Beiträge von Britta2003

    Zitat

    Hunde und Hundeartige sind übrigens keine Carnivoren sondern Omnicarnivoren. Also fleischbetonte Allesfresser, um es halbwegs mal zu verdeutschen.

    Das ist absolut richtig, und ich befürworte so etwas auch.

    Allerdings rechtfertigt dies weder eine Fütterung mit BHT, BHA, Propylgallat und anderen fragwürdigen Zusätzen belasteter Trockenfuttersorten, noch eine Fütterung mit hochgradig getreidelastigen Komponenten unbekannter Zusammensetzung.
    Das braucht kein Hund, und es ist weder natürlich, noch ursprünglich.
    Eigentlich ist es einfach nur schlimm.


    Die Hunde der vorherigen Generation hatten, im Vergleich zu unseren Hunden heute, auch weniger Umweltbelastung zu kompensieren.
    Und da eben unsere Hunde heute, und auch die Kinder, bedeutend mehr belastet sind, ist es in meinen Augen absolut angebracht, ein besonders grosses Augenmerk auf die hochwertige Ernährung zu richten.

    Schädliches addiert sich leider nicht nur, sondern es potenziert sich.

    Meine Kinder habe ich gottlob auch weitesgehend selbst bekocht, und ich habe damals schon darauf geachtet, dass so wenig Denaturiertes wie nur möglich auf den Tisch kommt.
    Die Gläschen habe ich nur in Notfällen gefüttert.

    Nachdem ich festgestellt habe, dass auch in den allermeisten Kaugummis die Konservierungsstoffe BHT und BHA enthalten sind, habe ich auch davon Abstand genommen.

    Es gibt auch Kaugummis ohne diese Konservierung.

    LG Britta

    Zitat

    Habe ca. 20 Jahre lang meine Hunde mit No-Name-Futter gefüttert. Alle waren bis ins hohe Alter gesund. Allerdings habe ich auch gelegentlich frisch dazugefüttert, Quark/Joghurt/Käse, Obst/Gemüse/Kartoffeln/Reis und Fleischreste.

    Na das ist doch ok :smile:
    Wie viele Hunde waren es denn in den 20 Jahren ?

    Für Hunde, die bei der Genetikverteilung ursprünglich mal in der ersten Reihe standen, mag dein Prinzip, und auch dein Grundsatz, womöglich zutreffend sein.
    Diejenigen Hunde jedoch, die bei der Verteilung eher das Schlusslicht waren, ja die sind wohl die Looser. :/

    Da ich nicht weiss, welche genetische Disposition meine Hunde mit in die Wiege gelegt bekommen haben, gehe ich persönlich den Weg des geringsten Risikos.
    Und daher kann ich deine grundlegende Einstellung bezüglich der Hundeernährung, auch in keinster Weise für mich logisch nachvollziehen.
    Geht es doch hier nicht um die Creme de la Creme , sondern lediglich um eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung unserer Hunde, die möglichst frei von chemischen Extras, wie Farbstoffe, Konservierungs-und Lockstoffe sein sollte.
    Ich wüsste nicht, was das mit der Creme de la Creme zu tun haben sollte :???: , aber ich lasse mich gerne diesbezüglich belehren.

    Ich gebe meinen Hunden sehr oft, und auch sehr gerne, Vollkornhaferflocken zum Dosenfleisch dazu.
    Die Haferflocken sind um ein Vielfaches billiger als die handelsüblichen Getreideflocken für Hunde , und ich habe ein bedeutend besseres Gefühl dabei.
    Also du siehst, es muss nicht zwingend die Creme de la Creme sein, aber man sollte sich schon die Mühe machen, das Gesunde in der Vielfalt von Angeboten herauszupicken, und mit ein bisschen Übung klappt das.
    Dazu braucht man natürlich etwas mehr an Wissen, bedeutend mehr als nur lapidar und gebetsmühlenartig zu wiederholen.

    Zitat

    Habe ca. 20 Jahre lang meine Hunde mit No-Name-Futter gefüttert. Alle waren bis ins hohe Alter gesund.

    Mir kommt es so vor, als würden es sich die Befürworter von Discounterfutter zum ehrgeizigen Sport gemacht haben, ihre völlig festgefahrene Meinung in die breite Masse und Menge zu werfen.

    Im Grunde genommen gilt es doch für alle Lebewesen gleichermaßen " Du bist was du isst", und warum sollte ich ausgerechnet bei den Hunden diesen Grundsatz aussen vor lassen?
    Schickt es sich wohl nicht, der Ernährung des "gemeinen" Haushundes eine besondere Bedeutung zukommen zu lassen?

    Entschuldigung, aber altertümlicher kann ich es mir wirklich nicht vorstellen.

    LG Britta

    Ich kenne das :smile: , und ich finde es nicht verwerflich.
    Wären niemals Zweifel vorhanden, dann würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, denn schliesslich geht es ja meist um eine grosse neue Verantwortung.

    Alles was neu ist, bringt zwangsläufig zweifelhafte Gedanken mit sich.

    Stimmen sollte jedoch die positive Grundtendenz, und dann wird ganz sicher auch die neue Verantwortung schnell zu einer liebgewonnenen Selbstverständlichkeit, die man niemals mehr missen möchte.

    Lg Britta

    Im Seelachsfilet habe ich persönlich noch nie viele Gräten entdeckt, und wenn dann nur winzig kleine.

    Ich verfüttere das Seelachsfilet sowohl roh, als auch mal ganz kurz gedünstet.

    LG Britta

    Das Bild ist nicht nur in der Anzeige klein, es hat tatsächlich nur 150x113 Pixel, und nicht 640x480 Pixel .

    Vielleicht probierst du es einfach noch einmal :smile:, oder du schickst mir das Original, und ich verkleinere es dir.

    LG Britta

    Hallo Jochen, ich komme gerade nicht wirklich mit den Daten klar.

    Agenommen, Eure Hündin ist jetzt im Oktober geboren, eure Wanderung soll im Sommer 2011 stattfinden ( der Sommer 2010 ist ja rum :D ), dann würde ich ganz entschieden sagen: Keine Wanderung mit eurer Hündin, auch nicht ohne Hunderucksack.

    So viele Kilometer am Tag sind nichts für einen jungen Hund, es sei denn, Ihr wollt einen gelenkkranken Hund erhalten.

    Viele Grüsse, Britta

    Zitat

    Ich muss gestehen, dass ich den Thread nicht lückenlos verfolgt habe, aber derartig verbale Entgleisungen sind nicht wirklich angebracht, und hier auch keineswegs erwünscht.

    Wenn ein Thema oder ein Thread, egal welcher Art, droht mich an den Rand des Wahnsinns zu treiben, dann distanziere ich mich davon.

    Wäre das vielleicht für dich auch eine Option? :smile:

    Danke, Britta

    Zuhause ist bei uns auch Schicht im Schacht, da passiert nicht wirklich was.

    Manchmal lasse ich die Wäsche in den Keller tragen, und am Abend müssen die tagsüber in den Garten getragenen, längst vergessenen Schuhe oder Kleidungsstücke wieder eingesammelt werden.
    Stück für Stück, ohne Gnade...

    Und wenn ich fies bin, dann wird das eine oder andere Teil noch etwas versteckelt :D

    Das war es aber auch schon daheim, denn das Zuhause sollte ein Ort der Ruhe sein.

    LG Britta

    Hallo Claudi,

    ich kann mir sehr gut vorstellen, in welcher Zwickmühle du gerade steckst.
    Da sind einerseits deine Zweifel, ob dein Hund wirklich an Krebs erkrankt ist, dazu bräuchtest du definitiv eine kompetente zweite Meinung, und andererseits hängt über dir das drohende Damoklesschwert bezüglich deines Kontostandes.

    Ich könnte jetzt raten, dir das Geld vielleicht irgendwo bei Freunden und Verwandten zu leihen, oder den Arzt/Klinik um Ratenzahlung bitten :???: , oder oder...

    All' das wäre aber unrealistisch, weil ich weder dich, noch deine Lebenssituation kenne.

    Aber etwas möchte ich trotzdem neben den allerbesten Wünschen für deinen Wuff loswerden: Du musst wissen, dass dich unter Umständen deine jetzigen Zweifel sehr sehr lange verfolgen und quälen könnten, wenn dein Hund über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
    Die Selbstvorwürfe nicht Alles getan zu haben, können bisweilen zerstörerische Ausmaße annehmen :/, und sie kommen immer dann, wenn es zu spät ist.

    Ich hoffe sehr, dass sich alles zum Guten wenden wird.
    Ich drücke euch ganz fest die Daumen.

    Viele Grüsse, Britta