Beiträge von yullie

    Ich kannte das auch noch nicht!

    Sieht ja witzig aus. Die mit dem Menneken drauf ist ja auch klasse! :D
    Ich habe ja keine Langhaarhunde, aber sonst ... ;)

    Ich würde dann auch so ein Menneken und so eins mit den Hörner - vielleicht in schwarz mit roten Hörnern oder so nehmen. Schon ganz cool irgendwie ...

    Also bei dem Hund meiner Freundin war es so:
    Er ist ein auch ein ehemaliger Tierheimhund und hochgradig aggessiv gegenüber Kindern, Rüden, Joggern und überhaupt Menschen die er nicht kennt. Er hat anfangs mehrmals gebissen und obwohl seit Jahren sehr professionell an diesen Problemen gearbeitet wird, wurden diese Probleme nur besser erkennbar und kontrollierbar aber sie gingen niemals weg.

    Nun kam die Zeit als das erste Baby unterwegs war. Meine Freundin hat sich unglaublich viel belesen und sich Gedanken gemacht. Heute ist es so, dass sie Hund und Kind zusammenlassen kann ohne Angst haben zu müssen. Allerdings hat sie schon gleich zu Beginn der Schwangerschaft Regeln aufgestellt. z.B. Das Kinderzimmer ist tabu für die Hunde (sie hat zwei, mit dem zweiten aber gar keine Probleme), Sofazone ebenfalls tabu, da dort auch mit dem Baby auf dem Sofa oder mal dort auf dem Boden gespielt wurde.
    Beide mussten lernen vernünftig an der Leine zu laufen, da sie auch mit dem Kinderwagen und zwei Hunden unterwegs war.
    Der schwierige Hund lernte schon vorher den MK kennen und hatte nie Probleme damit.

    Mittlerweile sind sie in ein Haus gezogen. Dort gelten dieselben Regeln. Die Terasse ist etwas größer abgezäunt. Dort dürfen die Hunde nicht hin, damit die Kinder dort auch mal alleine spielen können. Wenn Besuch kommt haben die Hunden einen Bereich, der mit einem Kindergitter abgetrennt ist in dem sie bleiben. Dort stehen aber auch schon von Anfang an die Körbe und Näpfe! Das ist für sie also keine Strafe dort zu bleiben.

    Was ich auch für wichtig erachte: Es wurden den Hunden keine Privilegien genommen als das Baby da war. Alles wurde schon vorher eingeführt! und als der Kleine größer wurde hat auch er gelernt, dass die Hunde keine Spielzeuge sind und wie er mit ihnen umgehen darf. Das er auch nur mit den Hunden was machen darf, wenn die Mutti oder der Vati dabei sind und wie er dann mit ihnen umzugehen hat.

    Mutter und Vater achten halt sehr stark darauf dass auch die Kinder (mittlerweile haben sie zwei) genau wissen was sie dürfen und was nicht und das NIE Hund und Kind alleine sind.

    So, das ist jetzt sehr viel. Ich weiß nicht, ob das hilft. Selber habe ich keine Kinder deshalb kann ich da nicht so mitreden, aber ich habe es sehr bewundert wie die zwei das mit den Hunden und den Kindern machen. Lange haben sie überlegt wie sie das mit dem Hund und dem Kind machen könnten und sogar davon abgesehen schon ein Kind zu bekommen.

    Ich habe das gerade gelesen und bin froh, dass deinem Hund nichts Schlimmes passiert ist!

    Ich wohne im ersten OG und habe mein Fenster auch immer bloß offen, wenn ich direkt dabei bin. Ich glaube keiner meiner Terrier-risten würde auch nur eine Millisekunde zögern, wenn hier so eine dicke Taube am Fenter vorbei fliegt, da mal hinterher zu "gehen". Seit letzten Jahr habe ich überlegt umzuziehen und mir eine Wohnung möglichst mit Balkon zu suchen, aber da dürften die zwei auch nur mit mir drauf. Ich bin da sehr ängstlich. Vielleicht auch mal überängstlich ...

    Knuddel deine Große und freu dich das alles so gut ausgegangen ist!

    Also ich darf meine Hunde zu meiner zukünftigen Stelle auch nicht mitnehmen. Ich habe dort nun schon sechs Monate Praktikum gemacht und denke auch, dass es auf jeden Fall für Jess viel, viel zu stressig wäre. Da gehen tausend Leute ein und aus, das Telefon klingelt andauernd, ich muss auch oft mal schnell woanders hin ... Also alles in allem Stress für die Hunde. Fjari würde sich vielleicht noch dran gewöhnen, aber ich habe auch bei der Arbeit keine Zeit diese Dinge mit denen zu trainieren.

    Deshalb bleiben meine beiden zu Hause und ich gucke, dass ich möglichst nicht zu lange weg bin, wobei da sechs bis acht Stunden schon die Regel sind und habe mindestens einmal in der Woche einen Hundesitter, der die Hunde mitnimmt. Ab Sommer, wenn ich dann fest in der Firma bin wohl zwei mal in der Woche.

    Ich denke das kommt ein wenig auch drauf an, was da für ein Hund an der Halterung befestigt ist. Mit meinem vorherigen Hund, 70 cm und 35 kg, hat es mich mal vom Rad gefegt - mit Halterung.

    Jetzt habe ich meine Terrier-risten dran, zusammen ca. 20 kg, aber da merk ich nur nen leichten Zug, wenn die mal zur Seite abdrehen möchten. Die sind dann aber auch schnell wieder bei mir dabei, weil die genau merken, dass das keinen Zweck hat. Ich fahre schließlich weiter ;)

    Abschließend kann ich dazu nur sagen: es ist vor allem wichtig dass der Hund generell erstmal gut an der Leine läuft. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Bei Jess ist das mit dem am Rad laufen viel schwieriger, weil sie auch zu Fuß noch so ihre Probleme hat. Die können sich dann am Rad potenzieren. Also üben, üben, üben ... dann geht das.

    Angefangen habe ich bei Fjari mit zig mal nur so 10 Minuten radfahren an der Leine. Und dann bin ich so zwanzig, dreißig Minuten und als das alles klappte haben wir dann mit längeren Touren angefangen.