Beiträge von Ulixes

    Wenn der Welpe einzieht ist das eine Veränderung der bisherigen Lebensumstände.

    Das wird sehr unterschiedlich bewältigt.

    Viele Hundehalter freuen sich einfach über das drollige Wesen und können die Zeit genießen, andere befällt Zweifel, ob sie das richtige tun, ob sie überhaupt geeignet sind und der Welpe ohne sie nicht besser dran wäre und dergleichen.

    Das kann man nennen wie man will. Der Mensch der damit umgehen muss, ist kein schlechterer Hundehalter als die anderen, hat es anfangs nur schwerer.

    Darüber reden mag helfen.

    Wir haben vom Züchter eine Mappe mit allen Dokumenten, Futter für die ersten Wochen. Kaustangen, zwei Halsbänder, eine Leine, eine Bürste und außerdem ein Spielzeug und ein Vetbed bekommen, die nach der Mama und den Geschwistern geduftet haben. Für uns als Hundeltern gab es außerdem noch zwei Tassen dazu. :)

    Im Winter könnte man zu den Tassen noch Glühwein spendieren so als Beruhigung für die erste Nacht und das flaue Gefühl am Morgen, wenn der Welpe um 3.25 Uhr zum Tagesanbruch brüllt.

    Im Sommer nen Hugo oder was ähnlich grausiges. :dizzy_face:

    Also ich wußte bei Abholung meines Welpen nicht, dass es etwas dazu gibt.

    Es gab ein Quietschie und etwas Trockenfutter, 2 kleine Dosen Nassfutter, alles vom selben Hersteller.

    Nein, die Züchter haben keine Angst, dass der Käufer nichts hat und den Welpen nicht versorgen wird. ;)

    Es sind Werbegeschenke der Futtermittelhersteller und können wohl dort abgerufen werden.

    Natürlich weiß ich nicht, ob manche Züchter es extra gut meinen und zukaufen.

    Nun ja - schwarze Schafe gibts in jedem Berufsstand. Dürften aber gerade in Diesem eine Ausnahme sein, wer hauptsächlich auf sein Wohl schielt, der tut sich eher nicht ein aufwändiges Studium für solche Arbeitsbedingungen an. Und manchmal sind Leute auch von teuren Sachen überzeugt, die Andere unnötig finden - Hundefütterung und -pflege hat mitunter ja schon fast philosophische Tendenzen ;) . Dafür gibts das schöne Wörtchen „nein“.

    Das dürfte bei den Punkten, die eine Kostenexplosion verursachen, die den Besitzer an den Rand seiner Möglichkeiten bringen, aber eher kein Faktor sein.

    Die Kosten einer Tierarztpraxis und deren wirtschaftliche Führung dürften auch die Vorstellungskraft eines manchen Veterinärs übersteigen.

    Nur Helfenwollen macht nicht satt .