Beiträge von rather_ripped

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    du musst deinen sohn nicht dauernd an die hand nehmen. wenn du wirklich vorrausschauend läufst und einfach darauf achtest, dass er in deiner reichweite bleibt ist doch alles o.k. hinrennen zu fremden hunden und sie umarmen finde ich sehr gefährlich, ehrlich gesagt. da gehört es doch schon zur elterlichen aufsichtspflicht solche dinge zu unterbinden.


    natürlich sollten kinder sich austoben dürfen. keine frage. aber trotzdem kann man als mutter/vater darauf achten, dass hierbei nicht ungefragt auf hunde zugerast wird.

    Hier möchte ich auch nochmal was zu sagen. Es ist egal, wie die Intention Deines Sohnes ist - für viele Hunde würde es vermutlich gar keinen Unterschied machen, ob ein Kind sie bewusst ärgern will (wie im Falle der TS) oder es im Grunde "gut meint" ist (wie im Falle Deines Sohnes). Meine Cleo hat ihre ersten schlechten Erfahrungen auch mit Kindern gemacht, die es "gut gemeint" haben :/ Das ist einfach ganz klar grenzüberschreitendes Verhalten und da darf das Kind dann auf keinen Fall mal an den falschen Hund geraten.

    Kleines Beispiel um die Situation zu verdeutlichen: Wenn Du in der Stadt bist und ein wildfremder Mensch kommt auf Dich zu und schubst Dich, weil ihm Dein Gesicht nicht passt, dann wirst Du sicher sauer werden. Je nach Temperament wirst Du Dich wehren. Selbe Situation, zweites Beispiel: Ein wildfremder Mensch ist total begeistert von Dir, stürmt auf Dich zu, fällt Dir um den Hals und sagt Dir, wie toll Du bist. Ich denke für die wenigsten Menschen ist das angenehm (für manche wie mich zB sogar noch schlimmer als die erste Situation, da mehr und intensiverer Körperkontakt besteht) und es gibt sicher einige, die sich auch hier wehren würden. Zu Recht.

    Kinder müssen lernen, Grenzen zu respektieren - egal ob bei Mensch oder Hund. Die meisten können doch auch verstehen, dass die eigenen Eltern es toll finden, geknutscht und geknuddelt zu werden - die Frau auf der Straße jedoch nicht. Genauso müssen sie doch fähig sein zu verstehen, dass der Familienhund anders zu behandeln ist als Hunde die man im Park trifft.

    Ich habe keine Kinder und kann deshalb vielleicht nicht ganz mitreden. Aber meine Cleo mag wie gesagt keine Kinder und ich leine sie deshalb jedes Mal an, wenn welche in Sicht sind. Würde eines von ihnen auf sie zu kommen und ihr zu Nahe treten, dann könnte ich für nichts garantieren. Aber ich finde, dass ich meinen Teil der Verantwortung erfülle, in dem ich sie in entsprechenden Situationen an die Leine nehme - die Pflicht der Erziehungsbeauftragten (!) der Kinder ist es meiner Meinung nach, dafür zu sorgen, dass ihr Sproß meinem Angsthund nicht zu Nahe kommt.

    Hihi, Lillian, ich musste gerade schmunzeln. Ich glaube Du bist das genaue Gegenteil von mir :D Ich mache mich wegen jeder Kleinigkeit verrückt und Du scheinst die Gelassenheit in Person zu sein ;)

    Ich finde es gut, dass Du Dir hier immer wieder Hilfe suchst und auch weiterhin schonungslos offen bist, obwohl in Deinen Threads nicht immer der freundlichste Ton herrscht. Viele User*innen hier haben es bei ihrem ersten Hund mit Sicherheit auch nicht besser gemacht ;D

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    ...wenn Du Deinem Freund anbieten willst, für ihn das Salz aus der Küche zu holen, aufstehst und ihm das Handzeichen für 'bleib' gibst.... :ops:

    :lachtot:

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    ....wenn man glaubt, jemand sei "der richtige", weil dein Hund sogar auf ihm schläft beim ersten aufeinandertreffen. Wenn mein Hund den mag, dann kann der doch kein schlechter Mensch sein, oder? :roll:


    ....wenn eine Birne nur halb gegessen wird, damit die Hunde nicht nur die abgenagten Reste bekommen, sondern auch ein bissl Fruchtfleisch. :hust:


    ....wenn man den Freund einer Freundin nicht mag, weil der wiederum keine Hunde mag. Was will die eigentlich mit dem Deppen??? :???:

    Das handhabe ich alles genauso! Was den ersten Punkt angeht bin ich sogar noch eine Nummer schlimmer - ich habe mich besonders schwer damit getan, mich von meinem inzwischen Exfreund zu trennen, weil es der letzte Mann war den mein Dino mir noch "abgesegnet" hatte...

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    dann erzähl ich ihn irgent ein geschichte mit vergleich baren werte und dann machts klick. :D
    obwohl ich sagen muss wenn sie kinder dabei haben die checken das eher als die eltern.

    :D

    Ich hab irgendwie zwischendrin fast gehofft, dass einer meiner Hunde in das Mobbing miteinsteigt (haben sie in letzter Zeit auch manchmal zu angesetzt :/) - dann hätte ich ihn zu mir rufen und anleinen können und dabei dann gut hörbar sowas wie: "Hey, jetzt hört mal auf den armen Kerl zu mobben, der kann einem ja richtig leid tun!" sagen können. Vielleicht wäre den Haltern dann ja ein Licht aufgegangen...

    Ich finde es auch so krass, weil die drei sich die Situation richtig bewusst angeschaut haben - sie schienen es sogar amüsant zu finden :sad2: Erst als der Mix sich dann irgendwann total gestresst und mit der Zunge bis zum Boden hängend zwischen die Beine seines Halters geflüchtet hatte meinte dieser sowas wie: "Na, willst Du dass ich Dir helfe?!". Hatte aber das Gefühl, dass er- selbst wenn er das eher gecheckt hätte - auch einer vom Typ "Die machen das unter sich aus!" gewesen wäre :/