Beiträge von Juicy2009

    Bei uns gibt es nur gewolftes Fleisch oder gulaschgroße Stücke (bei Carnes Doggy sind die schon gulaschgroß geschnitten und einzeln portionierbar) und Hühnerhälse. Alles wird aus dem Napf gefressen. Natürlich geht auch mal der ein oder andere Spritzer daneben. Muss man dann halt wegwischen. Die Wand, an der die Näpfe stehen, ist bei uns mit abwaschbarer weißer Folie beklebt.

    Sollte es mal größere Knochen geben (äußerst selten), gibt es diese dann auch bei uns in der Kudde. Die lässt sich wunderbar auswaschen. Und unser Hund weiß genau, dass er nur dort fressen darf.

    Wir gehen morgens 20 Minuten raus auf Feld und Wiesen. Mittags gehe ich je nach Wetter 40-60 Minuten (bei der Hitze nicht so lange), nachmittags dann nochmal 30-60 Minuten (je nach Lust und Wetter) und kurz vorm Schlafengehen nochmal 10 Minuten um den Block.

    Unserem Boxer reicht das voll und ganz. Natürlich sind wir am Wochenende häufig länger unterwegs, wenn wir z. B. einen Ausflug an den See machen. Da sind es dann mal 3-4 Stunden am Stück, die es Action gibt. Aber eben nicht täglich. Wäre für unseren 6,5 jährigen Rüden auch zuviel.

    Ich füttere die gleiche Menge wie im Herbst/Winter. Campino ist aber im Sommer genauso aktiv wie im Winter, weil wir viel am Wasser unterwegs sind. Am Mittwoch z. B. waren wir am Badesee - da hat er 3 Stunden am Stück herumgetobt. ;)

    Unser Boxer hat den Flur, das Bad, die Küche und das Schlafzimmer zur Verfügung, wenn er alleine ist.

    Die anderen Räume (Wohn- und Esszimmer) sind nur deshalb abgeschlossen, weil wir nicht wollen, daß er unseren Fernseher einsaut mit seinem Sabber, beim Schütteln etc. ;) Kaputt macht er nichts, er kann problemlos alleine bleiben, frisst erst seine Kausachen, die ich ihm hinlege und schläft dann die ganze Zeit bei uns Bett oder im Flur auf dem Teppich.

    Unser vorheriger Hund hatte anfangs beim Alleinebleiben (damals hatten wir noch eine andere Wohnung) nur Flur und Badezimmer, weil sich der Nachbar unter uns beschwert hatte, weil Max immer ans bodentiefe Fenster rannte, wenn der Postbote kam oder anderer Lärm draußen kam und dann bellte. Später, in der neuen Wohnung hatte er alle Räume zur Verfügung.