Wirklich? Wie denn? Man verringert es, indem kein Tier für den Hund sterben musst. Falls du meinen Hund meinst, na dem müsste man aber erst erklären, dass er leidet - denn er weiss nichts davon!
Ein Hund kann kein Fleisch vermissen, weil er gar nicht in der Lage ist zu überlegen, ob in seinem Futter Fleisch ist oder nicht, und dass er eigentlich Fleisch bekommen könnte. Der Hund kann nur unterscheiden, ob ihm das Futter schmeckt oder nicht - und meinem Hund schmeckt es, und das hat es von Anfang an, ich musste sie nicht erst hungern lassen (was ich auch nicht machen würde), sie hat es sofort gefressen. [/qzote]
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Dein Hund hockt sicher nicht den ganzen Tag vor seinem Napf und denkt sich "Ach, hätte ich nur ein paar Spuren von Fleisch- und Gelenkresten in meinem Trockenfutter". Ich könnte mir aber vorstellen, dass ihm Fleisch nooooch besser schmecken würde. Und ich denke, dass es besser für den Organismus ist.
Das ist wohl wahr. Ich verzichte, habe ich auch schon einem vorhergehenden Beispiel geschrieben, auch auf Lederkleidung. Bei der Kleidung bin ich allerdings inkonsequent, da ich auch synthetische Stoffe trage und mich mit der Herkunft oft nicht großartig auseinander gesetzt habe.
Ich habe irgendwann mit Schrecken festgestellt, dass die fertigen Gemüsebrühwürfel und einige Gemüsebrühpulver einiger Hersteller nicht einmal vegetarisch sind. Daraufhin habe ich einen ewigen Briefwechsel mit verschiedenen Herstellern gestartet und das auch offiziell bestätigt bekommen. Er mit Hilfe von Herstellern und Vertretern habe ich eine Marke gefunden, die vegan ist.
Ich war geschockt, weil ich damit nie gerechnet hätte. Und das ist es, was ich meine. Es ist so verdammt schwierig, vegetarisch (oder gar vegan) zu leben ...
Ich wollte genau darauf hinaus.
Ja, das ist genau der Punkt. Man muss eine Grenze definieren. Eine Grenze, ab wann der bewusste Lebensstil nicht mehr umsetzbar ist. Du tust offensichtlich sehr viel und das finde ich wirklich großartig. Ich denke, jeder Mensch muss diese Grenze individuell definieren und auch definieren dürfen, ohne dadurch von NOCH bewussteren Menschen als "schlechter" bewertet zu werden. Menschen, die aus dem (katastrophalen) Durchschnittsverhalten austreten, müssen ermutigt werden !! Egal, ob sie ihr Fleisch aus halbwegs kontrollierter Herkunft beziehen oder vegetarisch leben. Öhm, kommt an was ich hier sagen will? Ich finds grad schwer auszudrücken 
Manchmal reicht ein bisschen Wille aber für einen kleineren Weg. Und für die Gesamtsituation ist jeder Schritt in die richtige Richtung wichtig - nicht nur die großen Sprünge. 
Bin ich ein Blindfisch ?? Ich find immer nur ein einziges Putzmittelchen, mit dem grünen V. Vielleicht muss ich besser suchen oder den Supermarkt wechseln ?
... Ich hab auf einem englischen Portal für Vegetarismus u. Veganismus gelesen, dass einige Zahnpasta-Sorten angeblich nicht vegetarisch sind. Brrr ... ich habe gerade einige Hersteller angeschrieben und hoffe da auf baldige Aufklärung.
Was wieder bestätigt, dass es unmöglich ist, alles zu beachten.
Klar, die Diskussion habe ich auch schon x-mal geführt. Den meisten Menschen ist oft nicht einmal bewusst, wo sie überall Fleisch o. nicht vegetarische Produkte konsumieren. Das meinte ich ja, als ich sagte, dass es überhaupt kein Bewusstsein mehr gibt. Ich lasse Dir Deine Meinung auch sehr gern - ich kann sie sogar nachvollziehen - auch wenn ich meine Ansichten inzwischen etwas relativiert habe.