Ich denke auch, dass das von allen Seiten abgesichert sein sollte. Ein Hund bedeutet schließlich auch Einschränkung.
Ich wollte auch schon immer einen Hund haben und nun, mit 20 Jahren, konnte ich mir den Wunsch erfüllen.
Das musste ich allerdings ganz genau überlegen. Bedingung war dann, dass meine Mutter immer für den Hund da ist, wenn ich nicht kann.
Ich studiere jetzt, das kann ich mir relativ gut einteilen, da ich einen flexiblen Stundenplan habe. Doch bei einer Ausbildung musst du damit rechnen, dass du sehr gebunden bist und viel Zeit dafür draufgehen wird.
Wenn ich auf eine Party gehe und erst am nächsten Nachmittag wiederkomme - dann muss meine Mutter aufpassen. Das solltest du auch bedenken, da du gerade 16 bist und das Partyalter erst losgeht. Und du willst sicher nicht immer nachts wieder nach Hause laufen.
Nächstes Beispiel: Meine Jungs studieren in ganz Deutschland verteilt und wir besuchen uns alle sehr häufig gegenseitig - dann bin ich ein ganzes Wochenende weg. Auch das kann auf dich zukommen, wenn deine Freunde eine Ausbildung in anderen Städten anfangen und du sie besuchen möchtest, da kannst du nicht immer den Hund mitnehmen.
Oder du möchtest einfach mal so mit deinen Freunden wegfahren...solche Dinge gehen wirklich nur, wenn jemand 100% dahinter steht und von Anfang an bereit ist, sich bedingungslos um den Hund mitzukümmern.