Beiträge von *dana*

    Hallo ihr Lieben,

    auch ich melde mich wieder zu Wort. Unsere Motte ist ja nun fast 6 Monate bei uns und wir arbeiten intensiv an der Erziehung bzw. baden unsere Erziehungsfehler wieder aus. ;)

    Wir haben nun noch folgende Sachen:
    Auf die Leinenaggression geh ich hier jetzt mal nicht ein. Ist zwar noch vorhanden, aber möchte ich hier nicht ausdiskutieren.

    1.)Wichtiger ist mir noch zu wissen, wie ich Besuch bei uns in der Wohnung üben kann. Bis jetzt hat es diesen Punkt nur wenige Male gegeben, weil eigentlich waren wir mehr unterwegs und hatten Besuche die man vllt. an zwei Händen abzählen kann.
    Ich hätte gerne: Wenn es klingelt, der Hund geht auf seinen Platz (Decke ist neben dem Sofa). Von mir aus darf er auch bellen, sollte sich später aber wieder beruhigen. Ist er ruhig, darf er von der Decke aufstehen.

    Problem: Wie bringe ich ihm bei auf der Decke zu bleiben? Die Kleine ist recht pfiffig und springt gerne mal dann aufs Sofa bzw. geht gar nicht erst zur Decke. Das müssten wir komplett neu lernen, dass sie auf die Decke geht. Sie soll aber nicht denken, dass die Decke was schlechtes ist.
    Kann ich das erlernen in dem ich ihr immer Futter dahin werfe, sie frisst es und später den Begriff Korb mitverwende?
    Wenn es ungünstig läuft, dann legt sie sich einfach auf den Boden und ignoriert es. :|
    Wenn es klingelt, reagiert sie nicht. Erst wenn jemand an der Tür steht bzw. herein kommt, dann geht das gebelle los. Anfangs hatte das mit dem Körbchen einigermaßen geklappt, allerdings wenn sie heraus kam (sie durfte), wurde der Besuch dann angeknurrt. Muss dazu sagen, sie ist ein etwas ängstlicher Hund, bei allem was ihr fremd ist. Aber selbst Leute die sie gut kennt, werden erst angeknurrt, bis sie dann dort riechen darf und sie erkennt, ach das ist ja xy.

    2.) Sichtzeichen
    Bin derzeit an dem Buch "Das andere Ende der Leine" am lesen und was mir vorher schon gefiel, den Hund nur auf Sichtzeichen zu trainieren. Achtet der Hund da nicht automatisch mehr auf einen? Leider übt unsere Hundeschule das Konzept nicht aus. Hab mal von einer HS in Münster gelesen, dass die das haben. Leider hab ich vergessen welche das war, aber so etwas haben wir bei uns in der Ecke nicht.

    Hoffe mir kann da einer weiter helfen.

    Tammy

    Ich hoffe auch auf wärmeres Wetter.... Wenn ich sehe, dass die schon fast 10 Grad da hinten haben, würd ich am liebsten direkt hinfahren....

    überlegen immer noch ob wir ostern fahren sollen oder die tage nach ostern. obwohl ich lieber glaub an ostern fahren möchte. kann man hier ja eh nichts anstellen...


    meike, dir danke für den super reiseführer. werd ihn mir später mal kopieren, incl. bilder, wenn ich darf. ;) Damit wir einen anhaltspunkt haben, ob wir richtig sind.

    Zitat


    Bin ich überhaupt in der Lage, den Hund zu "führen" ? Bin ich in der Lage, dem Hund zu zeigen, was ich will und was nicht?

    Schau ich ständig, was der Hund macht ? Geh ich auf seine Aktionen ( auch im Haus ) ein oder schaut der Hund nach mir ?

    Geh ich auf Manipulationen des Hundes ein ? Oder beschäftige ich mich wirklich mal NICHT mit dem Hund, lass ihn links liegen ? Verbiete ihm, mir zu folgen.

    Akzeptiert er diese Einschränkungen von mir ?
    Frage über Fragen.... :D

    Ich schau nicht ständig was sie macht, hin und wieder mal, aber nicht häufig. Meist ist sie ja doch im selben Raum wie ich. Habe sie vorhin aber schon vom Sofa vertrieben, das ist mein Platz. Also eigentlich beobachtet der Hund eher mich.
    Was meinst du mit Manipulationen? Wenn ich im Haushalt beschäftigt bin, kümmer ich mich nicht mit ihr. Dann bleibt sie da liegen. Wenn ich dann durch die Wohnung läuft, läuft sie zu 80 % hinter mir. Mittlerweile lass ich sie absitzen, während ich auf Toilette / im Keller oder so bin.

    Akzeptieren, glaub eher nicht. Meist geb ich nach, da ich Angst hab dass sie dann wieder Pipi macht. Eher sollt ich mein Ding durchziehen und das Pipi wegwischen. Das macht sie auch wenn wir gerade vom laufen kommen, ist also nicht so, dass wir zu selten laufen.

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    Ich wollte nur noch mal zwei Buchtipps einwerfen:

    Das andere Ende der Leine und evtl. Alter Angeber von Patricia B. McConnell :smile:


    Das andere Ende der Leine, ist der zeit meine Lektüre. Bin zwar noch am Anfang, aber es liegt hier zum Lesen bereit.

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    Was wäre denn dein Ziel ?

    Möchtest du deinen Hund immer, wenn irgendwo ein anderer Hund auftaucht mit Leckerli, Schau, Spielzeug, ... ablenken ? Möchtest du immer vermeiden, daß er den anderen Hund ansieht, immer, daß er nur dich anstarrt, du jedesmal auf deinen Hund eingehen mußt, Begegnungen immer Anlass geben, irgendetwas vom Hund zu verlangen ?
    Was, wenn die Ablenkung nicht funktioniert, der Hund "sich vergißt" ? Was kommt nach der Rappelbüchse ?

    Oder möchtest du, daß dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren ? Daß er immer einen Teil seiner Gedanken bei dir hat, jederzeit ansprechbar ist und lernt, daß solch ein Benehmen ein NoGo ist. Daß er andere Hunde anschaut, wahr nimmt, sich aber benimmt, ohne daß du einwirken mußt ?

    Falls du einen kompetenten Trainer für Variante II suchst, kann ich dir Nicole und Jörg empfehlen.

    Nein, das möchte ich ehrlich gesagt nicht. Ich möchte nicht immer und überall Leckerlies dabei haben, ich möchte doch einfach nur normal mit meinem Hund an anderen vorbei gehen. Ich merke, trotz 5 Jahre als Hundehalter, steht man bei einem neuen Hund vor neuen Problemen.

    Er muss mich ja nicht dabei dauernd ansehen, es reicht, wenn er ohne Probleme an anderen vorbei geht.

    Werd mich mal bei Nicole und Jörg umschauen. Vielleicht wäre es wirklich gut, noch ne zweite Hundeschule zur Rate zu ziehen. Obwohl ich mit meiner so eigentlich zufrieden bin und gerne hingehen.

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    Aber ich hab echt keinen Bock drauf mich zum Affen zu machen und mit einem Würstchen vor der Nase meines Hundes rumzuwedeln, während der mich nicht mit dem Hintern anguckt und meint austicken zu müssen.

    Mich zum Affen will ich eigentlich auch nciht, als eine der jüngsten HH wird man eh schon misstraurisch angeschaut.
    Daher bin ich für Tipps einfach nur dankbar.
    manchmal weiß ich echt nicht, an welchem Kommando ich zuerst üben soll.

    Zitat

    Einmal von den drei mal hätte auch tödlich ausgehen können.
    Hättest du den Hund nach dem ersten mal an einer 10 Meter Schlepp angeleint, wäre es bei einem mal geblieben. ;)

    Man sollte sowas nicht schreiben, wenn man die Umstände nicht kennt.
    Der Hund war alle 3 Mal an der Leine. Hat sich geschickt durch Halsband bzw. Geschirr rausgezogen. Dieses zum Thema Schlepp. Nachdem Halsband haben wir gelernt, hab ein Geschirr gekauft. Da kam sie auch wieder raus, weiß nicht wie, denn laut Geschäft sollte das so passen. Es passte überall ein Finger durch.

    Hab mir grad die Videos angeschaut. Auch Bogen läufen, aber mit dem super Lecki.

    Dana geht wesentlich mehr in die Leine als Luna in dem Video. Die bellt wie verrückt. Kann die dann auch gar nicht mehr hinter mich bringen, hatte das mal versucht dass ich vor ihr stehe.

    Wie ist das denn in einer normalen Nebenstraße? da kann ich ja eigentlich kaum Bogen laufen, da der Platz fehlt. Ist es dort dann ok, wenn ich sie mit Lecki und so ablenke.

    Das mit schau werd ich nochmal intensiver üben, hatten das mal kurz in der Hundeschule. Werd das nochmal aufgreifen. Wird Zeit, dass der Schnee wieder verschwindet und man auf den Feldern wieder laufen kann.

    Sorry, hatte das eben aus dem Thread nur schnell herauskopiert.

    Also, wir haben sie seit September 09. Klar, anfangs war vieles klasse, aber je mehr sie sich einlebt, desto mehr probiert sie wohl aus.

    Also bei mir kommt der Hund eigentlich überall mit wohin es geht. Sie bleibt tagsüber alleine, während ich zur Schule gehe. Danach ist sie überall dabei.

    Zuhause läuft sie einem quasi immer und überall hinterher, obwohl wir das nun auch schon am unterbinden sind. Seit November gehen wir in die Hundeschule, man merkt schon einen Unterschied. Mittlerweile hat sie Sitz und Nein gut verinnerlicht, Platz snid wir am üben dran.

    Es ist so bei Hundebegegnungen, dass ich sie eigentlich mit Leckies amlenken wollte. Sie macht sitz und kaut/ leckt an meiner Hand wo das Lecki ist. Es gibt immer Sekunden, wo das mal nicht so gut klappt, und der Hund doch interessanter ist, dann wird das Lecki wieder vor die Schnauze gehalten und es ist interessant.

    Als wir heute mittag gelaufen sind, sind wir etwas von der Seite auf einen zugelaufen. Es waren wohl 20-30 m zwischen den Hunden, das klappte ganz gut. Sind auf die zugelaufen, und Dana neben mir, Schnutte an meiner Hand. Das Timing eine wichtige Sache ist, hab ich mittlerweile gelernt.

    Woran merke ich, dass der Hund mich beschützen will?
    Sie darf bei uns im Bett schlafen, ist auch am Sofa immer mit dabei. Hab schon überlegt, ob wir sie zuhause mal 2-3 Tage ignorieren sollen. Aber wie macht man das? Sie nicht ansprechen, nicht streicheln? Was noch?
    Handfütterung? Dass sie merkt, sie ist von uns abhängig?

    Im Auto fährt sie in einer Box mit, denn ohne Box wollte sie immer nach vorne nach mir, was mir gewaltig stank, dass sie nicht ruhig saß / liegen blieb. Seit der Box kann ich sicher Autofahren, sie macht zwar komische Stimmen, aber damit kann ich leben.

    Möchte den anderen Thread nicht für mich benutzen, daher hier einen eigenen.

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    Ich würde mich fragen, warum ich eine Rütteldose brauche, um den Hund auf mich aufmerksam zu machen !?

    Also von Bögen laufen halte ich nicht viel, denn das ist nicht überall durchführbar. Unsere hundeschule meinte wir sollten zusätzlich Halsband benutzen, und dann wenn sie bellt, da ran leicht ziehen und ne ne sagen... also so wie eh eh .... aber wenn dana dann richtig in fahrt ist, dann kriegt man sie gar nicht runter.

    zusätzlich lenke ich sie mit leckis ab, sollte sie doch mal knurren, benutze ich dann erst leicht die dose. ich bin verzweifelt. wie mach ich den hund sonst auf mich aufmerksam, was muss ich alles ändern?

    Sorry wenn ich mich jetzt hier so einmische...

    unsere spielt mit anderen hunden, aber an der leine bei hundebegegnungen war sie vor benutzung der dose furchtbar. allerdings wenn ich sie früh zu mir rufe, sie mit lecki ablenke, sie kann dabei auch zum hund schauen. bleibt sie immer öfter ruhig. meist reicht ein kurzes rascheln. ist das so verkehrt?

    dem hund wird doch nur klar gemacht, dass ich das nicht will, was er gerade tut.
    dachte die methode könnte uns zum ziel bringen.
    versteht der hund das, so dass die discs später nicht mehr benötigt werden.
    und um einen anderen hund abzuwehren, find ich die klasse. ist doch genau wie diese wurfkette....

    zum abrufen würd ich sie aber auch nciht nehmen, immerhin will ich etwas abstellen. und abrufen soll ja positiv sein.