Beiträge von fulica

    Ich nutze für meine Hündin (und auch für mich) hauptsächlich die Sparangebote, hatte die letzten 6 Jahre nie ein Problem damit.
    Maulschlaufe habe ich immer dabei, aber musste sie noch nie anlegen oder vorzeigen.

    Wir fahren regelmäßig 6h am Stück (durchgehender Zug) - ich lasse sie kurz vor nochmal pinkeln und biete ihr auch direkt im Anschluss gleich die Möglichkeit dazu (irgendein Fetzen grün findet sich eigentlich immer), aber meistens interessiert sie das garnicht und sie hält noch einige freiwillig länger ein.

    Zitat von flying-paws

    Wobei da auch immer die Frage ist, in welchem Alter man sich das anschaut. Meine Älteste hat das ja auch lange kompensiert und richtig "aufgebrochen" ist es erst als sie Richtung Seniorenalter ging..
    Natürlich gibt es auch Hunde, die das von der Konstitution wegstecken, wenn es eigentlich zu viel ist. Mir wäre das Experiment, ob meiner dazu gehört, allerdings zu "heiß". Ein gebranntes Kind scheut das Feuer...

    Ja das ist natürlich richtig.
    Die wenigsten würden ihren recht jungen Hund durchs CT schieben lassen, weil er morgens im Winter vereinzelt schwer hoch kommt oder alle paar Wochen tickt oder auch mal 2-3 Tage lahmt. Mich hat es aber stutzig gemacht, gerade auch weil sie sich absolut untypisch verhalten hat (allerdings hab ich sie fast 24h um mich rum und da fällt auch einfach mehr auf).

    Zitat von flying-paws

    Ich habe aber oft das Gefühl, dass das Maß an Bewegung und Beschäftigung, dass durch den Mensch verursacht wird, viel zu hoch ist, weil es eben auch viele Missverständnisse über das wirkliche Arbeitspensum (in diesem Fall im ersten Lebensjahr) eines Arbeitshundes gibt.


    *unterschreib*
    Wie oft habe ich schon das Argument gehört: "Das ist doch ein Border Collie (Australian Shepherd, Belgier, etc) und der muss ja viel beschäftigt werden und er braucht das ja auch (weil er sonst angeblich nicht zur Ruhe kommen würde..)"
    Mich macht das unendlich traurig, weil es zu Laseten des Hundes geht!

    Ich schließe mich Corinna und anderen Meinungen an: weniger ist mehr - gerade im Welpenalter und bei Hunden, die rassetypisch keine Grenzen kennen.

    Zum Glück habe ich eine sehr gute Züchterin, die mir richtiggehend eingeimpft hat, dass ich auf jeden Fall die Zeiten und die Art der Bewegung im Auge behalten soll.

    Meine Hündin ist dennoch leider ein Negativbeispiel trotz angepasster/durchdachter Bewegung ihr ganzes Leben lang, ist sie mit 6 bereits Frührentner - sie hat beginnende Arthrose in beiden Knie- und Sprunggelenken.
    Allerdings hatte sie sehr früh Anaplasmose und die Tierärzte schließen nicht aus, dass das ein entscheidender Faktor ist, zumal die Verwandschaft zu 99% kerngesund ist und keinerlei Auffälligkeiten zeigt (auch nicht die, die von Welpenbeinen an, in meinen Augen überbelastet wurden)

    Dieses Jahr waren wir noch nicht beim Tierarzt (dürfen aber bald zum halbjährlichen Check-Up), aber meine Hündin hat schon eine lange Tierarztlaufbahn hinter sich (immer mal was neues und nie was alltägliches) und ich hab bei 2000€ aufgehört zu rechnen (da war sie noch keine 18 Monate, jetzt ist sie 6 Jahre)

    Ich schubs das mal wieder hoch - es hat sich einiges getan

    Es gibt inzwischen eine neue website
    http://www.td-labrador.com/

    Außerdem eine Facebook-Gruppe
    https://www.facebook.com/pages/Trikuspi…464?pnref=story

    UND die TiHo in Hannover führt ein Forschungsprojekt durch und benötigt Blutproben
    http://www.tiho-hannover.de/kliniken-insti…splasie/#c24397

    Zitat von der oben verlinkten Website der TiHo

    Vielleicht hat jemand die passende Rasse und möchte das Projekt unterstützen!

    Ich ziehe meinen Hut vor den Besitzern betroffener Hunde, die hartnäckig genug sind und waren um diese Projekt auf die Beine zu stellen!

    Meine eigene Hündin ist ein Säufer (und das von Anfang an und nein es ist nichts gesundheitliches - sie trinkt einfach gut), aber ein paar Tipps habe ich trotzdem.

    Es kann helfen, dass Wasser an typische Laufenwegen in der Wohnung zu platzieren. Also so, dass der Hund nicht extra hinlaufen muss, sondern sowieso vorbeikommt.
    Viele mir bekannte Hunde trinken dann im Vorbeigehen immer mal wieder den ein oder anderen Schluck.

    Trinkbrunnen werden auch sehr gut angenommen.

    Zitat

    Also ich bin eigentlich überzeugt, dass dich der Hund an Flüssigkeit holt, was er braucht. Meine seh ich selten an der Wasserschüssel und sie mögen auch das Regenwasser im Garten lieber, das sich in irgendwelchen Kübeln sammelt als das Leitungswasser in der Schüssel. Wenn du Lust auf ein Experiment hast, kannst du ja nächstens Regenwasser in einem Kanister sammeln und ihr davon anbieten.
    Wenn du wirklich meinst, sie nimmt sich zu wenig, dann kannst du ihr auch reglmäßig "Suppe" anbieten, also Wasser mit Geschmack, das geht erfahrungsgemäß auch gut weg.

    Das mit dem Regenwasser finde ich aber eine gute Idee und schadet ja nicht es auszuprobieren!

    So muss mich erstmal ins neues Forum reinfinden, deswegen sorry für die verspätete Antwort.

    Also Augsburg war toll und wir haben die Zeit sehr genoßen, ABER entgegen der ursprünglichen Planung waren wir dann doch nicht essen (nach einer megagenialen, auf uns zugeschnittenen und damit auch hundetauglichen Stadtführung, waren wir einfach nur platt und müde).

    Habe aber sehr viele tolle Tipps von @sockendieb per PN bekommen und werde diese auch speichern, ist auf jeden Fall nicht mein letzter Augsburg-Besuch gewesen.

    An alle Augsburger: ich beneide euch sehr um die genialen Fahrrad(?)-Wege entlang vom Lech. Ich hab mir bei nextbike 3x ein Fahrrad geliehen und bin am Lech gewesen - sooo toll!

    Ich lese hier schon von Anfang an mit und schicke ganz viele positive Gedanken, aber konnte bisher nichts sinnvolles beitragen.

    Meine Hündin (*11.2008) hat Arthrose in beiden Knie- und Sprunggelenken, außerdem scheinen sich die Kreuzbänder stückweise zu verabschieden.
    Wir waren auch einige 1,5 Jahre bei der Physiothrapie und lief nach der Behandlung auch immer wieder schlechter wie vorher (wobei der zeitliche Abstand größer war als bei euch).
    Nun setzen wir aus unterschiedlichen Gründen seit August aus und bis auf einen Einbruch im September geht es ihr blendend, obwohl die äußeren Umstände teilweise dagegen sprachen. Ich will nicht sagen, dass es an der Physio lag/liegt, aber für meine ischeint es momentan besser zu sein auszusetzen.