Beiträge von BeateZ

    Unsere gerade einjährige Mopshündin "Hilde" wurde letzte Woche kastriert und hat noch einen kahlrasierten Bauch. Und bei uns schneit es (endlich), was das Zeug hält. Kleidung für Hunde finde ich an sich ziemlich albern, sofern nicht medizinisch nötig. Aber das ist bei Hilde mit ihrem Nacktbauch wohl jetzt der Fall, zumal es nächste Woche erst richtig kalt werden soll... Aber wir sind - auch bedingt durch Sockes (unser Border Collie) lange Krankheit, die uns seit dem Sommer bis heute rund 6000 € gekostet hat - sehr knapp bei Kasse. Was also tun?
    Ganz einfach: Ich hab meinen Kleidersschrank durchwühlt und hab eine alte Jogginghose umgearbeitet.


    Hier ein Foto von Hilde mit ihrem 1. Mops-Pullover:



    Die Anleitung zum Nachmachen ist supersimpel, ich bin eine absolute Null in Handarbeiten!


    Ich hab das Hosenbein einfach zum Maß nehmen über Hildes Rücken gelegt und dann mit etwas Zugabe hinter ihrer Rute abgeschnitten. Ist ja nur einfacher Sweatshirtstoff aus Baumwolle. Dann hab ich mir mit einem Filzstift Kreuzchen an den Stellen gemacht, wo die Löcher für die Beinchen hin müssten. Erstmal habe ich nur Schlitze in den Stoff geschnitten um zu sehen, ob die Öffnungen wirklich an den richtigen Stellen sitzen. Anschliessend habe die Löcher rund ausgeschnitten und den Rand einfach nach aussen umgerollt und festgenäht - in Ermangelung einer Nähmaschine schnell per Hand. Das geht ruck zuck.
    Für so "dickköpfige" Hunde wie Möpse oder Bullys sollte man Hosen mit geradem Bein nehmen. Der Hosensaum bildet jetzt den Pulloverkragen. Und den kann Hilde entweder als Kapuze oder als Rollkragen tragen, weil ich auch da ein wenig Stoff zugegeben habe.
    Für andere (kleine Hunderassen) sind vermutlich Jogginghosen mit engerem Bein besser geeignet.


    Jetzt bearbeite ich gerade das 2. Jogginghosenbein... Der Trend geht ganz klar zum Zweit-Pullover :)

    oh Mann... das klingt ja alles nicht so toll... Aber vielleicht tröstet es Dich ein ganz klein wenig, dass auch bei "Socke" der Verdacht auf ein Lymphom bestand... Und das mehrfach: Erst bei der Tierärztin, dann auch in Norderstedt... Es war ein ähnliches Hin und Her wie bei Dir und Jacki...


    Ich drücke die Daumen, dass die Ergebnisse schnell kommen...


    Ist schon heftig, wenn man beinahe hofft, dass es "nur" Anaplasmose ist. Und das ist schon eine heftige Krankheit...


    Wir drücken hier weiterhin Daumen und Pfoten, dass alles gut wird...

    Es könnten - trotz mehrerer Tests - immer noch Giardien sein. Um die sicher auszuschliessen, muss man über mindestens drei Tage Stuhlproben einsammeln. Die Viecher haben nämlich die unangenehme Eigenschaft, sich zu "verstecken". Mal werden sie mit ausgeschieden, mal nicht. Eine Stuhlprobe nur von einem Häufchen sind absolut sinnlos...


    Gute Besserung

    *boah* so ein Fachchinesisch ziehst Du Dir um diese Zeit noch rein?!
    Aber ich kann´s verstehen... man will unbedingt irgendwas tun, was dem Hund evtl. helfen kann... nicht untätig auf der Couch sitzen und auf den nächsten Tierarzttermin warten... Hab ich genauso gemacht.


    Ich hab mich nun auch durch das pdf gequält (aber nur oberflächlich, weil ich soviel "Bahnhof" verstanden habe) und soviel begriffen, dass der Hund nach dieser Punktion unbedingt ruhig gehalten werden muss... aber viel mehr habe ich nicht vertanden :(


    Morgen wirst Du mehr wissen... mach Dich bitte nicht mit schrecklichen Obduktionsbefunden verrückt!