Beiträge von parkuhr

    Meiner Hündin wurde mit 9 Jahren ein Mammatumor inkl. einem Teil der Milchleiste (hinterer Quadrant) entfernt. Der Tumor war gutartig.

    Mit 11 Jahren hatte sie wieder ein Tumor. Auf meinen Wunsch wurde dieser zusammen mit der gesamten verbliebenen Milchleiste entfernt. Dieser Tumor war ein bösartiges Mammakarzinom.

    Der Schnitt war schon heftig. Die ersten paar Tage hat sie gelitten. Jeder Schritt zwickte. Sie hatte eine sogenannte Mantelnaht. Nachdem die Nähte der Mantelnaht gelöst wurden, ging es ihr deutlich besser. Sie konnte ihre kleinen Pipirunden ohne Probleme laufen. Nach 14 Tagen wurden die restlichen Nähte gezogen und von da an gab es keine Probleme mehr.

    Ich würde heute genauso entscheiden. Die kurze Zeit, die sie nach der OP zu leiden haben, ist meiner Meinung mit Schmerzmitteln gut zu verkraften. Mammakarzinome neigen dazu in die Organe zu metastasieren. Wenn das passiert, ist es leider vorbei. :(

    Wünsche Deiner Hündin alles Gute.

    Da würde ich mit meinem Hund überhaupt nicht mehr hergehen, weil ich leider schon zu oft schlechte Erfahrungen machen musste. Ich sehe das Problem aber nicht in der Rasse oder Größe des Hundes, sondern einfach darin, dass dieser Hund scheinbar machen kann was ihm einfällt und es dem Besitzer egal zu sein scheint. Dieser Hund muss nur mal einen schlechten Tag durch gesundheitliche Probleme haben oder eine läufige Hündin verdreht ihm den Kopf und schon kann er aggressiv oder aufdringlich reagieren. Wenn mit dem Besitzer nicht zu reden ist, würde ich das dem Ordnungsamt melden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwo in Deutschland erlaubt sein kann.

    Mir ist die Gefahr durchaus bewusst. Mein Chi darf/durfte nicht mit deutlich größeren Hunden spielen. Nicht weil ich sie für gefährlich halte, ich mag große Hunde, sondern weil der Unterschied in Größe und Gewicht einfach zu groß ist. Ich würde auch nicht spielerisch mit einem Elefanten toben.

    Normalerweise reicht es auch, den anderen Hund auf Abstand zu halten, aber es gab leider oft Situationen, in denen die Hunde, nicht nur große, auch JRT sind nicht ohne, auf meine Hündin in deutlicher Beschädigungsabsicht zustürmten. Wirklich erwischt wurde sie nur von einer JRT Hündin (nur Hautratscher) und einer Schäfermix-Hündin. Zum Glück war da mein Ellenbogen dazwischen. Eine Schopfhundfamilie, fünf Hunde, hat sie auch schon angegriffen. Da war sie auf meinem Arm hoch genug und in Sicherheit. Die Bisse habe ich in meine Beine abgekriegt.

    Mit meinem Rüden habe ich das glücklicherweise noch nicht erleben müssen. Der scheint eine andere Ausstrahlung zu haben.

    Auch wenn das Thema scheinbar in eine völlig andere Richtung gegangen ist, hätte ich da doch noch eine Frage zum Blocken eines HSH.

    Als ich vor Jahren einer Bekannten erzählt habe, dass ich meine Chi-Hündin bei Bedarf vor Hundeangriffen schütze und ich den Angreifer blocke, indem ich mich groß vor ihm aufbaue, auf ihn zugehe und ihn mit Worten/Rufen wegschicke oder einfach am Halsband oder Nackenfell fernhalte, war sie regelrecht entsetzt. Sie meinte, das solle ich NIEMALS bei einem HSH versuchen, weil der mich dann erledigen würde. Zum Glück gibt und gab es nur zwei HSH in unserer Gegend und die waren immer angeleint und friedlich. Hatte diese Bekannte Recht damit?