Es gibt definitiv viele Neuzüchter, so ist das nicht.
Der Club tut allerdings auch nicht grad viel seine Neuzüchter zu behalten und fährt einen recht strikten Kurs ... mal sehen, wo die Zukunft den Verein hinführt.
Ich finde in den letzten Jahren sind im CfbrH diverse nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen worden und fabriziert zum Teil echten Murks... bin auch gespannt wo das noch hinführt.
Ich kenne zwei TÄ, die das nicht bei einer Kastra bei einer Hündin machen, wegen der Bakterien, die dabei frei gelegt werden und in die OP-Wunde kommen könnten.
Keine Ahnung ob das so stimmt.
So wurde es mir auch beim TA damals gesagt. Zähne immer gesondert (röntgen o.Ä. geht natürlich), aber nicht bei offenen OPs.
Mein TA macht die Zähne auch nur, wenn er an keiner anderen Stelle einen Schnitt machen muss (Ausnhame Zahn-OPs)
Fox2017 ich kenn mich mit Pankreatitis nicht detailliert aus, meine aber, dass u.a. proteinreduziert gefüttert werden soll. Das Protein soll außerdem leichtverdaulich sein.
Weder proteinreduziert noch leichtverdaulich sehe ich in dieser Zusammenstellung.
Ich würde so nicht füttern (auch keinen gesunden Hund), aber es ist auch gruselig was sich alles Ernährungsberater nennen darf.
Skahdi hier wird phasenweise Futterzellulose ergänzt. Ich habe schon den Eindruck, dass meine Hündin satter und damit zufriedener ist.
Als netten Nebeneffekt nutze ich Futterzellulose zum Andicken, wenn es wieder zu suppig geworden ist.
Für wenn ist es sinnvoll? Doch nur für den Hundehalter. Was hat dieser von der Diagnose?
Wenn das Ding stört, muss es weg - das wäre meine Option für meinen Hund. Nichts da mit vorher anstechen und Diagnosen stellen. Man verliert nur viel wertvolle Zeit und unter Umständen aktiviert man die Zellen zur vermehrten Produktion.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Es gibt nur wenige Tumorarten, die streuen etc, wenn man sie beprobt.
Wichtig ist zu wissen, um welche Art Tumor es sich handelt, damit man die OP planen kann.
Ein kleiner Knubbel zB kann sowohl ein Artherom, als auch ein Mastzelltumor sein.
Artherom: kann bleiben, tut keinem was, braucht keine OP; will man es weg haben aus irgendwelchen Gründen (zB weil es stört, am Lid oder so), dann reicht es, ganz klein drumrum zu schneiden
Mastzelltumor: so schnell wie möglich wegschneiden und in jede Richtung mindestens 3 cm Abstand in jede Richtung halten, dh auch in die Tiefe; ggf danach (wenn die Schnittränder nicht sauber sind) eine Runde Bestrahlungen ansetzen (10 Stück alle 2 Tage idR)
Macht also auch für den Hund einen Unterschied.
Bei dem Ding hier im Thread könnte es ja auch alles mögliche sein. Ein Lipom, eine Zyste, ein Wasauchimmertumor, usw. Ohne zu wissen, was es ist, da reinzuschneiden, gilt als fahrlässig und die Onkologen ärgern sich da immer sehr drüber.
Was aber auch daran liegt, dass ich selbst nicht frühstücke. Ich stehe also auf, mach mich fertig und der Weg ins Büro ist gleichzeitig der erste Spaziergang.
Mittagspause ist auch Hundezeit und danach gibt es manchmal noch eine Kleinigkeit.
Heimweg wird dann auch wieder für einen Spaziergang genutzt (mal länger mal kürzer) und zu Hause wird dann gefüttert.
Inzwischen bekommt sie Medikamente, die mit Abstand zur Fütterung gegeben werden müssen und da muss ich im Büro füttern (oder mir noch einen früheren Wecker zum Tabletten geben stellen und das brauch ich nicht wirklich). Tablette 2 gibt es dann abends im Büro kurz bevor wir losgehen.
Mal davon ab das ne Biopsie vielleicht richtig wäre, aber ein Mammatumor da oben?
Also Mammatumore können es meiner Meinung nach an den Stellen nicht sein.
Lipome (Fetttumore in der Regel harmlos) können (fast?) überall am Körper auftauchen.
Die Schwarz-Weiße hat mehrere und die meisten dürfen drin bleiben. Ich fass alle paar Wochen mal drauf um zu prüfen ob sie wachsen und der TA hat sie beim CheckUp auch im Blick.
Punktieren ist wichtig bevor irgendwas gemacht wird.
Je nachdem was beim Punktieren rauskommt, kann entschieden werden ob eine OP notwendig ist oder nicht und je nachdem was es ist, wird auch unterschiedlich operiert (ich meine mich daran zu erinnern, dass es Dingen gibt, die rausgeschält werden und bei anderen wird großflächig geschnitten).
corrier hat das mal irgendwo im Forum gut erklärt.
So Pullis kann man super abändern! Die untere Seitennaht öffnen und an den Bauchlatz ein sich verjüngendes Stück Stoff als Verlängerung nähen. An dessen Ende dann eben Gurtband mit Schnalle, auf der anderen Seite Gurtband mit Gegenstück und voila, schon ist der Pulli zum Mantel geworden.
Überhaupt nicht zu spät! Der Hachico liegt weiterhin unverändert (abgesehen vom abgeschnittenen Kragen) hier.
Falls ich Weihnachten die Möglichkeit habe meine Eltern zu sehen, werde ich das ausführlich mit meiner Mutter besprechen (die in sowas deutlich fitter ist!)
Wer hat hier noch nach dem Rosenkohl gefragt? Alles geht gekocht.....klar. Auch Kohl. Ich kombiniere Gemüse, dass unter Umständen vielleicht doch mal blähen könnte, gerne mit Kartoffeln. Dazu ein paar spezielle Verdauungshelferlein, wie Kümmel, Ingwer/Galgant oder auch Koriander.
Wenn ein Hund sich in der Rekonvaleszenz befindet, sollte die Nahrung grundsätzlich leicht verdaulich sein. Schon allein wegen des Heilungsprozesses, der jetzt viel Energie für sich selbst benötigt. Bewegt sich der Hund wenig, muss trotzdem alles "fließen". Stillstand im Darm begünstigt schnell Gärungsprozesse......verbunden mit Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden.
Gemüse(gekocht) sorgt grundsätzlich dafür, dass sich der Darm bewegt und die Nahrung weiter schiebt. Im Dickdarm trägt es zur nötigen Füllung bei.......was schließlich das Signal zur Entleerung auslöst. Nützliche ( unlösliche) Ballaststoffe befinden sich z.B. in fein gemahlenem Vollkornbrot, vorzugsweise Roggenbrot. Gut verträglich sind auch Kartoffeln ( als Salzkartoffel, Püree oder Suppe). Empfehlenswert sind noch weich gekochte Möhren und fein geraspelter Apfel mit dem löslichen Ballaststoff Pektin, welcher dem Darm gut tut und ihn vor Infektionen schützt.
Nicht zu vergessen sind Bitterstoffe, die den Gallenfluss begünstigen und sich auch bei Blähungen bewährt haben. Bitterstoffe stecken u.a. im Salat ( Rucola, Chicoree). Kann man zerkleinert unters Futter mischen. Heilend und verdauungsfördernd wirken auch Gewürze, wie Kümmel, Ingwer, Kurkuma, Majoran oder Oregano. Ein knochenstärkendes Heilkraut ist der Schachtelhalm. Gibts (glaube ich) auch als Nahrungsergänzung für Hunde.
Zum Kohl: ich fütter in kleinen Mengen Brokkoli und Blumenkohl. Relativ oft Kohlrabi, wobei der heißt zwar so aber gehört meiner Meinung nach nicht zu den Kohlartigen (oder doch?)
Wenn ich daran denke kombiniere ich mit Kümmel.
Audrey II hatte noch mehr Sachen empfohlen, die ich schon lange mal raussuchen will, aber es immer wieder vergesse.
Gekocht wurde hier natürlich auch wieder
Rind an Karotten-Stangensellerie-Gemüse kombiniert mit frischem Apfel und Haferflocken (+ dem täglichen Dazu)