Beiträge von kaenguruh

    Zitat

    Und auch bei Händlern, die alte,verstoßene Schätzchen
    weitermitteln... aber leider war nichts dabei...
    viele waren einfach zu alt, verschlissen oder kaputt.

    Wir haben mit unserem alten, verschlissenen und kaputten Hund gute Erfahrungen gemacht.

    Ich lese das Buch besser nicht.

    weil

    "das kann man doch bestimmt noch brauchen"
    :ops:

    Klasse Story :gut: :lol:

    Ich kann gut verstehen, dass man in der genannten Situation nach einer Lösung sucht.

    Die Hunde für 2 x 4 Stunden im Auto warten zu lassen, halte ich persönlich für ziemlich bedenklich. Es ist für keinen Hund schön, zehn Stunden alleine zu Hause zu sein. Hier hat er aber zumindest seinen Wassernapf, kann durch die Wohung wandern, sich strecken und recken, die Liegeposition und auch den Ort öfter mal wechseln ... im Auto ist der Hund körperlich doch total eingeschränkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Körper und Seele dauerhaft gut tut.

    Ich finds wirklich schön, dass Du Deine Mittagspause bei den Hunden verbringen willst. Ich bin aber auch gleichsam drüber erschrocken, dass das die Lösung sein soll - temperaturunabhängig.

    Hier im Rhein-Main-Gebiet gibts doch so furchtbar viele Hundetagesstätten, Hundeschulen und Sitter ... gibts da nicht irgendeine Möglichkeit?

    Wie wir feststellen, sind wir aber auch nicht besser.

    Auch wenn die TS mit ihrer Reaktion und der provokativen Darstellung hier im DF (z.B. Titel) sicherlich ein bisschen übertrieben hat, hätten wir das auch netter feststellen können ... oder ? Ich würde nach fünf Seiten, in denen ich mit Schimpf und Schande überhäuft werde, nicht mehr gern schreiben.

    ... und so schlimm wars doch jetzt auch nicht :ops:

    Ich finde nicht, dass man das vergleichen kann.

    Unser Hund ist ein gleichwertiges Familienmitglied und meine Familie ist mir wichtig, ja.

    Mir ist allerdings auch mein Beruf wichtig, da er definitiv zu mir gehört. Ich liebe meinen Beruf und er macht mich glücklich. In meiner Branche gehören leider auch massive Überstunden dazu, was ich häufig sehr schade finde - übrigens nicht nur ich.

    Ich mache gerne Überstunden wenn es notwendig ist und habe auch Belastungsphasen mit 12+ Stunden in der Hundeplanung einkalkuliert. Mach ich ohne zu Murren, denn ich bin ja auch am Erfolg des Unternehmens interessiert. Wichtig finde ich, dass an anderer Stelle auch die Möglichkeit besteht die Überstunden anteilig auszugleichen - wobei ich hier nichtmal ganze Tage verlange, ab und zu ein Stündchen früher finde ich auch in Ordnung.

    Ich finde es jedoch grundsätzlich nicht in Ordnung, wenn die 12+ Stunden sich etablieren - ganz unabhängig vom Hund.

    Ich liebe meinen Beruf von ganzem Herzen und hänge mich immer rein. Ich komme sehr früh, bleibe auch mal bis in die Nachtstunden und nehme auch eingemotiviert Projekte übers WE mit nach Hause, weil ich einfach nichts liegenlassen kann und möchte. Ich erwarte aber schon, dass auch ein Arbeitsverhältnis auf gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme begründet ist. Nie würde ich meinen Arbeitgeber bzw. meine Projekte unter meinem Hund bzw. dessen Bedürfnissen leiden lassen - hier müssen mich notfalls mein Freund oder dafür vorgesehen Betreuer :smile: ersetzen. Umgekehrt erwarte ich soviel Toleranz, dass ich ggf. nach 11 Stunden erstmal nach Hause fahre, eine Stunde mit dem Hund in den Wald gehe und dann weiterarbeite.

    Hier gibts an den Nassfutter-Tagen immer RN - und das inzwischen seit fast einem Jahr. Wir waren bislang immer zufrieden und ich finde die Zusammensetzung vom RN-Nassfutter okay. Wobei ich gelegentlich noch Flocken (leichte Flocken von HappyDog, glaube ich) unterhebe.

    Caro, das nehm ich mir auch immer vor :lol:

    Ich hab bisher gebacken:

    - Cranberry-Plätzchen
    ich glaube gleich 2 x

    - Marzipan-Kekse mit Rumrosine

    - Nougatringe

    - Nougatsterne
    das sind so Ausstechplätzchen mit Nougatfüllung

    - Linzer

    - Heidesand
    die sind mir sowas von misslungen, die waren nur eklig!

    - Schoko-Kipferl


    ... aber die sind alle schon weg :ops: ... ich konnte grade mal je ein kleines Döschen fürs Tierheim und meine Schwiegereltern retten :lol:

    Ja aber echt, das wäre irre schade.

    Was wollt ihr vor Weihnachten noch machen?

    Herr Leon und sein Herrchen haben schon alle fünf Plätzchen-Bosen leer gefuttert :schockiert: (der Hund is wohl doch eher Krokodil-Heuschrecken-Mix) und so werde ich vor Weihnachten nochmal ne Runde machen ...

    ... und dann auch gleich die Geschenke aus der Küche.

    Ich mache:

    - Marzipan-Honig
    - Plätzchen-Schoko-Wurst
    - einen Likor, welchen weiß ich noch nicht
    - noch-irgendwas :lol:

    Ich finds schön, dass Du der alten Dame ein Zuhause gegeben hast :smile:

    Mir sind auch sofort Schmerzen eingefallen. Vielleicht berührst Du sie in den Momenten ungünstig oder sie hat allgemein Schmerzen? Ist bei alten Hunden ja nicht ungewöhnlich, dass dann auch mal geschnappt wird. Auch sind viele alte Hunde gelegentlich verwirrt, könnte es evtl auch das sein?

    Ich würde das mal vom TA abchecken lassen.

    Als ich noch ein kleines Kind war, hat mich der Nachbarshund gebissen. Der Hund war ein ganz armer Wicht, der bei seinen Menschen einfach ein beschissenes (sorry) Leben hatte. Die Bisse haben weh getan, klar. Verstörend ist aber die Angst - auch ein kleiner Hund entwickelte massive Kraft, wenn er ernsthaft angreift. Auch als ich im Erwachsenenalter zwei Bisse einstecken musste, war nicht der Biss an sich am schmerzhaftesten - auch wenns höllisch wehtut, sondern die verstörende Hilflosigkeit.

    Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber wenn Lebewesen in Verletzungsabsicht angreifen, entgleiten sie völlig - wenn der eigene Hunde mit gefletschten Zähnen und aggressivem Ausdruck in den Augen plötzlich zubeißt, ist die Situation in ihrer Gesamtheit einfach verstörend. Ausdruck in den Augen, Ausdruck des Gesichts, Körperhaltung, die extreme Kraftentwicklung, auch die Gerüche.

    Insofern glaube ich einen Schnapper kann man sicher gelassen hinnehmen. Aber ein Biss mit Verletzungsabsicht wird das Verhältnis im Mensch-Hund-Team immer erschüttern - das behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech.

    Ich persönlich finde das auch gar nicht schlimm. Ein Biss mit Verletzungsabsicht ist ein einschneidendes Erlebnis und das darf man ja dann auch als solches wahrnehmen. Ob jetzt die Begrifflichkeit des Vertrauensbruchs passend ist oder nicht, ein gesundes Misstrauen wird sicherlich entstehen - vermutlich auf beiden Seiten.

    Heisst ja nicht, dass man den Hund in der Folge weniger schätzt oder weniger gerne hat.

    Was ganz Anderes ist es natürlich, wenn man den Hund aus einer Rauferei holt und einen verirrten Biss ins Bein bekommt oder mal einen harmlosen Warnschnapper. Ich glaube das kann man von der Intensität des Erlebnisses aber auch gar nicht mit einem Biss mit Verletzungsabsicht vergleichen ...