langweiligen Schlauch fürs langweilige heimische Aquarium kaufen - um die süßen Hunde zu gucken - und nebenbei einen anderen Artikel zu erwerben, den es nicht gebraucht hätte: ob Süßigkeiten an der Kasse oder einen besonders schönen, neuen Fisch, egal - aber umsatzfördernd allemal.......

    Na ja, wenn die Mülltonnen abgeschlossen sind, wird der Müll wahrscheinlich wie bei uns gewogen - und das ist nicht billig bzw. könnte teuer werden, wenn man an der "Einflugschneise" zur Hundestrecke liegt.

    Ich schmeiß sie auch rein, hat auch noch nie jemand gemeckert deswegen, hauptsache aufgehoben.

    Hundehalterimage finde ich ein wichtiges Wort. Ist nicht so toll, wenn sich die Hündin zum Pieseln hinhockt und man nen mords Einlauf bekommt, dass da wieder so ein Drecksköter hinsch**** und man es nicht wegmacht.

    Es ist mit so vielen Dingen so, ein paar bauen Bockmist und alle müssen dafür dran glauben. Wie ist es denn mit der Leinenpflicht z.B.??? Ich glaube nicht, dass es zu jeder Tages- und Nachtzeit darum geht, dass ein unerzogener Hund andere Menschen belästigen, verängstigen oder gar beißen könnte.

    Ich glaube das ist nur ein Teil - der andere Grund wird sein, dass man bei einem Hund an der maximal 2m langen Leine vom Halter erwartet, dass er sieht, was sein Hund macht und dementsprechend handelt. Ist aber leider nicht so, wie man oft an den Tretminen auf den Gehwegen sieht - und das ist echt widerlich.

    Ist ja erstmal egal, warum und wieso.
    Fakt ist, Hund tickt aus, wenn Besuch - warum auch immer.

    Meine Aufgaben:
    - ich möchts gerne ruhiger haben, es wird kein Fass aufgemacht, wenn Besuch kommt
    - es ist mein Besuch und ich bestimme, wer hier rein darf und willkommen ist, nicht der Hund.
    - ich habe eine Verantwortung gegenüber meinem Besuch.

    Ich finde es jetzt erstmal egal, ob für den Hund ne Welt zusammenbricht, ob er terretoriale Ansprüche, Angst oder was auch immer hat.

    Hier fängt meine Arbeit an. Für Besuch bin ich zuständig, ohne wenn und aber....

    Ich mag das ganze Dominanzgedöns nicht wirklich. Für mich gibt es Dominanz immer und überall. Ganz einfach als Nomen für das Verb "dominieren".

    Schaut man sich das ganze mal in einem normalen Satz an z.B. "elegante Vorhänge und mediterrane Farben dominieren die Raumgestaltung" oder "im Beruf der Kosmetikerin dominiert die Anzahl der Frauen".

    Es bedeutet daher erstmal ganz neutral "vorherrschen".

    Guckt man sich dieses Wort wiederum an, findet man "Herrschen" vor. Auch teilweise negativ belegt. Dennoch, denkt man an die Geschichte, dann gibt es viele Facetten eines Herrschers: der gerechte, der grausame, der gütige, der gnädige usw.......

    Was nichts anderes heißt, als wenn jemand oder etwas dominiert, muss das noch lange nicht schlecht oder derjenige Diktator sein.

    Ja, ich beanspruche die Führung, aber eben nicht als Diktator, sondern aufgrund meiner Führungsqualitäten.
    Ganz lax ausgedrückt: ich kann die Dose aufmachen, bestimmen, wann ich das tue, und schon dominiere ich die Ressource Futter.

    Entscheidend dabei: Futter ist super wichtig - wer dagegen wann und in welcher Reihenfolge durch eine Tür geht - nicht von existenzieller Bedeutung ------> daher schlichtweg egal.

    Hier lohnt sich auch ein Blick als Mensch in den Spiegel: welche Chefs schätzen wir und welche nicht?
    http://www.zeitblueten.com/news/2602/fueh…ualifikationen/

    Auszug daraus:

    Die Fett markierten sind die Eigenschaften, die für mich als HH besonders interessant sind, um meine Führungsqualitäten zu zeigen.

    An dieser Liste kann man ganz gut erkennen, dass sich Handlungen wie "auf den Rücken drehen" und Schnauzgriff einfach nicht zuordnen lassen........---> kein Chef, den man haben möchte, nicht als Mensch und nicht als Hund

    Mal ganz abgesehen davon, ob man es jetzt für gut oder schlecht befindet, dass der eigene Hund ne Maus fängt und frisst - ein Hund frisst nunmal Fleisch, und das kommt von einem Tier. Ein besserer Mensch wird man dadurch nicht, dass der Hund ne Dose statt ner Maus frisst.

    Warum man dagegen ist, ist bei weitem egoistischer, als man es zugeben möchte: man ekelt sich und weiß um die übertragbaren Krankheiten und Parasiten. Das wiederum hat mit Tierliebe oder nicht, nicht wirklich was zu tun.

    Was ist eine Maus? Eine Maus ist ein Tier, das sich extrem vermehrt weil die Natur davon ausgeht, dass von einem Wurf die Mehrzahl nicht überleben wird.

    Der nächste Blick geht aufs Feld. Man sieht nicht nur Mauselöcher, man sieht eine regelrechte Landkarte. Es gibt hier Ecken, die mäht der Bauer extra, die kommen nicht in die normale Maht mit rein. Kann sich jeder denken warum. Das Zeug wandert in die Siloballen - und dort kann man unter Luftabschluss keine Mäuse drin gebrauchen: Botulismusgefahr.http://naturheilt.com/blog/chronisch…us-mensch-tier/

    Es fehlt an natürlichen Feinden - doch was wird als nächstes kommen? Gift wirds sein - wer will das auf den Feldern haben, ganz unabhängig davon, ob der eigene Hund da durchhüpft oder nicht?

    Das ist die andere Seite der Medaille. Egal, wie sich der einzelne Hundehalter entscheidet, was er erlaubt oder nicht - es gibt sie aber.
    Von daher hat jeder irgendwo Recht: der eine, der die Mausejagd generell verbietet, der andere, dessen Hund den einen oder anderen "Snack" zu sich nimmt.....