Beiträge von Jeanie

    Mich würde jetzt aber doch mal interessieren, wie viele Zecken die Bravecto-Gegner (Ich spreche hier niemanden direkt mit an) auf ihren Hunden nach einer Stunde finden. Mich würde dazu auch interessieren was die wirksame (!) Alternative zu Bravecto wäre. Bei einer Wasserratte kommt nämlich kein Zeckenhalsband in Frage und Spotons wirken schon lange nicht mehr. Kokosöl und was es nicht alles gibt ist versucht - bringt aber rein gar nichts. Welche Wahl hab ich denn dann noch bei 20 Zecken und mehr nach einer Stunde an einem Langhaarhund?

    Den Rest, der mir angesichts dieser Frage eigentlich auf der "Zunge" liegt, spare ich mir mal.

    Den ersten Teil hättest du dir sicher auch sparen können. Alternativ hätte man das ganze auch wesentlich freundlicher formulieren können!

    Sonst wird gemeckert, wenn man sich zu wenig Gedanken macht und jetzt wird gemeckert, weil man absolut ehrlich zu sich selbst ist und schaut, ob es überhaupt eine passende Rasse gibt. Zudem ist nicht die Rede von "kein Dreck" sondern "so wenig Dreck wie möglich". Der Wunsch nach so wenig Dreck wie möglich sollte wohl auch in der Hundehaltung erlaubt sein...

    Ich hatte euch doch von meinem Problem mit der neuen Katzen erzählt. Von heute auf morgen ging sie auf mich los. Das Problem hat sich einfach wieder in Luft aufgelöst! Genau so schnell wie sie angefangen hat, hat sie vor gut zwei Wochen wieder damit aufgehört. Ich hatte sie viel beschäftigt gehabt, weil ich nicht wusste wie ich mir helfen sollte. Als sie aufgehört hatte haben wir ein paar Tage nichts gemacht weil ich wenig Zeit hatte. Finde das irgendwie sehr dubios, aber es läuft wieder alles super gut :hurra:

    Ich kenne aber auch keinen Menschen der nach einer Stunde so massiv von Zecken befallen ist, dass es sowas nötig machen würde. Würde das nachgefragt werden, würde die Sache doch sicher auch wieder ganz anders aussehen. Ist aber alles wieder nur Spekulation.

    Fakt ist dagegen aber, dass keines der Hausmittelchen bei meinem Hund wirkt. Der Zeckenbefall ist wirklich sehr stark und ein Anaplasmosetiter ist bereits vorhanden. Ich wills nicht riskieren und ich habe auch nicht den Nerv drei mal täglich eine halbe Stunde den Hund abzuzuschen um am Ende doch wieder genervt aufzugeben. Man findet sehr viele Zecken, aber eben längst nicht alle. Vielleicht würde ich da auch anders darüber denken, hätte ich einen anderen Hund. Kurzhaar, weniger anfällig für Zecken, was auch immer.

    Ich finde das interessant, zu lesen, dass viele Besitzer berichten, dass nach Bravecto u.ä. die Zecken gar nicht mehr beißen.
    Ich bin hinsichtlich des Präparates trotzdem skeptisch man verzeihe mir das. Aber ich selbst, im Hochrisikogebiet lebend, würde auch niemals ein solches Gift oral einnehmen wollen. Das Risiko langfristiger Organschäden wäre mir viel zu hoch.

    Wir leben auch im Risikogebiet. Der Unterschied ist aber, dass ich nie Zecken habe und der Hund davon aber übersäht ist. Ich denke, dass man da ganz anders denken würde, hätte man selbst so unfassbar viele Zecken täglich festgebissen an sich.

    Begründung 3 Monate "Gift" im Körper, Hinweis auf evtl. Leber- und Nierenschädigungen, die Zecken beißen dennoch etc.

    Wie bereits hier geschrieben habe auch ich an mehreren Hunden und auch bei meinem Eigenen beobachten können, dass die Zecken gar nicht erst anbeißen. Wir hatten seit der Gabe von Bravecto letzten Sommer nicht einmal mehr Zecken auf dem Hund. Nur eine handvoll. Vorher konnte ich nach einer Stunde Gassi bis zu 20 Zecken vom Hund sammeln und das jedes Mal. Zudem hat die Wirkung deutlich länger angehalten als drei Monate. Mein damals 22 Kg Hund hat die Tablette für Hunde bis 20 Kg bekommen.

    Aus diesem Grund gibts auch dieses Jahr wieder Bravecto.

    Ich wollte nur mal kurz anmerken: Wohne in einem 3-Parteien-Haus. Unter mir zwei Hunde und über mir ein Hund. Ich weiß ganz sicher, dass die Hunde auch raus kommen. In einem dreiviertel Jahr sind mir die Hunde unten jedoch erst ein einziges Mal zum Gassi über den Weg gelaufen und der Hund drüber auch nur zwei Mal. Das ist auch während des Urlaubs nicht anders.

    Wie motiviert ihr euch eigentlich in der Früh für eine größere Runde?
    Ich muss jetzt (dank einer be**** Kollegin :dead: ) jeden Tag um 06:30 in der Firma sein und da ich absolut kein Morgenmensch bin, fällt mir das Aufstehen echt schwer und ich fühle mich trotz doppelter Koffeindosis wie ein Zombie. Eigentlich bin ich jetzt immer mit den Hunden drei Mal die Woche joggen gegangen oder war eine Runde am Feld, aber da war ich dann halt auch erst um dreiviertel 8, 8 in der Firma.
    Hab ein richtig schlechtes Gewissen, auch am Nachmittag bin ich total tot, obwohl ich früher heimkomm :muede:

    Mir fällt das Aufstehen morgens unter der Woche nicht so schwer, aber ich trödel immer gewaltig und lauf 10 mal im Kreis bevor ich irgendwas sinnvolles mache. Der Hund geht währenddessen nochmal ins Bett, kommt dann irgendwann angetrottet und das wars. Ist ein Morgenmuffel - geht zwar mit wenn wir morgens gehen, ist dann auch gut drauf aber sein muss es nicht. Finde ich echt praktisch und deswegen gehen wir morgens nur schnell Pipi-Kacka im Garten und dann auf zur Arbeit. Unseren ersten richtigen Gassigang gibts um 13 Uhr in der Mittagspause. Bis dahin schläft er sehr viel, checkt mal die Lage im Büro und schläft noch mehr. Abends gibts bei uns auch nicht immer Programm! Mal nur Pipi-Kacke und dann mal wieder Gassi Hundekumpels.

    Ich sehe das sehr entspannt und die meisten Hunde doch auch!