Beiträge von Moglie

    Ich wollte nur einen Lagebericht abgeben ;) Also Türe ist seit Wochen da (hab nur nicht eher dran gedacht, dass ich hier mal was dazu schreib) und anfangs musste man ihn regelrecht hochlocken, weil er überhaupt nicht verstanden hat, dass er jetzt plötzlich hoch darf :)

    Jedenfalls ist es ein Genuss mit ihm :) er läuft schwanzwedelnd mit hoch und ist immer total happy wenn er mit mir hoch darf. Vorhin stand er unten vor dem Gitter, ich war im Mittelstock im Bad, und obwohl Papa und Frau von Papa auf dem Sofa waren, stand er an der Treppe und hat kurz gemeckert, dass er nicht mit hoch darf.

    Ich hab das Gefühl, dass es für die Bindung nochmal extrem gut war... weil er sozusagen in "mein Reich" darf, alles schnüffelt nach mir und hier sind wir immer alleine, wenn ich lern. Er nervt mich auch überhaupt nicht, legt sich hin und schläft, natürlich erst nachdem er alles abgeschnüffelt hat und aufgeregt rumgelaufen ist (Zimmerfläche ist recht groß, nur durch die Schrägen halt nicht hoch)

    War auf jeden Fall die Gitter-Investition wert :gut:

    Zitat

    Du wirst erst mal die Aufmerksamkeit nicht haben, zumindest nicht die ungeteilte - sonst wäre ja das Problem behoben. Daher Hund sichern, damit er keine Erfolgserlebnisse kriegt.
    Gesichert ist er eh immer, läuft immer an der Leine, meist an der 15m Schleppleine, aber dort wo Katzen sind, nämlich in Wohngebieten, hab ich ihn immer höchsten auf vier Meter oder so
    Dann an der Leine sein bestes Stoppsignal anwenden und durchsetzen - er kann ja nicht weg. Bei mir ist es Sitz, was am besten geht.
    Sitz scheint auch bei ihm am besten zu funktionieren, allerdings muss ich selbst da manchmal die Hand auf seinen Hintern legen, damit er denselben auf den Boden setzt
    Eventuell Entspannungssignal, damit Hund wieder ansprechbar wird. Sitzt der Hund (oder steht) und die Katze ist noch da, (die rennen meist alle weg :) würd ich auch bei so einem riesen Hund) bestätigen: damit wird die Katze positiver verknüpft. Der Hund darf ruhig weiter die Katze fixieren, wegschauen wäre noch zuviel verlangt. Er soll nur nicht tobend in der Leine hängen. Tut er das, rausnehmen aus der Situation, denn dann lernt er eh nix.

    Ja das ist ja das Problem, er tobt sobald er eine Katze sieht... es ist wirklich zum fürchten... da ist er ein ganz anderer Hund.

    Mit der Wahl des Alternativverhaltens bist du frei, aber ich würde was attraktiveres wählen als bloss Schau, bzw. das nur als Auftakt für ein tolles Beutespiel oder was auch immer der Hund gern tut.
    ok, da muss ich mir was überlegen, weil er weder Ball, noch sonst was mag. Suchspiele macht er schon, aber nicht wirklich gut, weil er sich draußen dafür nicht wirklich begeistern kann, aber ich bin grad dran ihm den Futterdummy nachzulegen, aber das weißt du ja, hatten ja schonmal über das clickern in dem Fred geredet ;)

    Zitat

    Aufmerksamkeit trainiert man zu allererst ohne Ablenkung, denn wenn die Katze schon vor ihm sitzt, wird das nix.

    Trainiere mit ihm zu Hause den Blickkontakt und erst wenn das sitzt, kannst Du es draußen versuchen, aber auch ohne Katze.
    Mit Katze erst dann, wenn Du sicher bist, der Hund weiß überhaupt, was Du von ihm willst ;)

    ok, ich üb das Schau auch schon, vllt wird das ja dann bald was ;)

    Ich kann noch eine tolle Geschichte hinzufügen:

    Ich geh wochenends ab und an mit meinem Freund TIP Hefte austragen (ja, wir sind vllt schon ein wenig alt für den Job, aber gibt ja auch Geld (: ) und da nehm ich Moglie manchmal mit. Das ist gutes Training für "auf Frauchen achten" und außerdem rennen auch immer ein paar Katzen rum. So, erste Katze, war nervenaufreibend, aber ging... aber die zweite... ich lauf durch ein Gartentor, war entzückt, dass er auf das Kommando "links" auch in die richtung gelaufen ist und plötlich sitzt da eine Katze... Katze faucht, schlägt um sich, Hund ist so frech, dass er nach dem ersten Schock, dass Katze sich wehrt, nochmal vorprescht... Hab ihn dann zurückgezogen, ins Sitz getan und dann hat er angefangen wie Fante zu bellen. Zu allem Unmut hat der Hund vom Nachbarhaus gemeint er müsste seinen Zaun bewachen und fröhlich mitgebellt. Moglie hat auch zehn Minuten später nichts mehr wahrgenommen und war nur auf der Suche nach einer Katze...

    Ach, ich liebe meinen Hund :aufsmaul:

    Shanty das mit der Spritzpistole hab ich mir mit einer Rütteldose mal überlegt.. also selbes Prinzip, wollte aber bis nächsten Mittwoch (HuSchu) warten, und Trainerin fragen, nicht dass ich das falsch aufbaue...

    einpatra naja Katzen suchen... also so viel laufen nicht rum, aber ich schätz mal so eine am Tag werden wir schon treffen, ich lauf auch nicht alle Runden mit ihm, wir wechseln uns ab und da fängt das Problem an: Die Frau von meinem Dad hat morgens nicht so viel zeit, dass sie mit ihm so viel üben kann, dass er die Möglichkeit hätte sich das Futter zu erarbeiten...

    Was machst du jetzt eigtl in der nächsten Zeit? Also willst du das jetzt immer so machen, dass du ihn nur draußen fütterst?

    :gut: kann ich mir selber hinter die ohren schreiben ;)

    es ist wirklich böse, aber such dir wirklich momente, in denen du einfach in dich reinlachen kannst :)

    ein paar beispiele:


    -hund steht immer auf, wenn ICH heimkomm oder von oben runterkomm, sonst nicht unbedingt

    -hund geht auch nachts um drei noch ohne sechs minuten betteln gern mit mir gassi ;)

    das muntert unheimlich auf und lässt einen andere dinge dann vergessen. was natürlich nicht heißt, dass du "nein" sagen lernen musst ;) aber das wird schon...

    wie alt ist nala denn?

    Zitat

    ...Jetzt hat mir Nila gra enthusiastisch das Gesicht abgeschlabbert, Karolin steht natürlich in der Zimmertür und meint: "Ach das macht sie bei mir auch immer" :zensur:
    Ahhhhh.
    Vielleicht übertreib ich ja auch...

    Nicht aufregen :ohm: ;)

    hihi, ich musste grad schmunzeln, weil ich hier so eine ähnliche situation hab...
    ich wollte immer einen hund, bin selber studentin und wohn bei meinem dad, der wiederum eine frau hat.

    Jedenfalls wollte ICH den Hund, hab von vorneherein gesagt, ich schaff es nciht ganz alleine, aber ich will den hund erziehen, und will das auch größtenteils alleine schaffen...

    Tja, jetzt muss ich um jeden Gassi Gang kämpfen, selbst um die fünf Minuten Runde um 23Uhr...
    Hintergrundwissen: Frau dominant, ich überhaupt nicht.
    Aber mittlerweile kann ich mich recht gut durchsetzen und auch mal sagen "Nein, jetzt geh ich, es war so ausgemacht, basta" und auch nach dem dritten Nachfragen (dann natürlich nicht vor Papa, weil der würde dann was sagen) ihrerseits, ob sie nicht doch gehen kann, sag ich nein.

    Aber das hat drei Monate gedauert bis ich soweit war.
    Abends wird auch immer schön zugefüttert, wenn ich es -scheinbar- nicht sehe (ich sehe alles :hexecool: ) und hofft, dass der hund einem dann weniger auf der Nase rumtanzt. (Sie musste ihn mal ungelogen sechs Minuten überreden, mit Gassi zu gehen, weil er schlichtweg keinen Bock hatte :lachtot: ) und das sind dann die Momente, in denen ich weiß, dass der Hund mich als Frauchen ansieht, egal wieviel Leckerli sie ihm füttert.

    Allerdings find ich es ziemlich bedenklich, dass sie deine Erziehung untergräbt, das MUSST du unterbinden. Auch wenn Hunde wissen, was sie bei wem machen können...

    Ansonsten: Sag es grade raus, und genieß die Momente des Glücks als wahres Frauchen ;)