Beiträge von Rockabelli

    Nö, das war echt so. Als ich studiert hab, kam so richtig dieser Paris-Hilton-Chihuahua-Boom, und die Frauchen waren allesamt BWLerinnen.
    Die haben ihre Kleinen in den Pausen rumlaufen lassen, aber den Dreck nicht weggemacht. Deshalb wurden dann Hunde verboten :|

    Ich arbeite jetzt ambulant mit psychisch kranken Erwachsenen, direkt zu den Klienten nehm ich Belli nicht mit. Wenn ich tage hab, wo ich nur im Büro bin, darf er mit.
    Mein Mann ist auch Sozialarbeiter und arbeitet in der Familienhilfe. Er nimmt ihn ab und an auch gern mit, wenn mit Kindern einer Familie was unternommen wird. Dann gehen sie halt gemeinsam an den See. Speziell sensibilisiert hab ich Belli nicht, er kannte und mochte Kinder, solange die nicht zu stürmisch sind.
    Da er keine Ausbildung hat, kann man dan nicht von einem "Einsetzen" in der Arbeit sprechen. Er ist halt einfach nur dabei :smile:

    Ich bin zwar schon fertig mit dem Studium, versuche aber trotzdem, so gut es geht zu antworten.

    Also, der zeitliche Aufwand war damals (ich hab noch Diplom) ok, man hat sich recht viel selber einteilen können. Was ich gehört hab, soll es jetzt mit Bachelor nicht mehr so lustig sein...also recht zeitaufwändig und nur wenig Möglichkeiten der eigenen Gestaltung.

    Eine Ausbildung hat mein Belli nicht. Ein Kollege hat mit seinem Hund die Ausbildung gemacht, aber bisher noch keine Aufträge erhalten. Für sowas wird (derzeit?) scheinbar nicht grad viel Geld ausgegeben...

    Hmm mit dem Studium zu vereinbaren ist der Hund sicher, kommt halt auf den Menschen drauf an ;) Ich hätts damals nicht geschaff, zu wenig Zeit, zu wenig Geld, und im Praktikumssemester vollzeit arbeiten...

    Ich hab in Landshut studiert, anfangs waren Hunde erlaubt, leider wurden sie im Laufe der Zeit verboten, weil sie einfach viele HH nicht um die Hinterlassenschaften gekümmert haben. Waren übrigens eher die BWL-Tussis mit dem chicken Chihuahua am Arm ;)

    Ich hätte übrigens auch versucht, im Behindertenbereich zu arbeiten, hab aber nix gefunden. Bzw. wenn, dann hätte ich als HEP oder so anfangen können, aber nciht als Sozialarbeiterin. Da würd ich an deiner Stelle offen bleiben für andere Bereiche.

    Naja, also Spaß hats gemacht, aber erfolgreich wars leider nur teilweise...

    Also, SIE hat sich doch durchaus informiert und Gedanken gemacht. Für den Welpen würde sie sich Urlaub nehmen, danach hätte sie evtl. eine Nachbarin als Betreuerin und würde auch einen Sitter engagieren. Leider war ihr der dumme Doodle irgendwie nicht recht auszureden, am Montag fahren sie hin, Züchterin besuchen, Anzahlung machen. Dabei würden auf ihre Ansprüche total viele Rassen passen, ich hab ihr ein paar vorgeschlagen und hoffe, sie sieht sich die noch an. Sie möchte auf jeden Fall in die Hundeschule und je nach Hund gern auch Sport machen.

    Naja, und ER hat halt Angst vor Hunden - keine so gute Voraussetzung für einen eigenen Hund. Deshalb besteht er auch auf einen Welpen, weil er dann wohl keine Angst hätte. Kümmern kann er sich um den Hund kaum bzw. nur am WE, weil er vollzeit arbeitet. Hatte auch den Eindruck, dass er sich einfach nicht sonderlich für Hudne interessiert.
    Zum Glück hat Belli seinen Job als "Vorzeige-Extierheimhund" sehr gut gemacht. Er war ja der Überzeugung, erwachsene Hunde kann man nicht mehr erziehen, naja, ich hatte hier ein gutes Gegenbeispiel :smile: