Beiträge von kaenguruh

    Muggle, was hast Du denn gegen ein bisschen Dressur ? :lol: ... Also die Idee mit der Leine ist schon sehr, sehr fies. Du solltest dringend eine Kamera mitnehmen ... ich denke Omi wird gar nicht erfreut sein :lol:


    Achja, hier ist heute der Super-:furz:-Alarm ... ich glaub Leönchen hat was Falsches gefressen. Der Ärmste !!

    Ich buddel mich auch mal wieder aus.

    Bitte nicht böse sein, mein Grippe-Kopf schaffts grad nicht den Überblick zu behalten ;)

    Ute, was ein cooles Bild von Andor und SEINER Insel. Der alte Herr kann ja noch richtig LACHEN und STRAHLEN und die Zufriedenheit springt ihm aus dem Gesicht.

    Geli, ich reich Dir die Hand ... hier ist die zweite Einkaufshasserin. Also ich wir auch nachgucken lassen, schon für die innere Ruhe. Ich teil-barfe übrigens auch ohne geeignete Kühlmöglichkeiten *hihi* ... wir haben nur eine Mini-Gefriertruhe (grmpf), deshalb kaufe ich jeden zweiten Tag frisches Fleisch in geringen Mengen ein. Ich hab das mit einem Metzger hier abgesprochen. Vielleicht wär das auch was für Dich ?

    Bianca, wieso denkst Du, dass Dir was nachhängt ? :???:
    Ich denke nicht. Wir haben alle unsere Meinung dazu geschrieben und keine zwei Meinungen sind gleich - gerade bei so einem sensiblen Thema.
    Ich möchte übrigens Dusty-Buddel-Bilder !!! Büüüüüttte !!!!!

    Andrea, was wuuuuunderschöne Bilder :gott:
    Du solltest die verordnete Zwangsdiät aufgeben und fortan selbst Deine zweite Pizzahälfte essen *kicher* ... weil ob Lillys Trockenfutter Dich so richtig glücklich macht ? *lach*
    Hat sich der Durchfall (toller Themenwechsel, ich weiß) denn ein bisschen gebessert ? Oder geistert ihr gerade durch Berlin auf der Suche nach ner passenden Toilette ?
    Das haben Leon und ich schon durch ... nachts durch die Innenstadt marschieren (allerdings in F) und nach ner Hunetoilette suchen ... in der Nacht musste ich mit meinen Beutelchen auf Verkehrsinseln und in Vorgärten rumkratzen :ops:


    Ich mach jetzt weiter mit Weihnachts-Online-Shopping ...

    Hiiiiieks !! ... so viele neue Seiten !! ;)

    Ich finde die Worte von Andrea und Geli sehr schön - den Prozess des Sterbens wahrnehmen.

    In unserer aufgeklärten Gesellschaft, die sich in einem Anfall von Wahnsinn als schlaue, schlaue Menschen (Homo sapiens sapiens) bezeichnet hat, entwickeln wir uns, insbesondere in den letzten hundert Jahren, emotional nicht unbedingt voran. Für unsere Vorfahren war der Tod aus Mangel von wissenschaftlichen Erkenntnissen eine kultische, spirituelle und metaphysische Angelegenheit - und damit gehörte er in ganz besonderer Weise zum Leben. Das größte Beispiel sind natürlich die alten Ägypter. Durch den Totenkult entstanden nicht nur Mumien und Totenstädte. Es ist davon auszugehen, dass die Menschen sich intensiv mit dem (eigenen) Tod beschäftigten - er gehörte dazu. Im Mittelalter war der Tod sowieso allgegenwärtig und im Barock entwickelte sich durch Kriege und Hungersnöte eine Sehnsucht nachdem körperlichen Verfall. In der Neuzeit gibt es den Tod nur noch hinter vorgehaltener Hand - vielleicht, weil wir ihn soweit zurückgedrängt haben. Man beschäftigt sich nicht mehr mit dem Tod, spricht nicht darüber, verdrängt ihn.

    Besonders alte Menschen möchten sooft über ihren Tod und die Zeit davor und danach sprechen - aber es ist fast schon ein gesellschaftliches Dogma, dass man sie abfertigt. "Sag doch sowas nicht". Ja warum eigentlich nicht?

    In den Romanen von Terry Pratchett (Fantasy) trinkt der Tod mit den Sterbenden ein letztes Tässchen Tee. Ich finde das ist eine schöne Metapher für die letzte Zeit im Leben. Man weiß (Mensch wie Tier, da bin ich mir sicher) der Tod wird kommen und bereitet sich darauf vor.

    Als eine gute Freundin gestorben ist, habe ich persönlich einen sehr tröstlichen Gedanken entwickelt. Wir sterben und unser Körper zerfällt. Moleküle zerfallen und verbinden sich neu ... der Verwandlungsprozess beginnt, die Masse bleibt erhalten. Wir werden zu Erde, zu Nahrung ... irgendwann zu Nährboden und zu wer weiß was noch. Die elektromagnetischen Impulse die den Gedankenstrom im Hirn ermöglicht haben, bleiben nach dem Energieerhaltungssatz erhalten. Natürlich nicht als Gedanke, als Mensch oder Erinnerung ... aber wer weiß, wo und wie sie wirken werden. Es kann also niemals etwas VERLOREN gehen. Alles was es einmal gab, wird es immer geben.


    Ich persönlich habe kein Problem damit, mein Tier mit Schmerzmitteln zu versorgen. Mir fällt auch kein Argument ein, welches dagegen spricht. Natürlich schädigen Schmerzmittel den Organismus. Allerdings ist mein Hund so alt, dass er an Alter und sonstigen Leiden sterben wird, bevor die Schmerzmittel ihn dahinraffen könnten - was eine Ironie. Ich würde mich aber auch dann für Schmerzmittel entscheiden, wenn sie seine Lebenszeit verkürzen würden.

    Es ist selbstverständlich nicht natürlich, wenn ein Hund mit Schmerzmitteln behandelt wird - ist ja ein häufiges Argument. Andererseits ist es auch nicht natürlich, dass der Sterbeprozess beim Menschen nicht mit dem Verlust der letzten zweiten Zähne eingeleitet wird.

    Ich finde es aber ebenso in Ordnung, wenn man auf Schmerzmittel verzichtet.


    Ute, schön von Dir zu lesen. Ich kann es Dir gut nachfühlen. Ich hab zu Anfang ja auch gesagt, dass man es in den Augen des Hundes sieht. Vielleicht sind das auch alles nur Plattitüden von Leuten, für die Siechtum und Krankheit entschieden haben - dazu zähle auch ich. Die Tiere konnten und wollten nicht mehr, so wie Miss Rainstar es von ihrer Cookie schreibt. Was tun wenn der Hund aber noch fit ist ? Was tun wenn der Hund noch leben will ? Eine verammt schwierige Situation. Ich würde Dir so gerne helfen aber ich bin so sprachlos.


    Geli, ich finde Dich überhaupt nicht überbesorgt !! Vielleicht lässt Du die vierbeinige Omi ja nochmal bei einem anderen TA ( Du sagst ja, dass er manches abwiegelt ... ) durchchecken. Und wenns nur ist, damit Du etwas beruhigter bist ?! Habt ihr denn ne Tierklinik in der Nähe ?


    Miss Rainstar,
    vielen vielen vielen Dank für das Kompliment. *riesigfreu*


    Andrea, das hast Du so wunderschön geschrieben - das über den Sterbeprozess und das über die Angst. Du findest immer so tolle und passende Worte *sniff* ...

    Wie geht es denn Lilly ? Ist Lilly noch bei Herrchen ? Ich war heute etwas grippig also nicht wundern, wenn ich was verpasst habe. Ich erinnere mich nur noch dunkel, dass auch Herrchen lieber jetzt nochmal das Milz-Thema aufwerfen wollte ?


    Euer Grippe-Känguruh ohne Oink,
    Verena

    Herr Leon hat doch seit Neustem ne neue Taktik. Er ignoriert die Damen. Das finden die Hühner scheinbar total toll und jetzt ist Leon der Star im Park. Demnächst werd ich sicher in der Zwangsjacke abtransportiert, weil ich in Frankfurter Park- und Grünanlagen weibliche Hunde durchgeschüttelt und gerufen habe ... MENSCH, wo ist denn Euer Stolz ?? 21. Jahrhundert, Mädels !!
    :skeptisch2:

    Jaaaa, wir fahren alle nach Berlin ...
    Ich hol Martina und die schwarze Schönheit ab und dann spielen wir ein lustiges Knobelspiel, wenns drum geht zwei Menschen und zwei Hunde ins Auto zu quetschen.

    Die schwarze und die blonde Schönheit vermöbeln dann den Herrn Leon (oder tragen dann einen Hundedamenkampf aus, der Leons Speichelfluss treiben sollte), Martina dekoriert die Wohnung und kocht Tee und ich mal alles an, was nicht niet- und nagelfest ist.
    :lol:

    Ich finde die Frage bezüglich der Milz-OP sehr berechtigt.
    Je nachdem wie sich die Milz mit den Medikamenten entwickelt (oder entwickeln kann) und wie sehr die Milz die arme Lilly stört. Aber das kann man vermutlich gar nicht sagen, oder ??

    Frag doch die Tierärztin einfach mal ...
    Vielleicht fühlst Du Dich dann sicherer - egal wie Du Dich entscheidest.

    Übrigens ... meinen Respekt, dass Du so mit Deiner Krankheit umgehst. Meine Mutter hat auf selbige Medikamente (wenn ich mich recht erinnere) auch verzichtet und mit ihrer Krankheit - mehr oder minder - zu Leben gelernt. Auch wenns sicher nicht immer ohne Medikamente geht.

    Bei chronisch Kranken (gerade was diese Sparte von Krankheiten angeht) hat man manchmal den Eindruck, der Patient sei eine größere Laborratte oder ein Medikamenten-Testfeld.

    Wo war kürzlich diese Reportage ?? Da sagte eine Ärztin, das sie von der Krankenkasse angehalten wurde eine bestimmte Gruppe von Erkrankungen (u.a. auto-immun, rheumatische) erst nach einer gewissen Zeit zu diagnostizieren ?? Da muss ich nochmal recherchieren ... Vielleicht ist das auch für Dich spannend.

    Huch, ich bin ja total OT.


    Vielleicht gehen wir ja wirklich irgendwann mal alle Gassi ..

    Im Sommer fahren wir gen Norden, weil wir Nordsee-Urlaub mit Hund machen. Eigentlich war die KARIBIK seit Ewigkeiten fest eingeplant ... aber dann kam ja Leon. Und bevor der arme Kerl zwei Wochen in eine Pension muss, fahren wir lieber MIT Leon an die Nordsee. Da wollt ich eh schon immer mal hin :ops:

    Liiiiebe Andrea,

    wenn Du Dich nochmal fürs "ausnöhlen" entschuldigst, dann ... dann ... dann ... komm ich vorbei und werf Dir Leon durchs Fenster - wenn er gaaaaaaaaaaanz schlimme Blähungen hat !! :^^:

    Ab einem gewissen Alter u. Gesundheitszustand kann es keine Beruhigung mehr geben. Die Omi ist fit und glücklich aber trotzdem schwer krank. Einerseits ist es natürlich ein großes und großartiges Glück, dass sie trotzdem so ein glückliches Hundeleben führen kann. Andererseits ist es für Dich - bei aller Dankbarkeit - natürlich auch sehr schwer.

    Du kannst die Milzentfernung ja wirklich mal ansprechen.
    Dann kannst Du mit der TÄ besprechen, was besser für Lilly ist. Die dicke Milz mitschleppen oder noch eine OP wagen ... und hoffen, dass die anderen Baustellen sich noch eine Weile ruhig verhalten. Aber zumindest sind dann Deine Zweifel vielleicht etwas ausgeräumt ? Hm?

    Du machst das super ... und Lilly auch !!

    Und während eines Schubs (üüüberhaupt nicht bös gemeint, ich kenns ja nur von meiner Mama) ist eh alles ein bisschen düsterer. Ist ja auch klar, wenn man sich ständig unwohl fühlt, Schmerzen hat und überlegt sich als Quasimodo bei Hollywood zu bewerben ;)

    Lass Dich mal :streichel:

    Kann man was für Dich tun ?
    Dich aufheitern?

    *stepptanz hinleg*

    :)

    Muggle, wer macht denn sooooooooooo was ? Das sind definitiv Leute mit zu viel Zeit ... und irgendwie find ich das schon fast unheimlich.
    Ich wünsch Dir ne schöne und sorgenfreie Zeit.

    Tine, hihi ... das ist ein Verhütungshund :lol:
    Ich mal die Tassen immer freihand, meist aus dem Kopf ... das eine Motiv ist aber von einem Foto abgezeichnet.

    Martina, dankeschöööön ...

    Das ist ja ne lustige Geschichte ... ein Pups-Wecker ...

    Ja, die Vermisstenanzeige können wir bald aufgeben.

    Bei den Alten hat man halt immer gleich Angst, dass was ist :-(

    Vielleicht gehts auch allen Hunden so super, dass die Vermissten lange Spaziergänge machen und deshalb nicht im Netz sind *hoff* ...

    Zitat

    Känguruh, ich habe dann doch dankend abgelehnt, der Atem war so einzigeartig, wie im Moment seine Abgase, menno ist das schlimm heute. Men Sohn meinte schon ich solle lüften, zum Glück scheint hier die Sonne. Wir haben gekippt, Althundi ist in einer Decke eingegraben:-) Ja die Signatur bezieht sich auf ihn.

    Eine traurige aber schöne Signatur für Deinen kleinen Abgas-Hund. Wir robben zum Teil mit letzer Kraft zum Fenster ... wir brauchen dringend Gasmasken, die im Hundepups-Fall von der Decke fallen. :ops: Das wär doch auch was für Euch ?

    Wie gehts dem Opi ?


    Wie gehts den restlichen Alten ??


    Ich kann jetzt auch die versprochenen Fotos posten, auch wenn die total OT sind - SORRY schonmal.

    Ist ein Weihnachtsgeschenk.
    Die passenden Tellern hab ich schon vor einer Weile gemalt.

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    Für mich würde es wohl darauf ankommen, wie intensiv sie das betreibt.

    Unser Tierheim-Opi hat das ganz ähnlich gemacht. Auch wenn er scheinbar schon gedöst hatte, ist er uns bei jeder Bewegung hinterher gewatschelt. Bei wirklich jeder Bewegung.

    Ich finde es ist unwichtig, ob man sich dadurch genervt fühlt oder nicht. Man muss an diesem Verhalten arbeiten, weil es dem Hund die Möglichkeit nimmt, zur Ruhe zu kommen. Kein Hund kann ruhen, wenn er sofort aufspringt, wenn seine Bezugsperson den Raum verlässt.

    Wir haben unserem Hunde mehrere Plätze eingerichtet, die seine Ruhezonen sein sollen. Weil wir es schrittweise (und ohne anbinden) angehen wollten, ist der erste Ruheplatz im Flur - er hatte noch die Möglichkeit zur Kontrolle (exponierte Lage, Beobachtung) und sollte erstmal lernen, dort Ruhe zu halten. Immer wenn er es dort einen Moment ausgehalten hat -> überschwängliches Lob. Die Zeitspannen haben wir dann langsam gesteigert und irgendwann hat der Hund dort gelegen und geschnarcht wie ein Sägewerk.

    Es hat uns auch oft furchtbar weh getan, wenn wir ihn immer wieder auf seinen Platz geschickt haben. Auch Freunde und Bekannte waren oftmals schockiert, weil "der Hund doch nur Nähe sucht". In der Regel stimmt das aber nicht. Der Hund sucht nicht Nähe sondern Kontrolle. Erstmal soll er keine Kontrolle ausüben, ist ja klar. Außerdem beraubt er sich selbst wirklich jeder Möglichkeit zu Ruhe und Entspannung.