Beiträge von kaenguruh

    Zitat

    wie ich bereits erwähnt habe..kennt sie niemanden der den hund nehmen könnte.. und einen hundebetreuer,das ist zu teuer..

    Die Frage ist, was man raten soll, wenn es niemanden aus der Familie gibt und ein Hundesitter zu teuer ist. Wobei hier die Frage ist, ob da wirklich alle Lösungen durchgegangen wurden - auch Tierheime bieten oft eine kostengünstige Tagesbetreuung, weiterhin gibt es auf Sitterbörsen häufig Menschen die sich auch unentgeltlich um Hunde kümmern.

    Tipps zum Training werden scheinbar auch nicht gesucht, da schon viel versucht wurde.

    Es bleibt der Fakt, dass Deine Freundin wieder arbeiten geht und der Hund alleine bleiben muss - es aber nicht kann. Wenn Betreuung grundsätzlich ausfällt und das Training (trotz des sehr jungen Alters des Hundekindes und des kurzen Zeitraums) angeblich erfolglos bleiben wird ... was soll man dann noch tun?

    Mir fällt nix ein.

    Um aber auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen, was man gegen den Züchter unternehmen kann ... was der damit zu tun hat, habe ich immer noch nicht verstanden.

    Zitat

    Also wenn der Hund es in der Übungsphase geschafft hat etwas zu zerstören, hat deine Freundin falsch geübt.
    Es darf dem Hund keine Chance gegeben werden etwas anzustellen.
    Am Anfang nur ein paar Sekunden allein lassen und loben wenn er ein paar Sekunden artig war, und dann immer mehr steigern.
    Zur Not mit dem Ohr an der Tür lauschen. Wenn der Hund im Zimmer unruhig wird, sofort rein und ihn wieder auf seinen Platz schicken
    Man kann auch gut eine WebCam zum überwachen einsetzen.

    Das sehe ich auch so.

    Wichtig ist wirklich, dass man wahnsinnig behutsam vorgeht und in Kleinstschritten übt.

    Die Zeit bis Januar würde sicherlich reichen, um das nochmal aufzubauen. Nur bleibt der Punkt, dass das Hundekind immernoch nicht so lange allein gelassen werden kann - also rein altersbedingt.

    Zitat

    hallo,

    auch wenn deine freundin das alleinbleiben richtig geübt hätte, könnte sie einen hund von 6 monaten nicht den ganzen tag allein lassen, wenn sie vollzeit arbeiten geht - auch nicht, wenn der hund älter ist.

    da sie sich offensichtlich darüber nie gedanken gemacht hat, wie ein plan b aussehen könnte, bleibt nur eins, die abgabe, da sie keinen sitter zahlen kann.

    sie sollte schnell im sinne des hundes handeln. noch ist er klein und süß und findet sicher schnell ein gutes zuhause. ich hoffe, sie wartet nicht so lange, bis die kleine sich noch mehr "eigenarten" angewöhnt hat.

    Hierzu möchte ich auch nochmal die Nothilfe der Eurasier verlinken:
    http://www.eurasierfreunde-deutschland.de/tierschutz/tierschutz.html

    Zitat

    Sie kann absolut nicht alleine bleiben und meine Freundin fängt jetzt zu arbeiten an.

    Noemi wurde im Juli geboren, das heißt sie ist noch ein sehr junges Hundekind. Ich persönlich habe keine Ahnung von Welpen aber hier in den Threads wird immer wieder betont, dass Hundekinder erst ab einem bestimmten Alter allein gelassen werden sollten.

    Unabhängig davon: wenn man seinem Hund beibringen möchte, alleine zu bleiben, baut man das in unzähligen kleinen Teilschritten auf und lässt den Hund immer ein paar Minuten länger alleine. Wenn man hier zu schnell vorgeht, gibt es ganz schnell erhebliche Probleme - die ihr ja nun auch habt. Ich habe mir für den Aufbau bei einem erwachsenen Hund rund vier Monate genommen. Ich möchte nicht kritisieren, nur helfen - viel Zeit kann sich Deine Freundin nämlich eigentlich gar nicht genommen haben, Noemi ist doch noch so jung.

    Zitat

    Seitdem sie Noemi hat wurde nicht auf hilferufe reagiert und heute hat sie dann endlich jemanden erreicht, soll sich aber heute abend wieder melden, da jetzt keine Zeit vorhanden wäre.
    So jetzt wollte ich mal fragen was meine Freundin dagegen machen kann?
    Und vorallem interessiert mich was andere darüber denken.

    Was kann der Züchter dafür, wenn ein Hund nicht alleine bleiben kann? :-)

    Ich glaube es gibt sehr wenige Hunde, die von Hause aus nicht alleine bleiben können - ich habe zumindest noch keinen kennengelernt. Meist können Hunde dann nicht alleine bleiben, wenn man es ihnen nicht oder nicht richtig beigebracht hat. In beiden Fällen sehe ich das jedoch nicht in der Verantwortung des Züchters.

    Was soll denn der Züchter da machen? :???:

    Ich wundere mich eher ein bisschen darüber, dass man einem so jungen Hundekind bereits so viel abverlangt. Wenn man sich für einen Welpen entscheidet, ist das für lange Zeit eine Tagesaufgabe.

    Ich persönlich würde das Alleine-Bleiben nochmal grundsätzlich neu-aufbauen. Damit Noemi nicht überfordert wird, darf sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr alleine bleiben - hier kann man sich mit Sitter, Betreuer, freundliche Familien im Umfeld oder notfalls die Penisonsmöglichkeiten des Tierheims (bietet fast jedes TH an) behelfen.

    Ehrlich, ich habe kein bis wenig Verständnis dafür, die Ursachen für den Schlamassel beim (Hobby-)züchter zu suchen. Für ALLES sind die dann doch nicht verantwortlich ;) ... nutzt die Energie lieber, um mit Noemi zu trainieren.

    Was mich ein bisschen wundert sind die Einschätzungen der Tierheimbetreuer und Trainer. Kann man bei einem so jungen Hundekind wirklich schon von zu festgefahrenen Schienen ausgehen?

    Weißt Du wie das Alleine-Bleiben aufgebaut wurde?

    Zitat

    Und vor allen Dingen durften wir uns anhören vom Halter der Giftzwerge, dass das Folgen haben wird. Ich habe ihm erstmal ne Ansage gemacht, dass er seine Hunde erstmal erziehen soll. Die beiden Giftigen gehen bei ihm an der Leine wie Terroristen und das Herrchen tut so, als sei gar nichts. Keinerlei Reaktion auf das Gekläffe und Geziehe. Es ärgert natürlich, dass wir nun die komplette Rechnung zahlen müssen, oder vielmehr die Haftpflicht, aber ne Teilschuld haben solche "Halter" ja wohl durchaus! *Grummel*

    Puh, wieso ärgert Dich das?

    Wenn man mit Hund unterwegs ist, kommt man immer wieder in die Verlegenheit, sich mit unerzogenen, kläffenden, rüpeligen, distanzlosen, freilaufenden, verbellenden (...) Hunden auseinandersetzen zu müssen - das ist einfach so.

    Insbesondere da der kleine Hunde nicht ernstlich verletzt wurde, finde ich es nicht dramatisch, wenn man eine der genannten Situationen mal nicht unfallfrei lösen kann. Ich denke auch das kann mal dazu gehören, deswegen ist der Hund keine reißende Bestie.

    Trotzdem. Wenn mein Hund sich losreißt und einen anderen Hund verletzt, sind wir in dem Moment offensichtlich nicht umweltsicher gewesen - das macht gar nix, das kommt in den besten Familien vor. Ich würde dem anderen Halter - und wenn sein Hund mit dem nackigen Po gewackelt und die Mutter meines Hundes beleidigt hätte ;-) - aber trotzdem keine Ansage machen! Unabhängig der möglichen Unzulänglichkeiten des anderen Mensch-Hund-Teams, hätten doch auch wir nicht unbedingt geglänzt.

    Ich finds auch ganz Wurst, welcher Hund wie wo was Schuld war - Hauptsache der kleine Kerl muss nicht allzuviel Schmerzen leiden und seine TA-Rechnung wird bezahlt. Wenn das durch meine Versicherung geschieht ist das auch in Ordnung, denn dafür habe ich sie ja.

    Ich freue mich riesig, dass die alte Lady keinen Hirn-Metastasen hat - auch wenn die verbleibende Krebserkrankung natürlich auch sehr schlimm ist.

    Überleg mal, das Problem mit ihrem Lungenflügel die Metastasen des Mamatumors ... auch wenn die alte Dame gut auf Schmerzmittel eingestellt ist, wird da ab und an was durchkommen und ich kann gut verstehen, dass man dann ein bisschen unleidlich wird. Wenn sie allgemeines Aggressionspotential hätte, wäre das höchstwahrscheinlich auch nicht so plötzlich aufgetaucht sondern hätte sich schleichend etabliert - mal ausgehend davon, dass man seinem Hund nicht die Hälfte seiner Kommunikationsmittel abtrainiert hat.
    :-)

    Habt ihr denn darüber gesprochen, wie ihr die Schmerzen reduzieren könnt? Gibt es noch weitere Möglichkeiten ihr das Leben etwas angenehmer zu gestalten?

    Ich würde noch einmal mit dem Tierarzt der Tierklinik sprechen und ihm erklären, dass es nicht um das längst-mögliche sondern um das best-mögliche Leben für den Hund geht - und wie das am Besten erreicht werden kann. Ich würde die OP vermutlich machen lassen, sofern die alte Lady ansonsten gesundheitlich stabil ist und davon Lebensqualität gewinnen kann. Wenn der Gesundheitszustand auch insgesamt eher bedenklich ist, würde ich ihr die Belastung nicht zumuten wollen.

    Ich drück Euch.

    Danke Euch.

    Wir kommen grade aus der Tierklinik. Der Arzt war sehr symphatisch (Herr Leon hat nicht mal versucht, zuzubeißen ... er war also wirklich sehr schlapp) und konnte uns etwas beruhigen. Herr Leon wird jetzt erstmal mit einem Antibiotikum auf Magen-Darm behandelt und Freitag wird nochmal nachgeschaut. Falls er morgen nicht frisst, sollen wir aber direkt morgen nochmal kommen.

    Also ... hoffen.

    Während er heute Vormittag echt noch todsterbenskrank war, ging eben sogar schon ne ganz kleine Runde ... wobei er ja immer total auf Medikamente anspricht, der kleine Junkie.

    Ich hoff einfach mal, dass das anschlägt ...

    Zitat

    Ohje... auch hier werden die Däumchen für König Leon gedrückt.
    Verhält er sich denn jetzt sonst normal? ...
    Ich will dir keine Angst machen und auch nicht paranoid wirken (ich seh glaub ich in fast jedem kranken Hund einen Bruno :/ ), aber als es bei Bruno anfing, da wollte er auch immer raus, hat sich draußen hingelegt und wollte nicht mehr weiter, auch nicht mehr ins Haus zurück. Und auch jegliches Futter wurde verweigert...
    Hast du schon Fieber gemessen?! Wenn er Fieber hat, würde ich persönlich nicht mehr warten..

    Kira, Du wirkst nicht paranoid.

    Ich habe heute Nacht ehrlich gesagt sofort an Bruno denken müssen :| und eigentlich jetzt auch den ganzen Tag über ...

    Ich habs nur nicht geschrieben, weil ich nicht unsensibel sein wollte - bei Leon scheint es nicht so dramatisch wie damals bei Bruno. Er ist zwar insgesamt sehr schlapp aber doch noch sicher auf den Beinen und kam auch freiwillig wieder rein.

    Allerdings liegt er jetzt schon seit drei Stunden im Garten ... da wird mir ganz anders.

    Ich habe Fieber gemessen, kein Fieber. Ich habe die TK jetzt nochmal belästigt :ops: aber die meinen erstmal abwarten, weil es einfach so eine Magenverstimmung sein kann.

    Ich glaube wir fahren heute Abend noch hin, wenn er bis dahin nichts frisst, weil ich sonst Angst vor der Nacht habe ...

    Danke Kira.