Beiträge von PattyAron

    Ist ja auch verständlich, dass das komisch klingen mag. Aber letztendlich kann man die Situation auch nicht aus der Ferne beurteilen.


    Ich liebe meine Tiere und bin wirklich gut hinterher ;) Ich pass schon auf, dass es ihnen gut geht und dass hier keiner zu kurz kommt. Und wenn du diese Katze sehen würdest...die ist garantiert nicht im Stress. :hust:

    Nicht gleich so böse ;)


    Natürlich hab ich das anfangs auch unterbunden, den Hund rausgesperrt, zurechtgewiesen, die Katze beschützt.


    Mittlerweile ist es allerdings so, dass der Kater es darauf anlegt. Der läuft den ganzen Tag vor dem Hund auf und ab, obwohl er eine eigene Etage hat. Er geht immer wieder zu dem Hund hin.
    Wenn der Hund daliegt und spielt, den Kater nicht mal beachtet, geht der Kater hin und wedelt ihm eine.
    Der legt es regelrecht drauf an.


    Wir hatten hier auch schon einen riesen Familienstreit, weil es einige nicht glauben konnten, dass die Katze der Ursprung des Übels ist. Arme Katze, böser Hund.
    Mittlerweile haben es aber alle selbst gesehen. Die Katze ist auf Krawall gebürstet ;)


    Und was soll ich tun? Soll ich einen wegsperren? Soll ich die Katze ins Bad sperren? Oder den Hund raus? Der Hund hat gerade mal 3 Zimmer zur Verfügung, die Katze das ganze Haus. Sie kann gehen.

    Ja, ich studiere in Jena. War am Anfang auch recht doof, weil ich kaum nen Platz hatte, wo ich mit Aron hingehen konnte.
    Aber Friedensberg oben ist perfekt. Immer Hunde da.


    Ist mein Labbi auf dem Bild ;) Genauso alt wie dein Hund.

    Ist bei uns genauso. Nur, dass es da keinen Frieden gibt. Der Kleine will mit dem alten Kater spielen, der hat auf seine 16 Jahre aber gar keine Lust und faucht mittlerweile schon, wenn er den Kleinen nur sieht.


    Ich greife nur ein, wenn mir das Gebelle zu viel wird. Da unsere Katze im Haus wohnt, ist es schwer, die beiden zu trennen.

    Sind verschiedene Meinungen nicht an sich etwas Positives?


    Hm, nur weil man mal kontra bekommt gleich beleidigt abhauen ist durchaus kindisch.


    Und mit dem "Wie groß wird sie mal" ist wohl sicher jedem schon mal aufgefallen, der hier regelmäßig reinschaut. Wenn´s dir bis jetzt keiner sagen konnte - wie auch? - dann wird das wohl auch wahrscheinlich nicht mehr geschehen.


    Zum Thema: Auf dem Foto sieht dein Hund auf jeden Fall nicht ungewöhnlich aus. Aber wenn ich dran denke, dass mein Labbi jetzt mit 17 Wochen grad mal zarte 13 kg bei 44 cm hat...Hm, wird der wohl kleiner ausfallen ;)

    Ich hätte auch erst gedacht, dass das schon ein bisschen übertrieben ist...Dachte, vielleicht haben sie sich ja so gefreut und konnten es nicht abwarten und haben nicht weiter darüber nachgedacht, wie das rüberkommt.


    Aber bei dieser "Androhung" :???: Das ist allerdings auch ziemlich daneben.


    Jetzt ist die Mail doch eh raus. Jetzt nochmal sagen: Ach, ihr könnt ihn doch haben - wäre ja auch komisch.


    LG Patricia

    Ich habe auch so eine Wohnungskatze - und das schon seit 16 Jahren.


    Ich war damals 4 - und wenn ich heute darüber nachdenke, würde ich mir ehrlich gesagt keine Katze mehr in die Wohnung holen.
    Damals wohnte ich mit meinem Eltern in einem Plattenbaugebiet, wo es ziemlich unsicher für eine Katze gewesen wäre. Deshalb bekam ich immer Kätzchen, die bei meinen Großeltern lebten. Sind aber allesamt abhanden gekommen oder überfahren worden.
    Also kamen meine Eltern damals auf die Idee, mir eine Wohnungskatze zu kaufen. Eine Langhaarige.


    Als ich 10 war, sind wir dann in ein Haus mit Garten gezogen, ich hatte die Katze auch öfters mit im Garten, aber die hätte sich niemals mehr in der "Wildnis" zurechtgefunden.


    Ich glaube nicht, dass es meinem arroganten Kater schlecht geht :)
    Gerade jedenfalls liegt er schnurrend neben mir im Bett und fühlt sich wie die Made im Speck...

    Ich rede auch nicht von der "Ich bin grad 15...Nietenband..."-Szene ;)
    Ich würde schon behaupten, dass ich einen sehr guten Einblick bekommen habe in die "richtige" Szene, ohne selbst obdachlos oder so gewesen zu sein. Ich hatte meine Gründe, "auszusteigen" und kann es im Nachhinein wohl auch manchmal mit einem Lächeln als Teenie-Phase sehen. Dennoch waren es ziemlich harte, aber lehrreiche Zeiten.
    Und sicher, es geht da nicht gerade toll zu. Deswegen meinte ich ja auch, dass das nicht gerade optimal ist. Doch was will man machen, die lassen sich ja eh nix sagen ;)


    Und natürlich müssen wir klar zwischen den meistens Punks und den Obdachlosen, von denen viele einfach dem System zum Opfer gefallen sind, unterscheiden. Dennoch stelle ich die, die auf der Straße leben, jetzt einfach mal gleich - und wie dem auch sei. Es ist schon ein Phänomen.


    Inwiefern es artgerecht ist, lässt sich genauso gut oder schlecht diskutieren, wie die Haltung Zuhause. Einst steht jedoch fest: In Sachen Liebe und Zuwendung zum Hund stehen diese Menschen (die meisten) den "Normalen" in nichts nach. Ist meine Meinung. Meine Erfahrung.


    LG Patricia :)