Beiträge von kaenguruh

    Gibt es denn hier inzwischen Neuigkeiten?

    Ich kann zwar keine direkte Hilfe anbieten, wäre aber schon daran interessiert, wie es den Hunden nun geht !!

    Eine kleine Bitte habe ich aber ... ich finde den Begriff "Säufer" nicht eben schön. Ich habe auch schon einmal in einem anderen Thread angemerkt, dass ich auch den Ausdruck "Penner" als sehr unschön empfinde. Natürlich ist Alkoholismus eine schlimme Sache - insbesondere wenn Lebewesen darunter leiden müssen - aber es gibt höflichere Begriffe. Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass man INSGESAMT einfach eine Sprache verwendet, welche den Menschen ihre Würde lässt ... kein Säufer, kein Penner usw. Danke :roll:


    @ Bianche ... was ein Ekelpaket (ja der Begriff ist würdevoll ;)) ... sag Bescheid, da prügel ich mich mit! Armer Hund :sad2:

    Abgesehen von dem technischen Krempel (Beamer, Projekter, Dia ...) fällt mir ehrlich gesagt auch nur das Raster ein.

    Wobei ich persönlich es "frei Schnauze" leichter finde als mit Raster. Je nachdem, wie gut Du malen kannst, schmeißt Du vielleicht einfach die Ängste über Bord und malst einfach. Das ist dann die faule und günstige Lösung :lol:

    Wenn Du nicht soweit weg wohnen würdest, würd ich bestimmt eh schon mit Pinsel und Farbe vor der Haustür stehen :D

    Auch ich bin mit Tieren aufgewachsen und als ich ausgezogen bin, wars quasi erstmal ein kalter Entzug. Trotzdem habe ich mich die ersten Jahre ganz gut damit arrangiert, da erstens die Möglichkeit nicht da war (Zeit, Geld, Beständigkeit) und ich zweitens noch sehr unter dem altersbedingten Tod einiger Haustiere gelitten habe.

    In den letzten vier Jahren konnte ich allerdings fast durchgängig alle "Insassen" der umliegenden Tierheime auswendig aufsagen :ops:

    Wir waren dann Anfang des Jahres ab und zu Hundesitter für die wunderhübsche Hündin einer Kollegin. Da das super geklappt hat und zudem immer ein Riesenspaß war, war die Zielsetzung dann "Hund, sobald der richtige Zeitpunkt da ist". Wobei ich zugeben muss, dass ich ständig versucht habe meinem Freund die endgültige Zusage abzupressen :D ... glücklicherweise ist er auf keinen meiner Epressungsversuche (ich übernehme ein Jahr die Hausarbeit, er wird für den Rest seiner Lebzeit wunderbar bewirtet ...) eingegangen, denn es hat ja auch so geklappt ... zu für mich viel besseren Konditionen *g* ... aber dazu später.

    An einem Vormittag habe ich mal wieder die Tierheimseiten durchforstet und mir war aufgefallen, dass ich doch tatsächlich EIN Tierheim in der Umgebung noch gar nicht kannte. Ich hab mich durch die Hunde geklickt und da waren gleich mehrere Hunde, die für uns in Frage kamen *hust* .. ... für "irgendwann" mal. Irgendwie hat uns aber beide der Teufel geritten, weil wir noch am selben Nachmittag im Tierheim standen, um mit den armen Würmchen wenigstens spazieren zu gehen ...

    Wir fragten nach einem alten aber flotten Hundeopi und erfuhren, dass der aufgrund seiner Angstzustände nicht mehr mit Gassigängern raus draf. Also lernten wir ihn in seinem Gatter kennen und konnten die Pflegerinnen erweichen uns später doch mit ihm rauszulassen. Und irgendwie hat er uns ja schon bezaubert ... :ops:

    Basierend auf einer Fehlkalkulation (wir waren davon ausgegangen, dass ICH die Hundeverrückte bin und mein Freund der Rationale ist, der beim Anblick eines armen Hundeopis NICHT dahinschmilzt) zog unser Tierheim-Opi ne Woche später bei uns ein :ops:

    Irgendwann mal ... jaja ... :lol:

    Zitat

    Wobei man hier darauf achten muss, dass der Hund noch genügend Zeit hat, zwischen Gassirunde und Weggehen um wieder runterzukommen. Oft wird der Fehler gemacht, den Hund total zu fordern auf so einer Runde, weil "der Arme" ja gleich alleine bleiben muss und man ihn so richtig auspowern will, und dann kommt der Hund total hochgeputscht, voller Adrinalin nach Hause und soll dann aber bitte still sein für die nächsten Stunden.

    Gassi - ja, "müde machen" irgendwo schon auch, aber auch wieder runterfahren bevor man weggeht.

    In unserem Fall ist es recht leicht, weil der Hund schon sehr alt ist. Wenn wir nach dem Gassigang zur Tür reinkommen, steuert er zielstrebig auf das Körbchen zu und verfällt in Tiefschlaf. Wir haben Glück wenn er nicht schon schnarch, bis wir wieder los können ;)

    Vielleicht ist es auch einfach zu viel, für die alte Dame?

    Wir sind am Anfang auch mehrmals am Tag mit unserem alten Hund raus gegangen, weil wir ihm Beschäftigung bieten wollten. Da er dabei immer bockig war, haben wir ein bisschen rumprobiert und sind inzwischen sehr zufrieden mit der Lösung.

    Es gibt eine 8.00-Runde (ca. 30 min) und eine 17.00-Runde (ca. 60 min) ... alle zwei Tage fahren wir für die Nachmittagsrunde auf eine seiner Lieblingswiesen, wo er nach Belieben toben und tollen darf (ca. 120 min) ... an Wochenenden natürlich an beiden Tagen und, wenn er wirklich ganz fit ist, auch mal länger (ca. 180 min) ... mit diesem Modell fahren wir inzwischen ganz gut und es sieht immer so aus, als würde der alte Herr seine Kräfte sparen, um dann richtig losdüsen zu können :-) ... Er weiß ganz genau, wann die Pary-Tage sind :lol: