Beiträge von lotuselise

    Uii, dann läge ich wahrscheinlich völlig daneben. Ich würde auch nach dem Preis fragen, mach ich eigentlich immer bei allem so. Aber nicht unbedingt um zu feilschen.

    Meine nächste Frage wäre dann wohl der Grund, wenn z.B. die Welpen deutlich im oberen Preissegment angesetzt wären. Ganz ohne Hintergedanken. Wohl eher so wie beim Auto. Einfach um etwas zu erfahren.

    Ob das dann namhafte Elterntiere oder ne besondere Ausstattung ist, müsste eigentlich okay sein.

    Die gleiche Frage umgekehrt wäre beim "Schnäppchenpreis" genauso meine.

    Ich würde mir einfach Antworten erhoffen, die mir Auskünfte geben. Dazu gehört eine erfolgreiche Arbeitslinie genauso wie ne Hobbyzucht von nebenan.

    Und genau dabei wäre der Preis der Aufhänger, wenn er nicht angegeben ist. Was ich eigentlich eher komisch finde.

    Ich bin immer bereit gutes Geld für gute Dinge zu bezahlen. Auch wenns mal ein paar Euro mehr kostet.
    Aber ich möchte eben schon wissen für was. Für mich hat diese Frage durchaus eine Berechtigung.

    Aber noch was anderes, weil ich neugierig geworden bin:
    Ich hab mir eine Liste mit Deckrüden angesehen....
    Das waren ja alles mal Welpen, die u.U. auch mal zum Verkauf standen.
    War halt praktisch wegen der Übersichtlichkeit.

    http://www.chinese-crested-dog.info/deckrueden.htm
    Da sind jetzt 31 Hunde, die ich mir angesehen habe. Für mich sind drei Favouriten davon übrig geblieben, die ich mir als Welpe im Wurf angesehen hätte.

    Also meine Frage an die Fachleute hier:
    Welchen Zwinger hättet Ihr besucht und warum?
    (unabhängig vom Standort)

    Hast Du eigentlich ein Kommando für den Blickkontakt??

    Mir ist grad so durch den Kopf gegangen, dass es eigentlich zwei völlig verschiedene Richtungen sind, in denen sich der Kopf bewegt: entweder die Nase ist oben und sie schaut Dich an oder die Nase ist unten und sie schnüffelt.

    Die Kopfhaltung beim freudigen Folgen ist eigentlich nicht normal, heißt im Endeffekt eine "Spannung zu halten".

    Ich meine das jetzt so ähnlich wie beim Zahnarzt: "Mund weit auf". Nach einer Weile entspannt man die Muskulatur. Entweder merkste es selbst oder wirst erinnert: "Mund weit auf". Das der Mund tatsächlich weiter zugeht in der Zwischenzeit merkste eigentlich nicht.

    Zurück zum Fuß beim Hund. Nehmen wir mal an Dein Hund wechselt einfach in die bequemere Kopfhaltung = Entspannung - und dann kommt der Fleck: schnüffel....

    Was ich damit ausdrücken möchte: vielleicht ist wirklich zu viel Druck bei der Geschichte entstanden, der Hund hat das Gefühl etwas "falsch" zu machen, indem er sich eigentlich normal verhält: er lässt einfach mit der Körperspannung nach (und setzt noch eins drauf mit Schnüffeln).

    Mittlerweile hat sich sowas wie Resignation bei Euch beiden breit gemacht: Du denkst: "boah, das funktioniert einfach nicht", der Hund denkt wahrscheinlich "ich bekomm das eh nicht so hin, dass sie zufrieden ist"

    Deshalb würde ich mal versuchen sie "freundlich zu erninnern", indem Du sie ansprichst, sobald Du merkst, dass der Kopf nur minimal runtergeht. Schau mal ganz genau hin, sie wird ihn ja nicht direkt auf den Schnüffelfleck plumpsen lassen, sondern es müsste möglich sein, bereits vorher etwas zu sehen.

    Eben so wie beim Zahnarzt: der meldet sich auch nicht erst, wenn Du ihm fast auf den Finger beißt, sondern schon, wenn die Mundöffnung ein wenig enger wird....

    Was ich jetzt noch nicht genau rauslesen konnte, ist, für welches Alter Du eigentlich TM machen möchtest.
    Ich meine, klar gibt es TM als Krippenersatz.
    Aber es gibt auch Tagesmütter, zu denen man ältere Kids bringen kann, weil man z.B. 2 mal in der Woche nachmittags arbeiten muss, denn unter dieser Voraussetzung bekommt man (zumindest bei uns) keinen Hortplatz.
    Heißt also Grundschulalter.
    Ich glaube dieser "Kundenkreis" wäre mir lieber, wenn ich einen Hund hätte, als Krabbelkinder.
    Auch die Eltern dürften manche Dinge in dem Alter nicht mehr so eng sehen wie bei den Babys.....

    Zitat

    wo es schonmal angesprochen wurde das mischlinge des öfteren als minderwertig angesehen werden
    eine gute freundin wünscht sich schon ihr leben lang einen golden retriever (sie hat 30jahre hundeerfahrung und immer welche besessen) diese rasse war schon immer ihr wunsch.
    sie hatte dann mit einer vdh züchterin telefoniert die bald einen wurf erwartete, pro welpe nahm sie 1200€, meine freundin hatte vorsichtig angefragt ob es möglich wäre in 2 raten zu bezahlen (was ich durchaus vertretbar finde denn auch wenn man gut verdient denke ich dass 1200€ nicht den wenigsten weh tun würden, ging ja nicht um 4-8 raten)
    die antwort darauf war, sie solle sich doch so einen schäbigen mischling ausm tierheim holen, ihre hunde hätten ihren preis!sagt für mich schon alles aus über diese züchterin... :hust:

    Oh bitte, lasst den Thread nicht wieder in die "jeder-gegen-jeden" - Richtung fahren bis er zugemacht wird :gott:

    Und Trina, mal ganz weg vom Hund: was immer Du verkaufen willst, das Dir lieb oder teuer ist - es nerven die Anrufe ala "was ist letzte Preis für mich?" und "kann ich auch in Raten bezahlen?".

    Man kann auch auf eine Sache sparen, jeder hat ein Konto bei einer Bank, die er fragen kann wenn er Geld braucht: ich bin nicht die Bank, ich bin nicht bereit meiner Kohle hinterherzurennen.

    Keine Bank der Welt würde das Dispo nicht kurzfristig um 600 Euro anheben, wenn sie sicher weiß, dass es nächsten Monat wieder ausgeglichen wird bzw. man hätte schon ein entsprechendes Dispo, das man für den Hundekauf in Anspruch nehmen könnte.
    Also worum geht es dann? Sich 16% Zinsen zu sparen oder ist doch nicht alles so rosig???

    Wundert mich also nicht, dass die Leute u.U. sauer reagieren und mit so einem Spruch kommen, denn dahinter steht ganz einfach: man will zwar immer das Beste vom Besten, aber man kann es sich nicht leisten - und möchte dann auch noch die "Schuld" daran und die Verantwortung dafür dem bösen Züchter in die Schuhe schieben...

    ich sehe da schon einen wesentlichen Unterschied zwischen Arbeit und Show.
    Arbeit bedeutet spezielle Ausbildung, Ausbildung bedeutet Zeit und Zeit wiederum bedeutet Geld.
    Gut aussehen kann jeder ohne großen Aufwand.

    Mal am Beispiel Polizei: willste dort anfangen, brauchst Du eine Mindestgröße, durchläufst einen sportlichen und psychologischen Eignungstest.

    Das machen die beim Menschen so, das machen die beim Hund genauso - denn letztendlich
    müssten HF und Hund ein Team werden, das miteinander arbeiten kann.
    Ohne dass einer der beiden während oder kurz nach der Ausbildung "aus den Latschen kippt".

    Und doch, ich sehe, dass es immer mehr ängstliche Hunde gibt - zum Großteil aus dem Ausland, aber auch bei uns.
    Ich weiß nicht in wiefern Ängstlichkeit an sich vererbt werden kann.
    Vielleicht ist es auch so, dass erstmal "Vorsicht", "Mut" und "Draufgängertum" vererbt werden. Dann kommen die Angstphasen dazu und das prägende Umfeld.

    Ich glaube einfach, dass da mehr zusammenkommen muss, als "war ängstlich, ist ängstlich, bleibt ängstlich" und fertig. Aber belegen kann ich das nicht, ist nur eine Vermutung.

    Ja, find ich gut, dass Du ansprechen möchtest, dass mit dem augenblicklichen Benehmen die Betreuungsgeschichte schwierig ist.
    Ich würde auch den Ernst der Lage besprechen. Okay, Urlaub kann man so hinbiegen, dass der Hund mitkommt, getrennt fahren oder was auch immer.
    Aber wenn mal einer ins KKH und der andere arbeiten muss, dann braucht der Hund Betreuung.

    Und die findet sich halt viel leichter, wenn der Hund neben anderen Hunden "mitlaufen" kann.
    Von daher ist es wichtig, dass sie sich drum kümmern...

    Na zum Glück hast Du den Übeltäter gefunden.
    Könnte schon sein, dass es ihr wehgetan hat. Gerade wenn Du schreibst, dass die Beule groß ist.
    Kann gut sein, dass Dein Hund die Zecke "gereizt" hat, denn sie versuchen ja dort mit den Pfoten hinzukommen.
    Behalt die Beule auf jeden Fall im Auge.

    Zum Glück hat meine seltenst Zecken, aber wenn, dann müssen wir zu zweit den kleinen Hund festhalten, uns fast drauflegen, dass man die überhaupt greifen kann.

    Wenn man so alles in einen Topf wirft, was Ihr geschrieben habt, dann weiß man eigentlich gar nicht mehr, wo man seinen Welpen kaufen soll:

    - VDH-Papiere halten nicht unbedingt das, was sie versprechen, da Optik zu stark gewichtet
    - Hobbyzüchter, da reicht das Wissen zum Großteil nicht, wenn man Pech hat, addieren sich die Probleme der Elternteile
    - Vermehrer, noch schlimmer, da geht es eh nur ums Geld
    - Tierschutz, prinzipiell ja, aber u.U. ist das der Sammelpool für die "Entsorgten" von den oberen Punkten

    Tja, was bleibt dann übrig?
    - aus einer Arbeitslinie. Andere, bessere Selektionskriterien:
    ein schusssicherer Jagdhund wird nicht an Sylvester vor Angst völlig austicken, aber gleichzeitig bringt er eine Eigenschaft mit, die mir u.U. ein Problem macht: er ist ein top Jäger und will ausgelastet werden, vorzugsweise jagdlich geführt werden.

    Kurzum: dann besitze ich zwar einen super Hund, aber vom Hund aus gesehen bin ich ein mangelhaftes Herrchen.

    Dann bliebe übrig: ich nehme einen Hund aus einer Arbeitslinie, der für richtige Arbeit nicht zu gebrauchen ist, quasi den "Ausschuss". Klingt zwar hart, aber im Endeffekt wäre das wohl der beste Weg.
    Man könnte weiterhin ein Zuchtziel verfolgen und bekommt die "übrigen" auch noch weg.

    Damit fiele die Option "Welpe" aus. Es gäbe höchstens einen Junghund (nicht tauglich) oder einen "pensionierten Hund". Ob ich den dann vom Tierschutz übernehme, oder von einem anderen Besitzer wäre dann eigentlich egal.

    Klar kann ich mich informieren, aber ist dann auch nur ein Versuch und eine große Gefahr getäuscht zu werden und dem Mitleid beim Welpenkauf zu erliegen.

    Weil ich genau weiß, dass ich u.U. sogar den kränklichst aussehenden Welpen auf dem Polenmarkt mitnehmen würde, selbst wenn absehbar wäre, dass er es wahrscheinlich nicht schafft, dann aber wenigstens einschlafen darf und nicht qualvoll verrecken muss. Da würden Kopf und Bauch bei mir in völlig gegengesetze Richtungen laufen, das weiß ich, drum meide ich solche Orte, weigere mich z.B. mit Bekannten in ihr Ferienhaus nach Ungarn zu fahren, denn da gibt es ganz in der Nähe diesen Markt :hust:

    So, und jetzt könnt Ihr mich für die letzte Aussage von mir aus steinigen, von mir aus bin ich zu weich, kann gut sein....

    Zitat


    Für den Familienhundgedanken müsste man sich vielleicht aber vollends von der Rassezucht verabschieden und einfach nur Exemplare verpaaren, die sich als guter Familienhund erwiesen haben und nebenbei auch noch gesund sind.

    Damit sind dem Niveau "Nachbars braver Lumpi" und meine "süße Maus Susi" aber Tür und Tor geöffnet - und eine Lösung, die in diese Richtung geht, finde ich mehr als "grottig".

    Das wär grad so, wie wenn man durch Schnitzel, Pommes, Ketchup und Salat mit nem Pürierstab fährt und diese Pampe dann genießen soll...... Brrrhhh!!!

    :lepra: Gegen Astronautennahrung und Familienhund :lepra:

    Mir geht das hier zu schnell mit den Diagnosen: keine Beißhemmung, unerzogen, Fehlernährung etc.

    Ich seh erstmal nen verspielten Junghund, der in einer neuen Umgebung steckt, aufgeregt und vielleicht ein wenig überdreht und mit Lust auf Blödeln.

    Erziehen kannst du ihn bis Samstag sowieso nicht, also bleibt nur "Schadensbegrenzung" übrig.

    Nimm die Leine auf jeden Fall so lang, dass Du, wenn er ganz oben ist, neben ihm nachgreifen kannst, bleib nicht stehen sondern geh zackig weiter und lob ihn was das Zeug hält, wenn er sich richtig verhält....

    Wenn Du eh mit Deinen Hunden getrennt rausgehen muss, nutz doch die Gelegenheit und leg mit Deinem Hund ne Leckerliespur, die Du gleich anschließend mit Deinem Wochenendfreund suchst.

    Schnüffeln strengt an und ist ruhig. Ansonsten: Augen zu und durch ;)