Beiträge von rather_ripped

    Hallo ihr Lieben!

    Die Mutter meines Freundes hat sich vor 3 Wochen einen Pudelwelpen geholt (von einer Züchterin des VDH). Der kleinen Pudelin fehlte auf Grund des Alters noch die letzte Impfung. Jetzt habe ich gerade erfahren, dass die Mutter sie deshalb seit 3 Wochen nur in der Wohnung + Garten hält! :schockiert:

    Sie ist also jetzt 11 Wochen alt und hat seit 3 Wochen kaum neue Eindrücke sammeln dürfen. Ich befürchte, dass das in diesem Alter schon negative Auswirkungen haben wird, oder? Kennt sich irgendwer von euch damit aus? Gibt es irgendwas, was die Mutter jetzt unbedingt nachholen sollte?

    Montag bekommt die Kleine die letzte Impfung und darf dann endlich mal ein bisschen mehr von der Welt sehen...

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    Ja, das Gefühl habe ich auch mittlerweile.
    Es ist einfach ermüdend. Natürlich muss nicht alles hier und jetzt sofort klappen. Also ein, oh wie schön sie rufen an, wollen sie direkt vorbeikommen, erwarte ich ja nicht. Aber ein Rückruf wäre doch höflich, wenn ich schon brav eine Auskunft über meine Lebensumstände gebe und mich für einen Tierschutzhund bewerbe. Ich komme mir so blöd vor. :/

    Was ist denn mit der Orga von der du auch Maja hast? Ansonsten kann ich dir noch die Arche Noah Kreta e.V. empfehlen :)

    Ich wäre auch SOFORT zum Tierarzt gefahren, da bestünde für mich gar keine Frage! Lieber einmal zu viel als zu wenig, erst recht wenn es am Kopf ist! :schockiert:

    Du schreibst auch, dass ihr nicht wisst, wie lange er die Wunde schon hat - aber sowas merkt man doch!?! Streichelt ihr ihn denn nicht mal oder so? :???:

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    Wie willst Du beurteilen, ob das Kaninchen sein Leben für nicht lebenswert empfindet ? Nur weil es behindert ist, heisst das nicht, dass es sich nicht wohl mit seinem Artgenossen fühlt. Es springt mit dem Böckchen herum, sie putzen sich gegenseitig, sie kuscheln - nur weil es vor Raubtieren nicht flüchten könnte und daher nicht in die Freiheit zurück kann - was ist daran nicht lebenswert ?

    Mein Hund ist blind - klingt das für DIch auch nach nicht lebenswertem Leben ?

    Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass ein Wildtier in Gefangenschaft nicht artgerecht gehalten werden kann. Und wenn du schreibst, dass es sich immerzu im Kreis dreht - das ist für mich keine schöne Vorstellung :no:
    Da finde ich Trashs Handlungsweise besser...

    Übrigens finde ich ist dieser Fall weniger mit einem blinden Hund vergleichbar, sondern viel eher mit der Geschichte von Mima (der Hündin, der alle Beine abgehackt worden sind).

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    Nein, es konnte nicht mehr ausgewildert werden. Durch die Kopfverletzung und daraus resultierenden Sehachsenverschiebung und extremer Kopfschiefhaltung kann es nur noch im Kreis laufen.

    Ich will dir nicht zu nahe treten - aber für mich klingt das nicht nach einem lebenswerten Leben :|

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    Hättest Du das Kaninchen gesehen .. ein Auge war herausgequollen, der ganze Kopf ein riesen blutiger Klumpen, das Tier konnte sich nicht mehr selbst drehen und schrie wie ein kleines Kind. JEDER hätte "Mitleid" gehabt und es wahrscheinlich erschlagen oder nochmal mit dem Auto drübergefahren und ihm sein Leben geraubt, dass noch zu retten gewesen wäre ...

    Und was ist aus dem Kaninchen geworden? Konnte es wieder ausgewildert werden?

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    War mir vorher auch nicht sicher ob ich so was kann. Aber ich hatte solches Mitleid und solche Panik, dass er weiter so leidet, dass ich wie ferngesteuert gehandelt habe...Mein Freund stand nur daneben und hat ungläubig geschaut...Der wußte erstmal gar nicht was wir machen sollen...

    :sad2: Wie hast du es denn gemacht? Mit einem Stein?