Ich feue mich, dass euch die Bilder gefallen, und ja Meike, bei der momentanen Hitze bin ich froh nicht wandern zu müssen...
Da hätten wir wahrescheinlich auch nur Seeausflüge gemacht, gibt ja genug davon in Kärnten
, und ich wäre froh, hätte ich jetzt einen direkt vor meiner Tür..
Ich mache nun weiter mit Tag 3....
Wir hatten uns den Mostlandwanderweg ausgesucht, dessen Ausgangspunkt das Benedektinerstift St. Paul ( gehört übrigens zu den kulturell-künstlerischen Höhepunkten Kärntens) war.
So hatten wir, neben wieder einmal traumhafter Natur, auch etwas "Kultur" dabei ...
Die Wanderung führte durch karge Wälder und über hügelig- saftige Wiesen, mit immer wieder kurzen steilen Teilstücken.
Der Auf-und Abstieg betrug jeweils nur 500 m, das war zu schaffen, aber trotzdem zum Teil beschwerlich....
Zur Belohnung gab es in einem Gasthof lecker gebratene Forelle mit gebratenen Schwammerln.. :ja:
Der Haken der Tour war -KEIN WASSER ZUM BADEN-, was bei den schwülen Temperaturen, obwohl es meist wirklich trüb war, für die Hunde eher für Missmut sorgte.
Zur Belohnung gab es abends noch einen Abstecher zur Lavant, zum Abkühlen der wander-und kulturgeplagten Köterchens, was sich allerdings auch nicht einfach gestaltete.
Der Fluss ist aufgrund der vielen vorangegangenen Unwetter sehr reißend und gefährlich geworden, und wir mussten lange suchen, um ein halbwegs geeignetes Plätzchen zum Wässern zu finden.
Ich fange nun an mit dem Benedektinerstift, unserem Ausgangspunkt!
Der Barockgarten, der leider durch das trübe Wetter an Schönheit einbüßen musste...
eingebettet einerseits von sanft hügeligen Almen...
andererseits von den St. Pauler Bergen...
Die Waldwege führten endlos und schnurstraks nach oben, sie waren karg und nicht grün, und sie waren ziemlich steil
, was auf den Bildern überhaupt nicht ersichtlich erscheint...
Frisches Brunnenwasser zum Trinken für die Hunde gab es...
Ab und an ein Highlight, Alpenveilchen verwandelten den kargen Aufstieg bunt
, überall kraxelten sie so richtig freundlich zwischen den dicken Baumwurzeln empor...
Die lichten Stellen des kargen Waldes brachten die Schönheiten wieder hervor.
Überall gab es ein Bänkchen zum Verschnaufen, und das war gut so, denn manchmal wollten wir einfach nur innehalten und den Ausblick, die Ruhe genießen, und ganz egal in welche Himmelsrichtung wir schauten, es war immer ein besonderer Blick wert....
redlich kaputt...
Wir machen uns nun auf den Weg zur Rast, hier sieht es urig-gemütlich aus....
Hunde sind wohl willkommen....( war auch so, wie überall eigentlich)
Was sollen wir nun essen???
Wer die Qual der Wahl hat, und wir lassen erstmal die Blicke schweifen bevor wir uns entscheiden...
Wir entdecken einen Waschvollautomaten 
Wir kamen mit der Wirtin ins Gespräch und erfuhren, dass es frische Forellen gibt, mit selbst gesammelten Pfifferlingen...
DAS haben wir dann auch gegesen, und es war köstlich....
Unsere Abfahrt ins Tal....
LG Britta