na klar, ich drücke natürlich die Daumen für die beiden Kranken.
Wieso tippst du eigentlich so sicher auf Zwingerhusten , geht der bei euch gerade rum?
Alles Gute und berichte dann bitte, was der TA meint.
LG Britta
na klar, ich drücke natürlich die Daumen für die beiden Kranken.
Wieso tippst du eigentlich so sicher auf Zwingerhusten , geht der bei euch gerade rum?
Alles Gute und berichte dann bitte, was der TA meint.
LG Britta
Wo findet denn nachweislich eine starke Bejagung von Füchsen statt?
Irgendwie scheine ich einer verschleierten Bambi-Welt zu leben, nämlich da, wo nur erkrankte Füchse geschossen werden.
Genau zu dem Thema Fuchs fällt mir gerade etwas ein, was bislang für mich nicht erwähnenswert war.
Ich verstecke für meinen Hund oft Gegenstände in gestapelten Holzstößen, die er dann nach und nach suchen muß.
Ein Jäger machte mich im Sommer darauf aufmerksam, dass sich dort eine Füchsin mit ihrem Nachwuchs eingenistet hatte , und ich mir bitte in deser Zeit einen anderen Platz suchen sollte
All' das passt so gar nicht in das fast schon erwünschte Feindbild mancher....
Zitat
Doch vielleicht kannst Du mir eine Frage beantworten: Du hast geschrieben
Das klingt für mich, als wäre der Jäger der edle Retter der leidenden Tiere im Wald. Doch wie viele kranke und schwache Tiere entdeckt so ein Jäger denn überhaupt? Und bei wie vielen davon hat er dann noch die Möglichkeit, diese zu erlösen?
Der Jäger ist sicherlich nicht als der gütige Samariter des Waldes anzusehen.
Die schwachen oder kranken Tiere werden aber dennoch regelmäßig mehrmals in der Woche beobachtet, mal von dem einen, mal von dem anderen Jäger des Revieres, und ja, sie haben auch die Möglichkeit sie zu erlösen.
ZitatInteressant finde ich, dass hier oft positiv über Jäger von Leuten geschrieben wird, die Jäger in der Familie haben oder vielleicht auch selbst Jäger sind. Sind diese Jäger anders als die, die ich kenne oder hinterfragt man als direkter Angehöriger die Handlungen einfach weniger?
Es macht mir eigentlich keine große Freude mehr, ausführlich zu antworten, denn in deinen Beiträgen schwingt mir etwas zu viel Ironie und Polemik mit, und das liegt mir nicht so ganz :/
Ich bin nun mal mit einem Jäger verheiratet, und das schon sehr lange, und ich kann dir nur sagen, dass ich mehr hinterfrage als Außenstehende je annehmen könnten. Ich war noch nie kritiklos, und ich werde es niemals sein, und ab und an kann ich auch richtig lästig sein
Und ich behaupte, dass mein Mann und viele seiner Jagdkollegen anders sind, und ich habe in der Vergangenheit schon unzählige Diskussionen geführt.
Mit einem selbstherrlichen Sadisten, der durch das Schiessen den nötigen Kick erwartet, könnte ich nicht zusammenleben.
Muss nochmal einen Teil deines vorangegangenen Postings zitieren, das wirklich hart an der Grenze des zulässigen ist...
ZitatAlles anzeigenDie Jäger, die Katzen abknallen, weil sie sich außerhalb bebauten Ortschaften aufhalten.
Die Jäger, die Hunde (kleiner Mischling, Collie usw.) abknallen, weil sie auf Freiersfüßen sind.
Die Jäger, die die eigenen Hunde mit TT-Geräten erziehen.
Die Jäger, die ihre eigenen Hunde mit regelmäßigen Prügeln erziehen, weil die Hunde das angeblich brauchen um zu wissen, wer der Herr ist.
Die Jäger, die den eigenen Hund lieber krepieren lassen, statt mit ihm zum Tierarzt zu fahren, um ihn einschläfern zu lassen.
Die Jäger, die sich mit diesen Geschichten auch noch brüsten.
Und vor allem mag ich Jäger nicht, weil sie meine Freiheit einschränken, weil ich mich wegen solcher Typen nicht mehr mit dem angeleinten Hund in den Wald traue - aus Angst vor solch schießwütigen Gestalten
Das eine oder andere mag wohl ab und an mal zutreffen, aber mit solchen Menschen umgebe ich mich nicht.
Ich kenne keinen, aber wirklich keinen Jäger, der seine Hunde verprügelt und "krepieren" lässt, scheinbar gibt es auch in diesen Kreisen eklatante und gravierende Unterschiede.
Ich sehe aber sehr wohl des Öfteren Otto-Normal-HH, die davor nicht zurückschrecken.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du die Jäger nicht nur in einen Topf wirfst, sondern dass du sie auch auf eine sehr unangenehme Art und Weise als Mensch degradierst.
Obwohl ich kein Jäger bin, fühle ich mich trotzdem ziemlich angegriffen, denn schließlich bin ich ja schon zig Jahre mit so einer "schießwütigen Gestalt" verheiratet.
Es ist sehr schade, dass ich dich sicherlich nie live vom Gegenteil überzeugen kann, aber das würdest du sowieso nicht wollen...deine Meinung steht
LG Britta
@ mollrops
Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Erlebnis negativ prägt, aber
ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob das überhaupt rechtens war , habe es in dieser Form noch nie gehört.
Dann waren das genau die "rohen und unguten Jäger", von denen ich vorhin schrieb.
ZitatIch kenne nur eine Sorte Jäger ...
Das ist aber sehr schade und fast nicht zu glauben.
Ein Jagdkollege meines Mannes hat auf seinem Bauernhof immer eine kleine Auffangstation "ganzjährig" geöffnet.
Da wird alles aufgepeppelt, vom Kitz bis zum Wildschwein.
Dieses Jahr waren es zwei Kitze und ein Wildschwein, und es kann doch nicht sein, dass nur in unserem Umkreis die Mehrzahl an menschlichen Jägern leben
Desweiteren wildert seid fast zwei Wochen ein Hund im Revier, mit großem Erfolg. :/ Vorgestern ist er über ein Gatter gesprungen und hat 2 Kälber gerissen.
Die ausfindig gemachte Besitzerin wurde mehrfach gebeten dafür Sorge zu tragen, dass ihr Hund nicht wieder ausreißen kann. Leider erfolglos, ebenso das Einfangen des Hundes durch einen Jäger.
Erst gestern wurde er zum Abschießen an die Jagdpächter freigegeben, und ich hoffe, dass es noch gut enden wird.
Doris, in deinen Beiträgen liest man wirklich den blanken Hass , und der trifft alle ganz pauschal.
LG Britta
Ich habe mir jetzt mal die Videos angeschaut, und einmal ganz abgesehen von den dort zu sehenden und zu verachtenden Grausamkeiten am Tier , erschreckt vielmehr die Tatsache, mit welcher unglaublichen Infantilität die "Jagdgegner" versuchen Massenentsetzen auszulösen
Geballte Grausamkeit, komprimiert auf 7 Minuten Laufzeit, verfehlt den "Oh Gott wie schrecklich-Aufschrei" kaum, völlig logisch. Es werden ausschließlich die zu verachtenden Negativbeispiele gesammelt, komprimiert und als Beweismaterial verfilmt.
Wenn ich mir überlege, wie viele Stunden und Nächte sich mein Mann schon auf Wildschweine angesetzt hat, ohne auch nur ein einziges dabei gesehen zu haben.
Umso aberwitziger erscheint mir die Darstellung von den eben mal ganz easy in Serie "abgeknallten" Schweinen und Rehen......wem da nicht das Herz blutet.....
Genau das soll doch mit diesen Hetzvideos bewirkt werden.
Dass es wirklich rohe und ungute Gesellen unter den Jägern gibt, das steht außerhalb jeglicher Diskussion, und ich finde es mindestens genauso verachtenswert und traurig wie ihr.
Dazu gehört auch die überhebliche Aussage der Jägerin im Film, die mit ihrem geladenen Gewehr ein angenehmes Machtgefühl empfindet. :|
Ich sagte es ja bereits weiter oben, alles Schreckliche und Unverständliche wurde komprimiert auf kurze und knackige Bestzeit im Film.
Aufgrund dessen die Jagd ansich in Frage zu stellen, mit dümmlichen kopierten Sprüchen, so wie
ZitatDIE JAGD IST EINE NEBENFORM MENSCHLICHER GEISTESKRANKHEIT
sich hier im Forum profilieren zu wollen, ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Ich selber könnte weder ein Tier erschießen, noch könnte ich eines töten, aber ich gebe mir zumindest die Mühe, auch einmal die wahren Gründe zu hinterleuchten.
LG Britta
Sicher sogar, denn der Rohfaseranteil ist ja der unverdauliche Anteil, die Ballaststoffe im Futter sozusagen.
Dass das Yomis aber derat viel davon hat, das ist enorm. Da wird dann der Aschewert bestimmt auch recht hoch sein
LG Britta
Es ist sehr traurig, was sich mitunter für Kontra-Meinungen etablieren, wenn es um die Jagd geht. :/
Sub hat es es sehr gut schon beschrieben, und ich kann dies nur bestätigen.
Könntet Ihr es wohl ertragen oder mit ansehen, wenn ein krankes und/oder schwaches Tier im Winter bei Minusgraden und Futtermangel elendig verendet?
Oder der Fuchs mit Räude?
Wildschäden im Wald entstehen auch nicht einfach so...
Es werden Keimlinge, Knospen und Triebe gefressen. Schalenwild reibt sein Geweih an jungen Bäumen.
Viele Wildarten äsen die Rinde und freiliegende Wurzeln, bis der Rest abstirbt.
Bei zu hohem Wildbestand kommt es dementsprechend auch zu mehr Wildschäden.
Wenn man in diesem Ablauf nicht eingreifen würde, dann hätten wir bald ein absolutes Chaos in unserer Natur.
Die immer milderen und schneeärmeren Winter sorgen für einen rasanten Anstieg der Wildschweinpopulation, und das ist wirklich fatal.
Auch da gilt wieder zu betonen, wie beim eigentlichen Hunde-Thema anfangs, dass in der Regel die Jäger dies sehr verantwortungsvoll handhaben. Da werden über Wochen die schwachen Tiere vorher genau beobachtet, um dann zu entscheiden, was mit ihnen passiert.
Für die schwarzen Schafe können sie nichts.
LG Britta
Zitat
Britta, wusste gar nicht, dass du deinen Hund jagdlich führst! Finde ich total spannend!
Ich nicht, aber mein Mann.
Ich bin "nur" für alles andere zuständig
Mir gehört auch so ein bedauernswertes Hundchen , das zur Jagd missbraucht wird und sich in den Händen bewaffneter und tötender Interessensgruppen
befindet...
Zum Glück gefällt's ihm aber richtig , und ich glaube er würde sehr leiden, wenn er unterwegs von martinklassen aufgesammelt werden würde. :/
ZitatVielleicht sollte der ein oder andere Jäger das mal im Hinterkopf behalten, wenn er wieder mal einen Hund vor dem Lauf hat ... bevor er abdrückt.
Es hätte ja auch seiner sein können ...
Dazu möchte ich noch einmal sagen, habe es nämlich in der Vergangenheit schon ein paar mal getan, dass wirklich die allermeisten unter den Jägern wildernde Hunde einsammeln, und nach erfolgloser Besitzerrecherche ins TH bringen, aber nicht erschiessen.
Diejenigen, die erschiessen, sind die schwarzen Schafe, und die sind überall anzutreffen, auch unter Spaziergängern, Joggern, Züchtern etc.ppp
LG Britta
Zitatschrecklich! ich brauche mehr tupperdosen
Dann scheinst du ja einen beneidenswerten Platz in den Küchenschränken zu haben
15 kg Trockenfutter in Tupperdosen gefüllt ...mehr braucht's nimmer in den Schränken ...oder hat das Besteck noch Platz?
Neidvolle( will auch so eine Küche ) Grüße, Britta