Beiträge von Britta2003

    Zitat

    Sind bestimmt liebe Hunde, aber die zwei, die ich getroffen hab, sind sehr schwerfällig gelaufen und sahen irgendwie bisschen gequält aus..

    Die "Bärchen" laufen in der Tat etwas schwerfällig im Vergleich zu leichteren Rassen, ist aber verständlich bei der Masse, aber ihr Gemüt und der Charakter suchen seinesgleichen, sie sind auch sehr sensibel...

    LG Britta

    Das ist Cliffens, eigentlich Cliff, der "kleine" Bär :smile: , ein Traum von Leonberger..


    Wir gehen gemeinsam jede Woche mehrmals spazieren, und ich werde bei passender Gelegenheit mal ein Fotoshooting machen...

    Cliff ist 8 Jahre alt, und einfach nur zum Knuddeln, mal eine ganz andere Kategorie Hund für mich.

    LG Britta

    Zitat

    Der überfahrene Hund tut mir furchtbar leid, aber ich denke auch, dass so etwas nichts mit Jagdhund oder nicht zu tun hat...

    Sicherlich nicht, aber man setzt eben voraus, dass gerade die Jagdhunde eben diesen von mir beschriebenen Kadavergehorsam besitzen.

    Dem ist meist nicht so, und es wird jede ergreifbare Möglichkeit zum "Ungehorsam" ausgeschöpft, irgendwie müssen die Hunde halt auch mal zwischendurch "Hund sein" =) , und da ist mir eben so ein Fehltritt in unverfänglichen und ungefährlichen Situationen bedeutend lieber, und da drücke ich auch gerne mal ein Auge zu...

    Ein Schaden wird das sicherlich nicht sein.

    LG Britta

    Zitat


    Jetzt kommt nämlich unser Problem: Jeder Jäger mit eigenem Hund, den mein Männe bisher kennen gelernt hat, hat diesen Hund ausserhalb der Arbeit im Zwinger oder Hauswirtschaftsraum, nicht im Haus. Begründung: Ein Jagdhund, der im Haus gehalten wird, verweichlicht und wird krankheitsanfälliger, das soll vor allem bei Hunden so sein, die für die Jagd auf Wassergeflügel eingesetzt werden. Das Fell würde nicht dicht genug werden, um den Hund wirklich vor Kälte zu schützen.
    Ist das wirklich so?

    Das ist völliger Quatsch, ich kann dich da wirklich beruhigen.

    Manchmal hat die Jägerschaft noch eine sehr antiquierte Einstellung zu diesem Thema, und nicht selten macht sie sich das auch zum Eigennutz!

    Zeitmangel verbannt die Hunde oft in den Zwinger, da kommt man gerne mal mit der ein oder anderen Ausrede daher...

    Desweiteren ist man auch häufig der Ansicht, dass im Zwinger gehaltene Hunde, wenn sie denn mal rausgelassen werden, aus Freude bedeutend aufmerksamer seinem Herrchen folgen als Hunde, die ständig um einen herumwuseln.. etc. ppp....

    Für mich sind das alles nur Ausreden!

    Unser Hund lebt nur im Haus, er ist voll ins Familienleben integriert, schwimmt noch bei Minustemperaturen, hatte bisher noch nie einen daraus resultierenden Infekt( und er wird 9 Jahre alt), läuft ausschliesslich ohne Leine in Wald und Feld, und holt trotzdem die geschossenen Enten aus dem Wasser.

    Für uns ist die enge Bindung, und ganz besonders auch das gegenseitige Vertrauen, besonders wichtig!
    Man mag darüber streiten, aber wir empfinden es zielorientierter und effektiver, als der bedingungslose "Kadavergehorsam" manch' anderer geführten Jagdhunde.

    Vor zwei Wochen wurde bei uns um die Ecke ein Jagdhund, der einem Hasen nachhetzte, auf der Autobahn tödlich erfasst... :sad2:

    Es wurde gesagt, er sei absolut gehorsam gewesen :muede: , und er hatte sicherlich das volle Ausbildungsprogramm intus...

    Geschützt vor so einer Katastrophe ist natürlich nur derjenige, der seinen Hund ausschließlich an der Leine führt, aber dennoch glaube ich, dass das "gute, vertrauensvolle und innige" Verhältnis zwischen Hund und Jäger/Halter immer noch ein ziemlicher Garant für Zuverlässigkeit ist.


    LG Britta

    Zitat

    Heute geht es ihr schon etwas besser, aber das sind bestimmt nur die Tabletten. :???:

    Ich habe für sie nun Luposan Gelenkkraft Konzentrat Pellets bestellt.

    Ich habe auch die Pellets :smile: , die kann man wunderbar über das Futter streuen.

    @ cleounddon
    Röntgen kann man immer noch, wenn schmerz-und entzündungshemmende Medikamente nicht dauerhaft ein besseres Ergebnis in kurzer Zeit bewirken.
    Manchmal vertreten sich die Hunde auch mal, und da wäre das sofortige Röntgen auch etwas übertrieben aufwändig.

    LG Britta

    Zitat


    Oder einfach erstmal Ruhe bewahren und abwarten, ob es überhaupt beginnende Arthrose ist?

    Das würde ich tun, obwohl ich natürlich deine Sorgen sehr gut verstehen kann, aber Arthrose ist schon lange kein Todesurteil mehr :smile:
    Sollte es wirklich Arthrose sein, dann muss sowieso erstmal der Schweregrad festgestellt werden, bevor man selber mit den diversen Pülverchen beginnt zu "therapieren"
    Präventiv kannst du ja trotzdem etwas tun, und recht gut soll das Luposan sein, dass ich jetzt auch gerade anfange zu verabreichen, sicher ist sicher...und es wird sehr gerne gefressen.

    Bei Labbis habe ich schon des Öfteren erfahren, dass Arthrosen in jungen Jahren keine Seltenheit sind, was aber bei dir natürlich nicht zutreffen muss.

    Ich drück' dir mal die Daumen, dass es sich nach der einwöchigen Behandlung mit Previcox erledigt hat, und wenn nicht, dann kommen sowieso erstmal die nächsten Untersuchungsschritte.


    LG Britta

    Zitat


    Was mich irritiert, ist der Hinweis: Fleisch, davon 40% Pferdefleisch

    Das findet man nicht nur hier ( auch bei Lukullus zum Beispiel), und in der Regel wird hauptsächlich Rindfleisch verarbeitet, und die angegebenen Prozente gehören jeweils zu der Fleischsorte, die auf der Dose steht, in diesem Fall Pferd.

    Für einen nicht allergischen, unproblematischen Hund finde ich diese Abwechslung sogar sehr gut.

    Für eine Reinfleischdose, und das soll es ja wohl sein, erscheint mir der 9,2 %ige RP-Anteil allerdings auch etwas merkwürdig.

    Bei hochwertigen Dosenmenüs, die als Alleinfutter ausgezeichnet sind, geht man von einm RP-Anteil von 10-12% aus, und das ist ok!

    LG Britta

    Zitat

    Oh yeah.. Boeses, boeses Spezialfutter.

    So kommt mir das leider auch oft vor, und das ganz ohne Ironiesmilie...

    Diese ganzen Spezialfutter, die man ja nur im absoluten Krankheitsfalle verwendet, die machen halt schon irgendwo Sinn.
    Wenn man, so wie die TS schreibt, noch eine günstigere Bezugsquelle ausfindig gemacht hat, dann ist das sicherlich für jeden betroffenen HH sehr hilfreich zu wissen :gut:

    Ich kenne eine Münsterländerhündin im Ort, die so gut wie gegen alles allergisch reagiert, ihre Haut und ihr Fell sahen richtig schlimm aus. Jetzt bekommt sie nur Diätfutter vom TA, und ihr sieht man nichts mehr an, sie hat wieder ein richtig schönes Fell bekommen.


    LG Britta

    Zitat

    Nochmal...

    Ich finde nach wie vor, das uns das alles nix angeht. Über die Motivation einer
    Familie zu urteilen die unter einem solchen Druck steht ( Krankheit, alte Uroma, Vorgeschichte etc. )
    Wo wir hier nur eine Seite hören und keine Hintergründe kennen....Sorry, das führt einfach zu weit!

    Das ist sehr wahr und richtig, denn keiner von uns kann sich anmassen über diese spezielle familiäre Situation zu urteilen.

    Mir persönlich würde es nicht schwerfallen, meinen Hund zu sichern, wenn sich mein Enkelchen ansagt..aber ich rede hier von mir!
    Ich könnte mir persönlich auch nicht vorstellen, Konflikte diesbezüglich mit meiner Tochter nicht lösen zu können, aber auch in diesem Fall rede (schreibe) ich von mir.

    Dieser Einwand könnte es daher auch treffen...

    Zitat

    Ich glaub da liegt etwas völlig anderes zwischen den Parteien im argen und die Hundegeschichte ist nur vorgeschoben.


    Wohl mit Recht, und nicht umsonst, hat Sanny gleich am Anfang die wohl ziemlich impulsive Überschrift des Threads editiert...

    Ich weiss aus Erfahrung, dass hier im Forum gerne immer wieder versucht wird, völlig fremde familiäre Probleme auszudiskutieren.

    Einerseits ehrt's ja einen jeden User :smile:, man will ja bloss helfen , andererseits empfinde ich es als nicht so gelungen, sich als Wildfremder bei derart "intimen" Dingen einzubringen.

    Die emotionale Komponente zwischen den Betroffenen können wir alle hier nicht nachvollziehen, und folgedessen wird es uns auch nicht gelingen, eine adäquate und annehmare Lösung für das Problem, und beide Parteien, zu finden.

    Deswegen sollten wir hier einen Schlussstrich ziehen, auch im Interesse der nicht so gesunden Eltern, die sich, wie schon geschrieben, hier nicht verteidigend zu Wort melden können.

    Ich denke und hoffe, das wird jeder verstehen :smile:

    LG Britta