Hi!
Ich habe jetzt viele Wochen schon still mitgelesen und möchte erstmal
ein Lob für diese tolle Forum aussprechen.
Mittlerweile hoffe ich, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Ich habe einen 2 Jahre alten Rüden (kastriert) namens Bruno. Es handelt
sich um einen Chihuahua-Bolonka Mix, den wir mit 8Wochen an einer
Autobahnraststätte aufgelesen haben. Da er von Anfang an sehr klein
war, haben wir ihn mit im Bett und auch auf dert Couch zu liegen gehabt.
Das haben wir mittlerweile alles beendet. :|
Nun ist es so, dass Bruno, wenn es bei Freunden oder unseren Elter ist
immer sehr freundlich ist und keinen Beschützerinstinkt zeigt. Sobald
wir allerdings in der Nähe sind und fremde Menschen sich nähern,
wird er laut und geht auch die Menschen zu. Gebissen hat er zum Glück
noch keinen bisher. Aber er bekommt einen Kamm. Früher war es so,
dass er nur ängstlich war und die Fremden sich vor ihm hingesetzt haben
und ihn haben erstmal schnuppern lassen. Das ging dann meistens gut,
ansonsten hat er dann auch geschnappt, wenn sie ihm zu nah kamen.
Nun ist es letzte Woche schon zweimal vorgekommen, dass er nicht
angeleint war und dann hingerannt ist. Trotz Abbruchsignal und auch werfen der Hundeleine und des Schlüsselbundes hat er nicht reagiert...
Wie kann ich eine solche Situation unterbinden? Anscheinend hat Bruno
den Eindruck, dass ich ihn nicht beschützen kann, bzw. dass ich nicht
das Alphatier bin?!
Nun habe ich ja hier schon viel gelesen. Und auch Tipp gelesen, wie ich
die Situation vermeiden kann, wenn ich ihn an der Leine habe (hinter mich bringen, ignorieren wenn Besuch kommt usw.), aber was ist,
wenn es dann schon auf andere losrennt? Wie gebe ich ihm das Gefühl,
dass ich Herr der Lage bin und ihn auch beschützen kann?
Es wäre toll, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet... 