Beiträge von Fiachna

    Zitat

    wären das dann insgesamt 8 wochen??
    sei mir nicht böse, aber wenn der hund danach direkt 6h allein bleiben müsste, wäre das schon a bisserl kurz.


    Genau das soll er ja nicht sein, daher auch die Suche nach HuSchu, Hundekita etc :)


    Zu den Ninchen: unbeaufsichtigter Freilauf geht gar nicht, das ist klar :)


    Zum Wachhund:
    Ich weiss nicht, ob ich als Ersthundehalterin diesem Trieb gewachsen wäre, sprich er nicht umschlägt etc.
    Daher auch die Überlegung hinsichtlich Begleithund im klassischen Sinne..


    Nochmal zum Thema Gassi etc..
    Hund erst wenn wir beide keine Reisetätigkeit haben, ok.


    Vor der Arbeit 1 Stunde, währenddessen Dogsitter, am liebsten HuKita etc.. nach der Arbeit mind 1,5 Stunden werktags.. Wochenende würde ich gerne HuScHu, Obedience etc machen, Begleithundeausbildung.. und vor allem möchten wir gerne einen "Begleiter" haben.


    Zu meinem Mann: Ohne dass das genauestens abgesprochen, geplant ist, mit uns BEIDEN, zieht hier eh niemand ein.


    Zum Kind: Kinderwunsch steht in den Sternen, ich weiss nicht ob es möglich ist. Vermutlich würde wenn eher er zu Zuhause bleiben.
    Aber ich kann doch nicht alle Eventualitäten 100% ausschliessen oder berücksichtigen, niemand kann in die Zukunft sehen :)
    Allerdings habe ich keine Probleme mit sehr guter Organisation und vollen Tagen und straffen Tagesabläufen, zumal weder Hund noch Kind vom Himmel fallen ;-)


    Liebe Grüße,


    Sarah


    P.S.: Was wären denn typische Wachhunde eigentlich?

    Daher dachte ich auch an diese rassen. ich weiss nicht ob meine Ansprüche hoch sind.. ich möchte nur nichts falsch machen durch Überforderung unsererseits.. und wie gesagt, langfristige Überlegung.


    Gerne auch in ein paar Jahren, wenn ich ortsgebunden tätig bin, vlt sogar Teilzeit..


    Erziehung, Eingewöhnung:
    Wenn wir beide nacheinander 4 Wochen Urlaub nehmen, wäre das eine Möglichkeit? Klar sollen nicht andere für uns erziehen, aber mit Trainer/ HuSchu gelingt es uns vielleicht auch?


    Nochmal, ich will nicht auf Biegen und Brechen einen Hund haben.


    Aber nach der Eingewöhnung, mit Hundekita und Dogsitter, beide nicht in Reisetätigkeit, TS-Hund ab 4 Jahre dessen Charakter bekannt ist, FCI9-Hund ohne Jagd-/Arbeitshundanteil usw... ist es so unmöglich?


    30 Jahre auf Altersteilzeit warten, puh...


    Damit ich nicht falsch verstanden werde:
    Umzug
    in ein paar Jahren Jobwechsel (keine Reisetätigkeit)
    Gassigängerausbildung im TH, Gassi gehen etc
    einen Mops oder frz Bully, mind 2-4 Jahre alt, aus dem >Tierschutz.
    Betreuung wie oben überlegt (und ja, 2-4 Stunden würden wir dann auch werktags hinkriegen - ich merk schon, Hund auf jeden Fall erst wenn ich einen Job ohne Reisen habe :))


    Immer noch schlecht für das Tier?


    Ich suche nicht krampfhaft Pro-Argumente, ich möchte nur gut überlegt an das Thema herangehen, mit Zeit..


    Danke für die lieben Antworten :)

    Zitat

    mich würde nur stutzig machen, dass du relativ selten zu hause bist, (2 wochen weg, 2 wochen da) ... in der zeit müsste sich dein mann dann allein um den hund kümmern?


    Genau - er würde aber auch sehr gerne einen Hund habne wollen, Kindheitstraum :)


    [/quote]
    und morgens ne stunde, abends nur ne halbe stunde gassi??
    zwischendurch würde doch aber der hundesitter auch mal mit ihm rausgehen?!


    Halbe Stunde oder Stunde oder 2 Stunden.. :) Und ja, deswegen schaue ich auch bereits nach einem Sitter in der Gegend, bzw mehreren.. ich möchte nicht, dass das arme Tier vereinsamt, Blasenprobleme bekommt etc.
    [/quote]

    Hallo Ihr Lieben,


    einige Zeit lese ich jetzt mit, mittlerweile auch angemeldet :)


    Wir hätten gerne irgendwann mal einen Hund, wenn es passt..
    Jobsituation meines Mannes (30): er sucht gerade einen anderen in der Stadt in der viele unserer Freunde und meine Eltern leben sowie hundeliebe Freunde meiner Eltern. Vollzeit, ortsgebunden.


    Ich habe die nächsten Jahre, sofern man das heutzutage sagen kann, einen Job mit hohem Anteil Reisetätigkeit, mal bin ich 2 Wochen zuhaus, mal 2 Wochen nicht, mal tageweise, mal nicht, etc, Vollzeit mit diversen Überstunden.


    Das Wochenende ist bei uns beiden frei, u.U. bekomme ich auch mal einen ortsgebundenen.


    Wir wünschen uns beide seit längerem einen Hund.


    Haustiere: 4 Kaninchen mit Wohnzimmerfreilauf, Fische, eine Wasserschildkröte.


    Faszinieren würden uns beide Malinois, DSH, Amstaffs, Rhodesian Ridgebacks, Mischlinge. Es muss kein Welpe sein, sollte aber auch kein Senior sein. Es klingt egoistisch, aber wir möchten beide noch einige Jahre mit dem Tier zusammenleben können :)


    Was wir mit dem Tier tun möchten:
    Spaziergänge, etwas Kopfarbeit, Obedience. Wir sind keine großen Outdoorsportler und der Hund sollte wegen der Nins herzlich wenig Jagdtrieb haben, daher stehe ich Mischlingen skeptisch gegenüber (wer weiss welcher Vorfahre mitspielt...)
    Reine Terrier traue ich uns als Hundeanfängern nicht zu, die o.g. Arten würden wir realistisch betrachtet als Ersthund eher nicht glücklich machen können.


    In Stadt und Wohngegend in der wir leben werden (und ab da uns auch ernstere Gedanken machen wollen, inkl. Eigentumsfinanzierung), bietet viele professionelle Betreuungsmöglichkeiten, Hundeschulen mit Hundekita, Hundesitter etc, ich surfe seit längerem dafür rum. Die Wartelisten sind lang, die Preise gesalzen, aber eingerechnet in unsere Überlegungen, ebenso wie regelmässige TA-Besuche etc...


    Ich bin im Tierschutz tätig und daher auch nicht blauäugig, was da finanziell auf uns zukommen kann, Hunde-KV ist auch bedacht.


    Nun meine eigentliche Frage: Wir werden langfristig wohl nicht von Vollzeit runterkommen, selbst wenn wir ein Kind bekommen sollten, es geht einfach nicht.


    Mir ist klar, dass ein Hund nicht regelmässig 5-6 Stunden allein sein darf und ein nebenher mitschleppen beim Einkaufen keine artgerechte Auslastung darstellt.


    Kann ein Hund aus dem TS, gerne aus FC9 (alles andere ist wohl nicht realistisch und dem Tier gegenüber fair), glücklich sein wenn er morgens 1 Std Gassi geht mit Kopfarbeit, Spiel etc. Mittags für eine Stunde vom Hundesitter versorgt wird (alternativ Hundekita), abends eine halbe Stunde, Stunde, am Wochenende natürlich mehr Zeit (Gassi meine ich).


    Wäre zb ein Mops oder frz Bulldogge die richtige Wahl? Ich mag Molosser echt gerne, auch wenn sie auch stur sein sollen. Vom Wesen her scheinen sie zu passen, gerade weil es "Begleithunde" sind. Ich würde sie/ ihn gerne, gelungene Erziehung unsererseits vorausgesetzt, *überallhin* mitnehmen können: Treffen mit Freunden, Ausflüge, das sind die Dinge mit denen wir hauptsächlich unsere Wochendenen verbringen.


    Es sollte eine wesensfeste Rasse sein, möglichst leicht sozialisierbar (bei AmStaffs ggüber Artgenossen wohl zB etwas schwerer?). Kein hyperaktives Tier à la JRT oder PRT, und nicht allzu winzig. Und sowenig Jagdtrieb wie möglich ;)


    Der Wunsch ist lange da und kann gerne auch ein paar Jahre weiterreifen, wir wollen mit dem Tier glücklich werden und auch dass es mit uns wird.


    Gibt es den Traumhund für uns? Oder gibts den nur mit Knopf im Ohr?


    Welche Bücher könnt Ihr zum Einlesen empfehlen?


    Hoffentlich war das nicht zu lang - liebe Grüße


    Sarah