Hast Du es ihr bisher verboten mit ins Schlafzimmer zu kommen?
Wenn nicht, lass sie doch einfach mal selbst entscheiden, wo sie gerne schlafen würde.
Zum Koten: wir füttern unsere morgens und abends. Das heißt, wenn ich morgens rausgehe, kommt der Abendhaufen, nachmittags oder abends der Morgenhaufen, nachts ist Ruhe, weil da das Abendessen verdaut wird.
Damit sind die großen Geschäfte erledigt, denn ohne Bewegung vorher kotet unsere nicht....
Das letzte Rausgehen abends um ca. halb elf ist nur zum Pieseln, ganz gemütlich und ruhig, dauert höchstens zwei, drei Minuten.
Ist eigentlich ohne große Überlegungen passiert, aber im nachhinein würde ich tatsächlich sagen, dass sie ein sehr strukturiertes Leben mit festen Ritualen hat.
Zur Treppe: versuch sie abzusichern z.B. Stufenmatten anbringen, falls sie steil und rutschig ist. Diese Treppe wird langsam gegangen, das ist die Regel.
Zur Küche: kauf Dir nen Satz Kindersicherungen f. Schublade und Schränke, dann wirst Du es hören, falls sie sich irgendwo zu schaffen macht - ansonsten ist aufräumen angesagt, hilft ja nix.
Zum unversiegelten Boden im Schlafzimmer: dann versiegel in halt, wo ist das Problem? Heutzutage braucht man keinen Lack oder andere kritische Oberflächen. Man kann so versiegeln, dass das Holz atmen kann, natürlich aussieht - und die 30 Euro, die das ganze vielleicht kostet - ein Hundekäfig kostet mehr. Vom handwerklichen Aufwand her: easy going, das bekommt auch ein Laie hin mit dem richtigen Material. Putzen musst Du ja mit oder ohne Hundepipi - und das geht ebenfalls besser mit einer Versiegelung. Die ist übrigens lebensmittel- und speichelecht - und farblos......http://www.osmo.de/navigate.do?id=85
Von daher, so viele Probleme hast Du nicht:
- Treppe sichern
- Fußboden tunen
- langsames Treppengehen üben
- Küche aufräumen und sichern
- zeitlich gezielt füttern
- feste Rituale einführen
Witzig an der Liste: Dein Hund hat hier eine Aufgabe zu bewältigen, und Du fünf