Beiträge von Britta2003

Bei der ganzen Diskussion hier geht es ja auch nicht um sinnloses Getüddel um den Hund ( was ich verabscheue) , sondern wirklich darum, den extrem ängstlichen Hund vor Schlimmerem zu bewahren.

Wir werden jedenfalls morgen Nachmittag in der Pampa unseren Spaziergang machen , und das aus dem Grund heraus, weil ich nicht weiss, wie unsere Angstliesl die Knallerei wegsteckt. Sicher ist sicher, und ich möchte mir das aufgebaute Vertrauen nicht wegen so einer sinnlosen Böllerei wieder verscherzen.

Ich hoffe, dass es was nützt.

Zitat

Gibt es nachvollziehbare Alternativen zu Schnäpschen und Pillchen?

Für mich gibt es nur eine Alternative: geduldige Ruhe bei mir selbst

Die habe ich immer, und die hatte ich damals noch ganz viel mehr, also wäre das in meinem Fall auch nicht die Lösung gewesen

Ich finde den Verlauf dieses Threads sehr befremdend, denn ein HH, dessen Hund souverän die Silvesternacht meistert, ist noch lange nicht die allgemein gültige Referenz.

Mein Hund vor Bonny war ein Paradebeispiel für einen Panikhund, und ich hätte täglich mit ihm üben können, an Silvester war die Gaudi rum :/
Nachdem mir die Tierärztin erzählte, dass sie in einer einzigen Silvesternacht zwei Köterleins über die Regenbrücke begleiten musste, wegen Herzversagens, hatte ich mich auch entschlossen, meinem Hund mit Medikamenten diese Nacht zu erleichtern.

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das Stamperl Eierlikör, bei gleicher Wirkung, nicht vielleicht doch "gesünder" gewesen ware als die zwei weissen hochdosierten Pillen ?

Wie viel heimliches Schindluder wird ungestraft am Tag mit Otto-Normal-Hund betrieben, und wie viel öffentliche Kritik hagelt es nun wegen einem Stamperl Eierlikör? Ich finde, dass das in keiner Relation steht.

Es hört sich gerade so an, als ob das Schnäpschen zum täglichen Speiseplan gehöre, was ich so nicht annehme

Wohl dem, der ein relaxtes Köterchen daheim hat, denn derjenige kann leicht reden und auch leicht kritisieren

Gibt es nachvollziehbare Alternativen zu Schnäpschen und Pillchen?

Das wäre super, Britta

Winterimpressionen von uns..

Zitat

britta:
Ich mache nie Serienaufnahmen Ich fotografiere gezielt und da sind Serienbilder nicht hilfreich...

Bei Portraits, Landschaften etc. ist das ja logisch, aber wie lichtest du gezielt unkoordinierte Bewegungen der Hunde ab?

Und was ist deiner Meinung nach bei Serienbildern nicht hilfreich, und warum nicht ?
Ich bin da immer neugierig und lernbegierig, zumal es in meinen bisher gelesenen Büchern anders beschrieben wird.

LG Britta

Zitat

*sfz* der Unterschied ist, dass RAW "rohe" Dateien sind. Dort ist eine viel größere Bearbeitung möglich, als bei JPG

Das stimmt natürlich, aber bei Serienbildern wird der Platz ziemlich eng, und bei Bewegungsaufnahmen sind doch die Serienbilder das A und das O, oder nicht?

Zitat

Bist du dir sicher?
Kenne das anders. 1 Tafel Schoki (dunkel) für nen Chihuahua und nicht mal da unbedingt

Da scheiden sich wohl die Geister

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Schokolade

Giftstoff für Hunde: Theobromin (siehe Kakao)

Tödliche Dosis: 60g Milchschokolade, bzw. 8g Blockschokolade (je nach Kakaogehalt) pro kg Körpergewicht können Ihren Hund vergiften. Zwei Stückchen Zartbitterschokolade können für einen Chihuahua bereits tödlich sein.

Quelle: http://www.abc-tierschutz.de/gift_hunde.htm

Und da sich bei diesem Thema die Geister scheiden, würde ich lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig einen TA anrufen.

LG Britta

Zitat

Eine Meinung haben ist ja schön und gut und die gesteht einem ja auch jeder zu - die Frage ist nur, wie ich diese formuliere.

Ich gebe dir zwar fast uneingeschränkt recht mit dem, was du versuchst zu vermitteln, aber bitte berücksichtige...

....dass die Gemüter zwangsläufig hochkochen

....dass viele ihren Gefühlen freien Lauf lassen

....dass viele ihre Gefühle, ihr Entsetzen, nicht verbergen können oder wollen

....dass wirklich Handlungsbedarf besteht, denn was würden wir Hundenarren denn tun?

Wir würden der Hündin ein warmes Plätzchen inmitten der Familie geben, dass ihr genügend Geborgenheit gibt, um sich trotz Alterszippelein zurechtzufinden.
Die Vorstellung, dass unter Umständen nicht einmal diese lapidaren Grundbedürfnisse gestillt werden könnten, scheint den einen oder anderen unkontrolliert aus der Fassung zu bringen.
Ich kann das nachvollziehen, auch wenn ich selber völlig anders agieren würde.

Ich kann es aber grundsätzlich ( in vielen anderen Threads genauso) nicht verstehen, dass fast schon tierschutzwidrig Hunde gehalten werden, und das aus völlig eigennützigen Beweggründen, wie beispielsweise Schmutz oder Lärm in der Wohnung.
Für den Schmutz habe ich persönlich einen Staubsauger, und auch einen Schrubber.
Für den Lärm ist Erziehung hilfreich , denn nicht jeder Krawall muss geduldet werden.
Wenn mich Hundehaare und Rieselsand aber so nachhaltig belasten, dann wäre es in der Tat fatal, mich für einen Hund zu entscheiden.
Wenn ich zu den Altersbeschwerden, und die daraus resultierenden Konsequenzen meines Hundes nicht in voller Höhe stehen kann, dann brauche ich für die guten Tage auch keinen Hund.

Das alles würde ich gerne komprimiert weitergeben, an die TS, und an die Eltern, und auch freundlich.

Aber irgendwie scheint die verbliebende Zeit davonzulaufen , die Zeit, die der Hündin noch bleibt.
Ich glaube, dass das der Grund ist, warum es so viele verbalen Entgleisungen in diesem Thread gibt.

Keine Entschuldigung, aber vielleicht ein bisschen Verständnis für die Situation, es ist irgendwie kurz vor zwölf :/ , und alle hier wollen helfen.

LG Britta

Zitat

Sagt mal schaemt ihr euch nicht?

und mit IHR, meine ich erstmal NICHT die Threadstarterin.

Na ja, der Ton wird natürlich auch von Emotionen gesteuert, und das sollte man speziell in diesem traurigen Fall mit berücksichtigen.
Ich kann daher die Aufruhr der User schon verstehen, erkennt man sozusagen das Elend "in der Nachbarschaft" und nicht wie sonst üblich im Ausland.
Hinzukommt die überaus nette Hilfsbereitschaft, die aber leider bisher als unmöglich, warum auch immer, von der TS abgetan wurde.
Mich schaudert's auch ganz gewaltig bei der Vorstellung, wie die Hundeomi wohl leiden muss, körperlich wie auch seelisch.
Gerne würde ich den/die Betroffenen wachschütteln, weil es in meiner Vorstellung so absolut unrealistisch erscheint, so als gäbe es so ein Elend gar nicht.

Dennoch habe ich eine Bitte an alle, nicht nur den oftmals aufgebrachten Ton versuchen anzupassen, sondern auch auf die provozierenden Smilies zu verzichten, wie beispielsweise :zensur: diese beiden sehr unhöflichen hier.
Damit wird dem Hund nicht nur nicht geholfen, sondern es vergiftet die ganze Atmosphäre um diesen Thread herum.

Jetzt hoffe und wünsche ich mir nur noch, dass eine Lösung gefunden wird, denn es macht einen schon wirklich nachdenklich und sehr traurig

LG Britta

Auch wenn es eine alte abgedroschene Leier ist, sie hat auch in diesem Thread ihre Gültigkeit.

Bitte Privatangelegenheiten, Zwistigkeiten und dergleichen, auch privat und unter "4 Augen" bereinigen, ausdiskutieren, oder wie auch immer.

Die Threads jedenfalls sind dafür nicht die geeigneten Orte!

Danke, Britta