ich find es eine schwierige frage und kann nicht sagen, wo meine grenze ist bzw ob ich überhaupt eine habe.
meine hündin ist auch so eine krankheitstechnische dauerbaustelle.
mit 7 monaten musste ihr ein gänseeigroßer abzess am hals entfernt werden - mit allem drum und dran war ich gut und gerne 1200€ los.
hätte alles ganz easy und unkompliziert sein können, wenn ich damals eine fähige TÄ gehabt hatte. war nämlich mit dem ursprünglichen miniknubbel da und die meinte ist nur ein stich. naja der miniknubbel schwoll in meinen urlaub innerhalb von 4 stunden zum gänseei
und wir sind sofort in die tierklinik.
mit 14monaten erkrankte meine maus an anaplasmose, im anschluss eine megafette kehlkopfentzündung und danach dann zwingerhusten (märz 2010 - november 2010 = mindestens 2500€ tierarztkosten, ich hab bei 1000€ aufgehört zu rechnen).
aktuell hat sie wieder einen verbundene pfote (glasscherbe = klammern setzen) und natürlich passiert das ganze am feiertag (1.mai).
die ganzen kleinigkeiten (bindehautenzündung, ohrenentzündung, durchfall, lahmen, husten) und die vorsorge (impfen, wurmkur, jährliches blutbild, etc) geben dann auch ihren teil dazu.
meine motte wird nächsten samstag 2,5jahre alt, lebt dann 27monate bei mir und ich hab schon min. 4500€ beim tierarzt gelassen (auf die monate verteilt gut 150€ im monat).
ist wenig im vergleich zu den kosten für andere hunde, aber für mich dann doch recht viel (hab deswegen u.a. 7 monate auf meinen neuen kleiderschrank gewartet, konnte ihn mir nicht leisten).
vom gefühl her hab ich keine grenze und im notfall greifen mir meine eltern unter die arme.