Interessanter Thread
Mein schwierigster Hund war definitiv Dusty (Podenco-Mix) mit ihrem extremen Jagdtrieb.
Den habe ich erst mit gut 10 Jahren in den Griff bekommen, vorher musste sie fast überall an der Leine laufen.
Dafür war sie aber eine extrem soziale Hündin, die mit jedem Hund klar kam und eine super Hundesprache hatte.
Bibo (DSH-Mix) war quasi selbsterziehend. Als Welpe ein Traum, keine Pupsertät, ein genialer Hund. Leider wurde sie mit 3 Jahren zweimal kurz hintereinander gebissen, danach war sie angstaggressiv mit fremden Hunden und ist schon bei dem Geruch von einem Hund völlig durch gedreht.
Das Problem haben wir erst im hohen Alter gelöst, bis dahin haben wir andere Hunde halt gemieden.
Speedy kam als riesige Baustelle mit 9 Monaten zu mir und es hat gut 2,5 Jahre gedauert, bis er alles nachgeholt hatte, was im Junghund/Welpenalter nicht mit ihm trainiert wurde.
Was bei ihm extrem schön ist, seit er "normal" durch das Leben läuft, ist er sozial verträglich mit anderen Hunden (früher war er angstaggressiv) und er liebt Menschen über alles, wenn sie mich nicht bedrohen. Er geht mit mir zur Arbeit ins Altenheim und freut sich da immer einen Keks, wenn er die Bewohner begrüßen darf und die Bewohner lieben das Riesenbaby
Oh Lissi hätte ich fast unterschlagen. Kam mit 8 Monaten zu mir ein DSH-Mix, viel zu dünn, lag die ersten 2 Wochen mit der Nase im Wasser, kannte draußen auch nichts.
Mit anderen Hunden war sie schwierig, sie schrie sich die Seele aus dem Leib.
Leider musste ich sie abgeben, weil sie absolut nicht alleine bleiben konnte und zerstört und gejault hat.
Aber im neuen Zuhause wird super mit ihr gearbeitet und sie fühlt sich dort sehr wohl.