Hallo Ihr Lieben,
einige Zeit lese ich jetzt mit, mittlerweile auch angemeldet 
Wir hätten gerne irgendwann mal einen Hund, wenn es passt..
Jobsituation meines Mannes (30): er sucht gerade einen anderen in der Stadt in der viele unserer Freunde und meine Eltern leben sowie hundeliebe Freunde meiner Eltern. Vollzeit, ortsgebunden.
Ich habe die nächsten Jahre, sofern man das heutzutage sagen kann, einen Job mit hohem Anteil Reisetätigkeit, mal bin ich 2 Wochen zuhaus, mal 2 Wochen nicht, mal tageweise, mal nicht, etc, Vollzeit mit diversen Überstunden.
Das Wochenende ist bei uns beiden frei, u.U. bekomme ich auch mal einen ortsgebundenen.
Wir wünschen uns beide seit längerem einen Hund.
Haustiere: 4 Kaninchen mit Wohnzimmerfreilauf, Fische, eine Wasserschildkröte.
Faszinieren würden uns beide Malinois, DSH, Amstaffs, Rhodesian Ridgebacks, Mischlinge. Es muss kein Welpe sein, sollte aber auch kein Senior sein. Es klingt egoistisch, aber wir möchten beide noch einige Jahre mit dem Tier zusammenleben können 
Was wir mit dem Tier tun möchten:
Spaziergänge, etwas Kopfarbeit, Obedience. Wir sind keine großen Outdoorsportler und der Hund sollte wegen der Nins herzlich wenig Jagdtrieb haben, daher stehe ich Mischlingen skeptisch gegenüber (wer weiss welcher Vorfahre mitspielt...)
Reine Terrier traue ich uns als Hundeanfängern nicht zu, die o.g. Arten würden wir realistisch betrachtet als Ersthund eher nicht glücklich machen können.
In Stadt und Wohngegend in der wir leben werden (und ab da uns auch ernstere Gedanken machen wollen, inkl. Eigentumsfinanzierung), bietet viele professionelle Betreuungsmöglichkeiten, Hundeschulen mit Hundekita, Hundesitter etc, ich surfe seit längerem dafür rum. Die Wartelisten sind lang, die Preise gesalzen, aber eingerechnet in unsere Überlegungen, ebenso wie regelmässige TA-Besuche etc...
Ich bin im Tierschutz tätig und daher auch nicht blauäugig, was da finanziell auf uns zukommen kann, Hunde-KV ist auch bedacht.
Nun meine eigentliche Frage: Wir werden langfristig wohl nicht von Vollzeit runterkommen, selbst wenn wir ein Kind bekommen sollten, es geht einfach nicht.
Mir ist klar, dass ein Hund nicht regelmässig 5-6 Stunden allein sein darf und ein nebenher mitschleppen beim Einkaufen keine artgerechte Auslastung darstellt.
Kann ein Hund aus dem TS, gerne aus FC9 (alles andere ist wohl nicht realistisch und dem Tier gegenüber fair), glücklich sein wenn er morgens 1 Std Gassi geht mit Kopfarbeit, Spiel etc. Mittags für eine Stunde vom Hundesitter versorgt wird (alternativ Hundekita), abends eine halbe Stunde, Stunde, am Wochenende natürlich mehr Zeit (Gassi meine ich).
Wäre zb ein Mops oder frz Bulldogge die richtige Wahl? Ich mag Molosser echt gerne, auch wenn sie auch stur sein sollen. Vom Wesen her scheinen sie zu passen, gerade weil es "Begleithunde" sind. Ich würde sie/ ihn gerne, gelungene Erziehung unsererseits vorausgesetzt, *überallhin* mitnehmen können: Treffen mit Freunden, Ausflüge, das sind die Dinge mit denen wir hauptsächlich unsere Wochendenen verbringen.
Es sollte eine wesensfeste Rasse sein, möglichst leicht sozialisierbar (bei AmStaffs ggüber Artgenossen wohl zB etwas schwerer?). Kein hyperaktives Tier à la JRT oder PRT, und nicht allzu winzig. Und sowenig Jagdtrieb wie möglich 
Der Wunsch ist lange da und kann gerne auch ein paar Jahre weiterreifen, wir wollen mit dem Tier glücklich werden und auch dass es mit uns wird.
Gibt es den Traumhund für uns? Oder gibts den nur mit Knopf im Ohr?
Welche Bücher könnt Ihr zum Einlesen empfehlen?
Hoffentlich war das nicht zu lang - liebe Grüße
Sarah