hallo!
muss vor dir den hut ziehen! es ist absolut vorbildlich, dass du deinen hund absolut über dein herz stellst und dich fragst was für IHN das beste ist und es dann auch umsetzt (also so klingt es für mich).
meine maus ist gerade mal 2 wochen jünger wie dein romeo und ich musste mir auch zwischendurch die frage stellen ob es nicht besser wäre sie abzugeben (weil es halt doch nicht klappte wie geplant).
aber dank meiner family (die zum größten teil weit weg wohnen), einigen freunden, der tollen züchterin und meiner absolut flexiblen tagesbetreuung, haben wir es geschafft.
inzwischen kann ich meine motte mit zum arbeiten nehmen und bin nur noch vereinzelt auf hundesitter angewiesen, weiß aber nicht ob ich einem jungen hund so etwas nochmal zumuten würde (meiner hat es nicht geschadet, aber es muss so nicht sein!).
hast du nicht die möglichkeit eine halbtagsbetreuung für deinen süßen zu finden? weil es auf dauer schon viel zeit alleine wäre!
vielleicht kann sich die familie, die ihn anschaut, sowas vorstellen.
wie sicher ist er im alleinebleiben? also wie lang kann er notfalls (in einzelfällen) alleinbleiben?
die kleine wohnung sehe ich eher weniger als problem.
wohne mit meiner hündin auf ca 25m² (zimmer, flur, küche, bad) und sie hat gelernt, dass draußen getobt wird. drinnen lebt sie nur hin und wieder ihre 5 minuten aus, ansonsten beschäftigen wir uns mit ruhigeren sachen (im büro übrigens auch, eigentlich verschläft sie die meiste zeit).
will dich nicht ermutigen romeo auf biegen und brechen behalten zu wollen, aber vielleicht findet ihr ja eine lösung, die für euch beide gut ist!
wünsch dir viel erfolg beim lösung-suchen und ganz viel mut um dann alle notwendigen schritte zu gehen!