Beiträge von BlueSusa

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    Dann könntest Du z.B. Bellen und Ruhe auf Kommando mit ihr trainieren, um das einigermaßen kontrollieren zu können.

    Das könnte schwierig werden bei einem so jungem Hund. Vermutlich bellt er um Aufmerksamkeit oder zur Spielaufforderung und sollte vielleicht erst einmal lernen, dass er SO nichts erreicht.
    Deshalb würde ich den Hund total ignorieren bis er sich so verhält wie ich es erwarte. Dann aber, sofort und deutlich und RUHIG loben.

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    neues Problem.
    wenn ich sie ignoriere dann kaut sie auf dem Teppich rum, oder macht irgendwas anderes kaputt, ich meine ich kann sie ja auch nich einfach alles andere kaputt machen lassen...

    Vieles würde ich einfach wegräumen. Dann unbedingt das 'Nein' beibringen.

    Hund kaut am Teppich. "Nein", ansagen, evtl. wegstubsen, Hund läßt ab, sofort kommt die Bestätigung:"Jaaaaaa" und vielleicht streicheln oder kleines Spiel.

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    Meine tickt im moment auch etwas aus, entweder bellt, knurrt oder schnappt während dem Spielen. Ich dreh mich direkt um und ignoriere sie lässt sie aber ziemlich kalt :headbash:

    Wie meinst du, 'es läßt sie ziemlich kalt?'
    Ist sie weiterhin aufgedreht und kommt dir nach?
    Oder ist sie nur unbeeindruckt?

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    Es geht mir nur darum, dass wenn weiter weg z.b. ein Jogger angerannt kommt oder andere Hunde und ich will ihn schonmal zu mir ranrufen, dann kommt er nicht immer (gleich). Und wenns ums anleinen geht gegen Ende des Spaziergangs, kommt er auch nicht gern, sondern rennt dann eben weg und legt sich immer wieder hin und so... :/

    Nicht rufen, wenn es absehbar ist, dass der Hund nicht kommen wird.

    Zum Jogger ect. vielleicht noch früher rufen. Dann kommst du selber nicht unter Druck und bist vermutlich motivierender für deinen Hund.
    Nicht oft rufen, sondern motivierend. :gut:

    Zum Anleinen, nicht immer an der gleichen Stelle anleinen, auch mal früher. ;)
    Und eine zeitlang: Leine dran - Leckerchen oder Leine dran - kurzes Spielchen.
    So verknüpfst du die Leine positiv (zumindest das Anleinen selbst)

    Bei Hundebegegnungen sollte dein Hund immer zuerst an der Leine sein.
    Erst nach einem von dir gefordertem sitz, schau oder sonstiger Aufmerksamkeit in deine Richtung, erlaubst du deinem Hund gegebenenfalls den Freilauf. Das wird schnell auch ohne Leine klappen.

    Das sind alles 'nur' meine Ideen und Vorschläge. Vielleicht kannst du mit dem ein oder anderen was anfangen. =)

    LG,
    Susanne mit Blue Sky

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    hi
    ich habe gelesen das man, wenn der Hund auch durch ignorieren nicht aufhört zu beißen, ihn in einen anderen Raum bringen soll, als Bestrafung, und ihn dann wenn er ruhig ist wieder reinlassen soll.
    was sagt ihr dazu?
    Weil meine Kleine sich wirklich nicht vom beißen abhalten lässt (bisher) und ich würde gern wissen wie mein nächster Schritt aussieht, wenn sie durch ignorieren gar nicht beruhigt werden kann.

    Das wäre nicht meine Vorgehensweise weil man vom Hund keine Verknüpfung erwarten kann, zwischen Beissen und ausgesperrt werden.

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass mein Hund nicht meine Hände in sein Maul nehmen darf (ich möchte das nicht beissen nennen).
    So lernt er den 'weichen Biss'.
    Wenn der Hund zu fest 'beisst', würde ich es mit einem hellen Quietschen und sofortigem Beenden des Spiels quittieren.
    Man kann schon nach einer Minute ein neues Spiel beginnen.
    Neues Spiel, neuer Versuch!

    Ich denke du bist auf dem richtigen Weg.
    Wenn du darauf achtest, dass dein Timing stimmt, in Bezug auf Bestätigung und Fehleransage, dann wird sich der Lernerfolg ganz schnell einstellen.

    Du hast sicher recht. Dein Hund muß erst den Unterschied zwischen Apport und Anzeige lernen.
    Durch die verschiedenen Startkommandos hast du den wichtigsten Grundstein schon gelegt. :gut: