Ja es ist in der Tat so, dass es über Magendrehungen wenig wissenschaftliche Studien gibt, dafür aber extrem viele 'Märchen'.
Meine sehr sportlich geführte Weimhündin hatte Anfang Mai eine Drehung. Die Hündin ist weder Übergewichtig, noch eine Schlingerin beim Fressen, sehr drahtig/muskulös, wird gebarft und gaste dennoch frühmorgens (11 Std. nach Fütterung) zu einem Luftballon auf 4 Pfoten auf -mit leerem Magen und lediglich der 'normalen' Fülle im Enddarm ... Ihr Glück war u.a., dass ich leider `88 eine Dt. Dogge an einer Drehung verlor und durch diese negative Erfahrung geprägt, keine Sekunde Zeit verschwendete...
Es gibt Drehungen schon beim simplen auf dem Rücken rollen eines Hundes, beim Treppen hinab rennen, nachts ebenso wie tagsüber, Sporthunden usw.
Hunde mit tiefem, schmalen Brustkorb scheinen gefährdeter zu sein, ebenso wenn eine Drehung schon in der Zuchtlinie vorkam.
Meine Hunde werden und wurden schon immer nach der Aktivität gefüttert mit selbstverständlich ausreichender Ruhezeit danach.