Beiträge von lotuselise

    Na gut, dann sind wir eben eine wilde Meute oder Horde.....
    Interessant finde ich bei dem Wort "Dominanz" die Synonyme:
    Vorherrschaft, Prävalenz, Überwiegen, Vormachtstellung, Präpotenz, Superiorität, führende Rolle
    lt. Wiktionary
    Ich weiß auch nicht woher die ganzen negativen Interpretationen immer kommen.

    Es gibt eben einfach viele Worte, die teilweise oder ganz negativ behaftet sind.

    Zurück zum Wolfsrudel. Wer weiß, vielleicht sind wir wirklich sowas. Aber wir sind nur noch wenige Rudelmitglieder, von denen faktisch nur die Menschen das können, was man im heutigen Umfeld zum Überleben braucht. Dann wäre es im Ansatz richtig, nur die Aufgaben und Anforderungen haben sich verändert...während gleichzeitig die ursprünglichen Fähigkeiten, die einem Wolf im Rudel einen Platz ermöglichen würden, nicht mehr gefragt sind.

    Birgit: Ne, wir reden nicht aneinander vorbei. Denn egal welches Wort wir für unsere "Vorreiterrolle" (ich nehm mal das Lieblingswort unserer Kanzlerin, das hatten wir noch nicht)
    wir verwenden es im positiven Sinne - und das ist worum es geht....
    Von daher ist es auch nicht wichtig, welches man genau benutzt:
    egal ob Rudelchef, Teamleader, Herrscher, Hundeführer, Alpha


    Wir versuchen einfach jemand zu sein, dem sich der Hund anschließt weil er Führungsqualitäten erkennen kann.
    Das schließt alles mit ein, aber eben auch einiges aus ;)

    Klar sind wir alle irgendwo der Chef, denn der Hund ist irgendwo von uns abhängig. Wir teilen die Ressourcen zu, wir bestimmen wann wie wohin gegangen wird. Wir bestimmen wo der Hund schläft. Wir können u.U. sogar bestimmen, ob er weiterleben darf oder nicht.

    Von der Grundstimmung her sind die meisten Hunde froh, wenn sie sich jemandem anschließen kann, der souverän den Alltag meistert. Irgendwie funktoniert die ganze Führungs- und Vertrauensgeschichte so: "da ist jemand, der weiß was er tut, dem schließe ich mich an". Führungsqualitäten eben - und ich möchte ein Chef sein, der deswegen geschätzt wird.

    Wogegen ich mich aber wehre, ist, wenn diese "Rangordnung", die es nunmal gibt, bestimmte Umgangsformen rechtfertigen soll: "die Hunde machen das unter sich genauso". Schnauzgriff, auf den Rücken drehen etc.
    Da sag ich eindeutig: ich lerne zwar die "Fremdsprache Hund" zu verstehen, aber ich muss sie nicht sprechen.

    Wie man das nennt, ist mir ziemlich wumpe:
    Hundeführer: ja, ich führe an, aber nicht wie der besagte Mann, der sich so nennen lies
    Herrscher: ja, aber ein gütiger, gerechter, nicht ein grausamer und skrupelloser
    Teamleader: ja, aber nicht einer, der seine Kollegen schlecht macht um selbst besser dazustehen, sondern ein Teamplayer, der am Wohle des ganzen Teams interessiert ist.
    Rudelchef: ja, ich versuche Qualitäten vorzuweisen, die mich dazu qualifizieren, aber ich benehme mich nicht wie ein Wolf oder Hund....

    Also sorry, ich kapier jetzt gar nichts mehr. Als Bauchnabelpiercingträger sagt einem jeder, dass man dieses besonders Pflegen muss wegen der Gefahr von Entzündungen, die sich bis zu den inneren Organen ausweiten können. Und dabei reden wir von nem Miniloch, das mit Sicherheit nicht bis in die Eingeweide reicht.
    Ein "Loch" im Bauch hab ich auch, ist mir geblieben weil die beiden "Muskelplatten" nach der Schwangerschaft nicht wieder ganz zusammengegangen sind. Ich kann es fühlen - aber da ist die Haut drüber, es ist zu.
    Ganz ehrlich, wenn da was offen ist, dann würde ich ihm mindestens dieselbe Aufmerksamkeit schenken wie meinen Minilöchern am Anfang. Drunter geht einfach nix.
    http://Weitere Risiken bei Bauchnabelpiercings sind Keiminfektionen der Wunde. Entzündungen äußern sich meist in örtlichen Schmerzen, Rötungen der Haut und ggf. die Bildung von Eiter. Die Warnzeichen des Körpers sollten unbedingt ernst genommen werden, da sich eingedrungene Keime auf andere Organe ausweiten können oder eine Blutvergiftung auslösen können. Quelle: http://www.bauchnabelpiercing.com

    Zitat

    Nur damit alle bescheid wissen: es war tatsächlich ein Zungenwurm, ein linguatula serrata.

    Er ist mit Advocate beim Hund abtötbar. Würde er leben würden dem Hund innerhalb von drei Wochen kleine, lebende Würmer aus dem Mund kommen. Gefährlich ist er aber scheinbar nur bei sehr, sehr starker Infektion. Ich habe einen Tropenarzt in Erlangen befragt. Der riet mir wegen meiner Angst selbst infiziert zu sein einfach mal drei Wochen zu warten ob mir Würmer aus dem Mund kommen. Falls ja gäbe es eine Menge Mediakamente dagegen.

    Hat der Tropenarzt wenigstens gut ausgesehen?
    Dreimal in der Woche Knutschkontrolle und er kann dann gucken, ob er die begehrte Spezies "rübergeschoben" bekommen hat und darf sie sogar behalten. Yippieh!! :lol: