Hallo,
wirklich giftige Kröten gibt es in Deutschland nicht. Was zu Problemen führen kann, sind die Schleimstoffe auf der Kröten-Haut, die eigentlich dazu da sind, potentielle Freßfeinde durch Bitterstoffe abzuschrecken.
Was für eine Kröte es war, weißt Du vermutlich nicht? Die häufigsten sind Erdkröten und Geburtshelferkröten - Kreuzkröten können flitzen wie die Rennsemmeln, deshalb würd ich die eher ausschließen.
Das Speicheln und die komischen Maulbewegungen sind vermutlich die Reaktionen auf die Bitterstoffe der Krötenhaut - das scheint Deiner Beschreibung nach ja auch schon wieder weg zu sein.
Außer einem "Kötzerchen" oder Dünnpfiff dürfte nicht viel passieren, aber wie immer, bei der kleinsten Unsicherheit: TA fragen.
Eine Anregung habe ich noch:
Sicher ist das Aufnehmen von Gegenständen zum größten Teil auch eine Erziehungsfrage, aber es gibt Hundis, die einfach die Veranlagung haben, sich jeden Mist einzuverleiben.
In der Homöopathie gibt es das Symptom "Fressen von nicht freßbaren Sachen" (frei von mir übersetzt) - lass Dich doch mal von einem guten THP beraten - das plus Ausbau Eurer Erziehungsmaßnahmen, die Ihr ja bereits durchzieht, hilft vielleicht als Kombi am besten.
Nicht, dass der Hund mal was tödliches erwischt.
Liebe Grüße,
Chris