ZitatIch weiß dank GPS dass mein Hunde bei den Suchen mit einer Geschwindigkeit zwischen 10-19km/h unterwegs ist, dass über Stock und Stein, berg auf und ab und legt im Schnitt bei 45 Minuten Suche 13km zurrrück.
Das gepaart mit Nasenarbeit, dem Ausarbeiten der Witterung, Führbarkeit und Konzentration, mir kann keiner erzählen dass das mit einem Abenteuerspaziergang zu ersetzen ist.
Ich aber auch zugeben, dass ich mir die Hunde eben für den Job zugelegt hab und nicht als "Partnerersatz" odere "Familienmitglied".
Das soll aber doch nicht heißen, dass dieses Programm Tagesordnung bedeutet.. :o0:
Als "zwischendurch-Einlage" durchaus ab und an denkbar, aber für alltäglich unvorstellbar, einen Bewegungsjunkie bräuchte ich nicht.
Unabhängig davon was ich meine zu brauchen, stellt sich mir da schon die Frage, ob so ein Programm auf Dauer dem Hund überhaupt gut tut , man kann ja auch bewusst etwas hochpuschen, was im Normalfall gar nicht eingefordert werden würde.
Für mich ist das ein Extrem, genauso wie eine lebenslange Leinenhaft ein Extrem darstellt.
Zwei Extreme, wie sie konträrer nicht sein könnten.
Auch hier gilt wieder das Prinzip des gesunden Mittelmaßes, nicht jeder Hund ist geeignet für die Hochleistung, und das sollte auch wirklich nicht das Maß aller Dinge sein.
Wie definiert sich übrigens ein sogenannter "Familienhund" ?
Für mich zum Beispiel ist ein Familienhund nicht gleichgestellt mit einem faulenzendem Sofahund, denn auch ein Familienhund kann durchaus leistungsbezogen sein.
Ein Familienhund bedeutet für mich ein Hund, der im Familienverband voll integriert ist, Leistung hin oder her..
LG Britta