Beiträge von Jeanie

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    oohh wie süß, der wächst doch noch oder?? :lol:

    Ja, der wächst schon noch ein bisschen aber ich dachte, wenn wir gleich ein großes Körbchen kaufen dann müssen wir keine zwei kaufen :D Wenn er noch ein bisschen wächst müsste das Körbchen wohl noch größer sein weil er sich immer ziemlich doll ausstreckt :roll:

    Die Idee an sich finde ich total klasse und ich denke, ich werde auch Fähnchen stecken. Schaden kann es jedenfalls nicht und so ein paar Fähnchen kann man auch immer einstecken, falls mal ein Häufchen im Weg liegt.

    Und immer diese Ausreden von wegen sie hätten keine Tütchen dabei oder es gäbe keine Spender. Ich habe zwei eigene kleine Tütenspender entweder immer an der Leine oder an meinem Leckerliebeutel der ja sowieso immer mitkommt wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. So gehen die Tüten auch nie aus falls Hundchen doch mehr kackert als gedacht (und man kann anderen Hundehaltern auch noch zwei oder drei Tütchen spenden falls sie ihre "vergessen" haben :roll: )

    Aber ein wenig schade ist es ja schon, dass einige von Anfang an denken dass es nichts bringt. Alle mitmachen (ggf. auch Hundehaltern die Tüten in die Hand drücken wenn man es sieht) und ich denke, umso mehr da mitmachen, umso mehr steigen vll. sogar ein und werden den Kot ihrer Hunde beseitigen. Von nichts kommt nichts.

    Na da gibts hier auch so einen Fall von...

    Dabei handelt es sich um eine zuckersüße Colliehündin, welche den kompletten Tag auf ihren Platz, einem dünnen Teppich, liegt - wohlgemerkt im Flur. Die Hündin darf nicht ins Wohnzimmer, muss ihre komplette Trockenfutterration morgens fressen, der Sauerei wegen, und schlingt deshalb wie eine Irre - was sie nicht innerhalb weniger Minuten runtergeschlungen hat, wird weggestellt. Dabei frisst die Hündin gut. Muskulatur scheint wohl nur kaum vorhanden zu sein und spazieren gehen? Was ist das denn? Sie kommt wohl zei mal am Tag kurz raus. Die Hündin ist ziemlich eingeschüchtert und traut sich nicht zu zeigen wie es ihr geht, ob sie sich freut oder sonstwas. Oftmals sind die Besitzer kaum zu Hause und wenn, hat der Hund ja sowieso nichts davon weil er den ganzen Tag auf dem Platz liegen muss. Und das seit neun Jahren.

    Irgendwann ist dann alles eskaliert, als die Familie im Urlaub war und meine Oma und mein Opa die Hündin bei sich hatten. Mein Opa hat lange Spaziergänge gemacht, hat den Hund mit anderen Hunden spielen lassen und dabei unglaublich nette Menschen kennen gelernt. Der Hund durfte Hund sein - und der Hund wurde krank, musste notoperiert werden weil die Futterration für einmal zu hoch war und das schlingen zu extrem. Ewiglang ist die Wunde am Bauch immer wieder aufgeplatz usw. Letzten endes hat das zu einer riesen Familienkrise geführt...

    Und da bin ich mehr als froh dass ich meinem Hund ein ordentliches Hundeleben bieten kann. Und ich muss ehrlich zugeben dass ich nicht gerne dort hin gehe - vorallem darf mein Hund nicht mit weil der Hund da blöd reagieren könnte (wo sie sich doch so über Hundefreunde gefreut hatte!) und der große Kater zu aggressiv ist. Dabei ist ein Hund für mich ein Familienmitglied welches überall mit hin darf, wo es nur möglich ist.

    Bei der Familie ist es aussichtslos und der Hund nur ein Prestigeobjekt. Ich wünsch dir trotzdem viel Glück dabei, der Besitzerin sozusagen "die Augen zu öffnen", dass es auch anders geht :)

    Ich gehe jetzt auch nochmal auf den ersten Beitrag ein.

    Und zwar würde ich nach dem heutigen TA-Besuch das Futter unter der angegebenen Fütterungempfehlung halten. Ich hab mich immer sehr an der Dose orientiert, lieber ein klein wenig weniger. Heute sind wir mit einer Knochenhautreizung und Fieber rausgekommen. Ich fütter jetzt lieber ein bisschen weniger als angegeben! Er wird mir sicher nicht vom Fleisch fallen.

    Wir haben einfach Umzugskartons hingebunden und mit zwei Handtuchhaltern und Schnüren den "Verschluss" hingebastelt. Hält seit drei Monaten wunderbar :D Lässt sich also wie eine Tür aufmachen.

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    Hunde sind IMMER die Verlierern, wenn sie einem Menschen etwas antun, egal ob im Recht oder nicht... :sad2:

    Und genau aus diesem Grund trichtert mit mein Vater immer wieder ein, dass ICH meinen Hund aus solchen Situationen rauszuholen habe. Ich muss keine Eltern belehren - ich muss einfach nur dafür sorgen dass mein Hund aus der Situation rauskommt und nicht den Buman spielen muss, wenn irgendetwas passiert ist.

    Das fängt schon bei alltäglichen Dingen an. Meine Schwester hat absolut nichts mit dem Hund zu tun - außer zu spielen und Hundchen ist ja nicht dumm und weiß, bei wem er wie weit gehen kann. Wenn ich Nein sage, dann hört er auf an meinen Socken rumzuziehen - wenn meine Schwester ihn zulabert, dann geht das ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus und das schaukelt sich dann hoch, sodass meine Schwester ihn anschreit, er sie anspringt, zwickt usw. usw. Meine Schwester hat nicht das Bedürfnis sich bei ihm durchzusetzen und das muss ich so akzeptieren. Also ist es MEINE Aufgabe MEINEN Hund aus dieser Situation rauszuholen damit nichts passiert und das übertrage ich sozusagen 1:1 in andere Situationen.

    Natürlich kann ich anschließend noch erklären warum, wieso, weshalb. Aber in erster Linie ist mir wichtig, dass mein Hund da erstmal raus ist.

    Wenn etwas passiert wäre, dann wäre das absolut nix zum drüber grinsen. Aber wie gesagt - es ist ja absolut gar nichts passiert außer dass der Roller das nicht überlebt hätte. Der Person ist absolut gar nichts passiert. Zumal ihr das Auto ja nicht wichtiger ist sondern nur rutscht ihr das in solchen Situationen eben raus ;)

    Teilweise hab ich hier wirklich Tränen gelacht :D

    Meine Mama hatte mal an einer Kreuzung einen Rollerfahrer mitgenommen, welchen man nicht gesehen hatte und das erste was sie geschrien hatte war "Oh mein Gott! Mein Auto!!!". Passiert ist dem Rollerfahrer zum Glück nichts - aber meine Mama hat nach wie vor zuerst Angst um ihr Auto :headbash: