Wir haben beide braune Augen und graue Strähnchen.
Beiträge von BlueSusa
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Ob ein Hund zu jung für ein bestimmtes Training ist oder nicht, kann man sicher nicht pauschal sagen.
Es kommt ganz darauf an, was man will.
Ich kann die Einstellung von flyingpaws gut verstehen.
Genauso gut verstehen kann ich Spikybub.
Jeder handelt, von seinem Standpunkt aus, richtig.Um Trainingsfortschritte zu erzielen, finde ich es sehr wichtig, einen Hund weder zu überfordern noch zu unterfordern, das Trainig genau DANN zu beenden, wenn es gerade am besten läuft UND zwischendurch auch längere Trainingspausen (von mehreren Wochen) zu machen.
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Die Frage nach dem ernsthaften Training möchte ICH lieber nicht beantworten. Das kann ich nur für mich selber.
Aber erstens ist die Sache mit dem genauen Einweisen nicht so schnell gelernt, allein das 'VORAN' bedeuten recht viele Trainingsstunden, und dann gibt es noch weitere teils sehr anspruchsvolle Aufgaben.
Größere und sehr große Distanz, oder das Schicken auf einen bestimmten Punkt und von dort aus mit Einweisung zum Apport.
Äh, jetzt habe ich doch so etwas wie eine Antwort auf diese Frage gegeben.Ich denke und hoffe, du bekommst noch weitere und andere Antworten.
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Erstmal danke für die vielen guten Tipps! Und auch das ihr akzeptiert das ich nicht nach dem typischen Schema arbeite
Das finde ich sogar interessant.
Ich habe ja auch meine eigene Version der Dummy-arbeit.
Bin aber immer offen für neue Ideen oder Anregungen oder Kritik.
Denn es ist ganz oft etwas dabei, was ich in unserem Training gerne ausprobiere und nutze.Für mich liegt der Schwerpunkt bei der Dummy-arbeit auf der Steadiness, Impulskontrolle, Distanzkontrolle und vor allem auf der geistigen Auslastung. Die körperliche Auslastung ist mehr ein positiver Nebeneffekt.
Die"brrrr" Übung hatte ich ganz vergessen. Schön, dass wildsurf daran gedacht hat.
Im Übrigen lasse ich Blue auch nicht immer korrekt Absitzen. Im Gegenteil, ganz manchmal nehme ich den Dummy total unkonventionell entgegen und werfe ihn ihr als Happy Dummy, zum drauflosrennen.
Blickkontakt vor der nächsten Aktion finde ich spitzenmäßig!
Da kann man immer ganz viel draus machen. -
Zitat
Hallo!
Ganz ehrlich, ich latschte tatsächlich einfach weiter, wenn der Herr meint, das erste "Weiter", die Verwarnung, ein Zuppeln und das zweite "Weiter" zu ignorieren.
Dann wird´s eben blöd für ihn, denn er kann es, das weiß ich; und ich lasse ihm genügend Chancen, zu reagieren.
Wobei der Druck durch die Leine auch sofort wegfällt, wenn er sich mit mir mitbewegt.
Gleichzeitig belohne ich es natürlich, wenn er sofort kommt.Ich habe es ganz genauso gemacht.
Bei mir war es die 'DAME' die sich sehr oft "pikkelfest" schnüffeln konnte.
Sehr geholfen hat es auch, wenn sich die Leine ganz dumm um ihre Beine gelegt hatte...
Jetzt reagiert sie auch ohne Leine, auf 'weiter' zu 95%. -
Ich habs mir ansehen können.
Die Lichtverhältnisse waren scheins so schwierig, dass Aika den fliegenden Dummy nicht sehen konnte.
Folgerichtig hast du sie in die Suche geschickt und nicht eingewiesen.
Sie hat sehr schön, auch außer Sichtweite, gesucht.
Als sie Witterung aufgenommen hatte, hat sie dann sofort gefunden.Du könntest dir überlegen, bei der Übergabe etwas Ruhe hineinzubringen. Hast ja auch so ne kleine Hibbel...
Das ist dann immer eine lohnenswerte Übung. Außerdem sieht es sehr schön aus.
Also einfach eine korrekte Übergabeposition mit einem kurzen Halten, einfordern. Wenn du clickerst evtl. sogar ein C&B. Das putscht vielleicht weniger auf, als überschwängliches Loben!? Das sollte man mit etwas Geduld aufbauen.Und, sag mich doch noch, warum hast du deine Tasche so (ungünstig?) plaziert?
Ich hoffe, du fühlst dich nicht zu sehr kritisiert. Das waren nur meine persönlichen Gedanken dazu.
LG,
Susanne -
Meine überhaupt nicht.
Entweder es ist eine ganz Andere, oder mein Hund zieht kräftiger. -
Zitat
... immer auf den jeweiligen Hund abstimmen!
Ja, sicher!
Wenn man mit Schleppleine arbeitet, dann sollte man immer wissen WIE und WAS man tut.
Man kann ja auch durchaus die Leine durch die Hand rutschen lassen (HANDSCHUHE) und so, erst gar kein Spiel geben.Schleppe auf dem Boden und mit dem Fuß absichern, geht eher nur mit einer breiten gummierten Leine. Leder oder Nylon ect. kriegst du so nicht nicht gestoppt.
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... hauptsächlich bauen wir die Steadiness vernünftig auf im Moment) auch das Problem, dass sie einfach alles einsammeln will.
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Wie habt ihr (bzw. du) das gelöst?
Für die Steadiness gibt es die verschiedensten Übungen. Am wichtigsten finde ich, isr es den HUND oder den DUMMY (den der Hund nicht holen/tauschen soll) abzusichern. Je mehr Erfolge er beim Tauschen ect. hat, desto schwieriger wird es die eigene Linie zu fahren.Eine Übung wäre:
Hund ist an einer langen Schlepp, das Ende in der Hand. Nun einen Dummy werfen, den er auf Kommando holen darf. Während er auf dem Rückweg ist, wirfst du einen zweiten Dummy seitwärts weg, so, dass er ihn nicht holen könnte weil die Leine ihn stoppen würde.
Schaut er in die Richtung des fliegenden Dummys, kommt evtl. ein "äh,äh" von dir, schaut er zu dir kommt sofort eine verbale Bestätigung, z.B. "Jaaaa, brings!" dabei kannst du ein paar Schritte rückwärts gehen und locken.
Gutes Timing ist dabei auch wieder sehr wichtig.Das Kreistraining, das Retriever beschrieben hat, ist ebenfalls eine sehr gute Steadinessübung, wenn du deinen Hund absicherst, und er nur auf Kommando und bei Ruhe, geschickt wird.
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Ich lasse Blue ebenfalls nicht im Wald suchen, nur am Waldrand
UND arbeite auch keine GROSSEN Distanzen, da ich ja eigentlich froh bin, dass Blue sich eher ungern weit von mir entfernt.
Das möchte ich nicht ändern, weil sie Rehe und Hasen auch ein Stück weit hetzt, wenn sie die Möglichkeit hat.
Da hätte ich beizeiten besser am Grundgehorsam arbeiten müssen. :/