Beiträge von kaenguruh

    Asomodiena, Du hast ne Mail :-)


    Der Zuschlag für die Versteigerung geht an:
    QUEBEC

    Wir danken Dir für den Support, den Du Schnecke zukommen lassen magst!
    :gut:

    Die Info, die Du angefragt hast, bekommst Du noch ...
    Ich schau mal, ob ich Mittwoch wen erreiche.


    Da sich wegen der kostenlosen Kalender niemand gemeldet hat - außer Bibi und Martina, das ist gebongt - habe ich jetzt einfach ausgelost. Es werden also noch zwei Überraschungen ankommen.

    Liebe Dani,

    hier ist im vorletzten August ein zehnjähriger Rüde eingezogen. Wenn er noch ein schönes Jahr hat, sind wir zufrieden, haben wir gesagt. Doch dann hat unser Senior eine ganz tolle Entwicklung durchgemacht - die Sicherheit eines geregelten Sofaplatzes und die regelmässigen Spaziergänge haben ihn nochmal richtig aufleben lassen. An manchen Tagen merkt man gar nicht, dass wir einen Hundeopa haben - an anderen Tagen, da mache ich Dir nix vor, natürlich schon.

    Ich bin jedoch ziemlich froh, dass wir unser Leben mit einem Hund teilen, der schon ein älterer Herr ist. In vielen Situationen ist er ganz souverän und (obwohl er ein Angsthund ist) und zeigt uns ganz genau, wie wir jetzt mit der Situation umgehen sollen. Diese Ausgeglichenheit genieße ich sehr. Auch ist er durch sein Alter nicht mehr so hibbelig und pennt auch gern mal ein paar Stunden durch, das kommt unserem Lebensstil sehr entgegen.

    Abgesehen davon, dass ich ein Herz für alte Hunde habe, würde ich mich auch aus rein praktischen Gründen immer wieder für ein altes Tier entscheiden. Klar, die Ollen entwickeln Macken und sind manchmal tüdelig - aber davon kann mit SIEBEN ja noch gar keine Rede sein. Die junge Dame ist doch in den besten Jahren ... und Tierarztkosten können in jedem Alter anfallen.

    Zitat

    Ja, er ist jetzt im 3. von sieben Semestern.

    Der Vater meines Freundes wohnt übrigens allein im Erdgeschoss.
    Ich habe schon gefragt, und er hat gesagt, dass er grundsätzlich nichts gegen einen Hund hat, dass er sogar auch schon immer mal wieder über einen nachgedacht hat.
    Er arbeitet übrigens als Postbote und ist spätestens um 14:00 zu Hause.
    Er wäre also da, und so weit ich das richtig verstanden habe, auch dafür zu haben, den Hund mal eine Weile zu hüten.

    Das ist doch super.

    Ich würde das nochmal offen ansprechen und ihn dann direkt von Anfang an einbeziehen - das schafft Verbindlichkeit ;) und wie Aussiemaussie sagt, nix ist so wichtig, wie Rückhalt.

    Zitat

    Yap, ganz genau das meinte ich, dankeschön! :smile:

    Yap, da stimme ich Dir schon zu - aber eher wegen der Flexibilität, weil ein Studium in der Regel schon auch harte Arbeit ist.

    ABER gerade das erste Semester halte ich für relativ nerven- und energiekostend. Man muss sich in einer ganz neuen Welt orientieren, sich mit tausend neuen Dingen beschäftigen und das Leben erstmal ganz neu ordnen. Dazu kommt, dass die meisten Studiengänge schon mehr Belastung sind als die Schulzeit und darauf muss man sich einstellen.

    Klar, KANN man das schaffen. Man KANN sowieso ALLES schaffen, wenn man nur fest genug an sein Mensch-Hund-Team glaubt.

    Manche Belastungssituationen kann man aber einfach vermeiden, wenn man den Zeitpunkt des Einzugs klug wählt.

    Im zweiten oder dritten Semester weiß die TS schon ganz genau, was zeitlich auf sie zukommt und kann vielleicht besser abschätzen, was genau sie mit dem Hund machen möchte oder kann - und das ist ja ein nicht unerhebliches Kriterium für die Rassewahl.

    Hallo,

    erstmal viel Glück für das bevorstehende Abitur :smile:

    Ich nehme mal an, dass der Hund nach Deinem Abitur einziehen soll, oder?

    Natürlich kann man ein Leben nicht planen. Da ein Hund aber für zehn bis fünfzehn Jahre an Deiner Seite sein wird, sollte man sich schon Gedanken über vorhersehbare Veränderungen in dieser Zeit machen - in diesem Fall wäre das die Frage, was mit dem Hund nach Deinem Studium passiert.

    Was, wenn Du ein Auslandssemester machen möchtest? Was, wenn Du nach Deinem Studium - was ja sehr wahrscheinlich ist - einen 40-Stunden-Job hast, zudem Du den Hund nicht mitnehmen kannst?

    Bitte versteh mich nicht falsch, das müssen keine KO-Kriterien sein. Für solch vorhersehbare Änderungen sollte man sich aber einen Plan zurechtlegen, bevor man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt.

    Golden Retriever und Labradore sind Jagd- bzw. Apportierhunde. Irgendwie sind die armen Kerlchen in den letzten Jahren zum Familienhund avanciert - sicherlich wegen ihres tatsächlich super-freundlichen Wesens - und häufig bleiben ihre eigentlichen Bedürfnisse auf der Strecke. Ich würde also sagen, dass Goldies und Labradore schon ziemlich anspruchsvoll sind, was die Auslastung betrifft.

    Auch die steile Treppe ist für einen großen Hund nicht ideal. Mein Hundeopa hat Retriever-Größe und käme da nicht hoch - geschweigedenn runter. Insbesondere wenn der Hund mal krank oder verletzt sein sollte, dürfte es ein ganz schöner Akt werden, ihn da hochzuschaffen. Und das müsstet ihr ja dauerhaft zu jedem Gassigang bewältigen, oder? Hmmm.

    Was möchtest Du denn mit dem Hund machen?
    Möchtest Du viel laufen? Möchtest Du vielleicht sogar einen bestimmten Hundesport machen?
    Möchtest Du Such- oder Fährtenarbeit machen?
    Magst Du vielleicht auch einfach nur ab und zu ein bisschen durch die Wälder und Wiesen schlendern?

    Möchtest Du einen Hund, dem Du viele Tricks beibringen kannst? Möchtest Du einen Hund, der auch mal aufs Haus aufpasst? Möchtest Du einen Hund, der zu allen Menschen freundlich ist oder eher nicht?

    Wie soll er denn sein, der Hund?

    Grundsätzlich würde ich aber zuerst die o.g. Fragen klären.

    Ich persönlich würde mich sogar erstmal im Studien-Alltag einleben und dann entscheiden, ob Zeit und Energie für einen Hund da sind.

    Yap, im FN-Shop kann man alle Sorten sehen.

    Man muss ein bisschen klicken, bis man die Zusammensetzung findet. Ist leider ein bisschen umständlich gemacht.

    Ich hab hier grade ne Dose "Rind & italienischer Schinken mit Bandnudeln und Olivenöl" stehen (die Bezeichnungen klingen manchmal besser als unser Essen) und da sind 5% Bandnudeln enthalten.

    Herrlich Chris :lol: bei mir war es ganz ähnlich.

    ... nur, dass ich dann auch tatsächlich eine Hunde-Phobie entwickelt habe. Allerdings eine sehr selektive Hunde-Phobie, die sämtliche Familienhunde selbstredend ausschloss.

    Auch der Rottweiler-Rüde eines Bekannten, den ich öfter mal ein Wochenende sitten durfte, war aus dieser Phobie selbstredend ausgeschlossen. Wäre ja auch schwierig gewesen, schließlich haben wir uns immer gern ein schmales Kinderbett geteilt ... Kopf an Kopf haben wir gepennt, auch wenn er geschnarcht* hat wie ein Sägewerk. Die damals beginnende Rotti-Phobie hat uns nur noch fester zusammengeschweißt - wir, gegen den Rest der Welt. Rottis Herrchen hat sich allerdings immer gewundert, warum Rotti nach Sitterwochenenden so sehnsüchtig aufs Bett schielte :ops: :pfeif:

    Außerdem gings ins Tierheim, zwecks Phobie-Abbau. Und dort im Tierheim war er ... der alte, dicke, riesige, weiße Hund ... ein Bernhardiner-Mix, der gerne mal andere Hunde fraß. Dazu sein bester Kumpel, der halbgelähmte Dackel. Ich habe über ein Jahr lang jede freie Minute im Tierheim verbracht - bei Wind und Wetter sind wir spazieren gegangen. Wir waren ein eingeschworenes Hund-Hund-Mensch-Team, der Dackel unser hochgelobter Rudel- und Rädelsführer. Ich bezeichne die Beiden als MEINE Hunde, weil wir zusammengehören - gleichgültig, dass ich sie nie bekommen habe.

    Als der Dicke und der Dackel starben, hat es mir das Herz gebrochen. Als Teenager hat man nicht viele Handlungsmöglichkeiten und die, die ich hatte, habe ich ausgeschöpft - vergebliches bitteln und betteln, Taschengeld in Hundesachen umsetzen und ihnen wirklich jede freie Minute widmen. Sogar mein erstes Date hatte ich bei den Hunden, weil einfach sonst keine Zeit dafür gewesen wäre :lol:

    Ich habe es bis heute nicht verwunden, dass die Beiden kein Zuhause mehr finden konnten. Ich habe die Beiden nie vergessen, ich vermisse sie noch heute jeden Tag. In dem Moment als der Dicke ging, wusste ich, dass ich irgendwann unbedingt wieder einen Hundefreund brauche - einen Alten, aus dem Tierheim.

    Manchmal findet man zusammen, weil man sich schön findet. Manchmal findet man zusammen, weil man sich einfach braucht.

    :smile:

    Zitat

    jetzt soll ich mich entscheiden, hund oder freund

    Wer solch eine Entscheidung in der Form einfordert, hat sich in meinen Augen schon selbst disqualifiziert!

    In einer respektvollen und aufrichtigen Beziehung stellt man sich gegenseitig keine Ultimaten. Mal ganz unabhängig davon, dass in diesem Fall das Wohl eines Hundes, für den ihr die Verantwortung übernommen habt, davon abhängt - da verbietet sich solch ein egoistischer Aktionismus sowieso von selbst.

    Wärs mein Freund, könnte er die Tür schließen - von außen.

    Allerdings, und bitte verzeih mir meine Fragerei, wirkt die ganze Geschichte für mich etwas spontan. Hast DU Dir das mit dem Hund denn auch gut überlegt?