Beiträge von nashira

    Danke für euren Zuspruch! Werd mal schaun, ob ich mit meinem Freund einen vorläufigen 1-Wochen-Schonfrist-Kompromiss aushandeln kann. Also drück mir die Daumen!


    Also das mit dem Bellen hat soweit aufgehört! Er bellt echt nur, wenn er die Katzen sieht oder eben draußen die anderen Hunde an. Mal schaun, was er macht, wenn´s klingelt. Ansonsten interessieren ihn die Geräusche innerhalb und außerhalb des Hauses nicht die Bohne. Er liegt hier seelenruhig und pennt.

    Ich weiß ja, daß man Geduld haben muß und sowas nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist. Das Problem ist nur, daß mein Freund ihm diese Zeit nicht geben will. Ich red mir hier schon den Mund fusselig, um ihn zu überzeugen, aber so wirklich einverstanden ist er nicht. Wenn es nach ihm ginge, würde er Moritz noch heute zurück bringen..... :( :

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    EDIT: kscccht als Abbruch einfach mal anhand von Leckerchen üben, die sie nicht nehmen soll... lässt sie ab, wird das dann natürlich belohnt... das kannst du konditionieren, viele Hunde reagieren da aber von alleine drauf, da es ein ungewohntes Geräusch ist, das sie irritiert. Siehst du auch in dem Video, wie sie das mit dem Welpi macht :)


    Das mit den Leckerlis wird schwierig, da er (noch?) keine Leckerlis von mir nimmt (oder ich hab welche zu Hause, die er halt nur nicht mag....). Hab aber nen Ball da. Wenn ich ihn damit also zum Spielen bekomme, wie kann ich ihn dann am besten konditionieren? Denn Ball werfen und mich dann dazwischen stellen, damit er nicht hinterher rennt (grün), sollte er es trotzdem versuchen, dann "kscht" (gelb) und wenn er dann immer noch will, dann stupsen (rot)???? :???: :hilfe:


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    Wegen der Katzen: Unser Kater war auch einige Tage beleidigt, als der Hund einzog. Hat sich aber sehr schnell gelegt.
    Wie das Verhalten des Hundes zu beurteilen ist lässt sich aus der Ferne schwer sagen. Aber könnte es sein, dass er wegen der gesamten Situation sehr aufgeregt und durcheinander ist und die Katzen gerade einfach ein Ventil für ihn sind, an dem er seine Anspannung auslassen kann?


    Das kann schon sein. Wir haben halt beobachtet, daß Moritz sich sofort entspannt und pennt, wenn keine Katze sichtbar ist. Seitdem die Katzen im Schlafzimmer sind und die Tür zu ist, hat er jegliche Alarmbereitschaft aufgegeben und auch nicht mehr gebellt. Also ist er kein notorischer "Alles-Anbeller"!


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    Wenn der Hund aber einfach gerne und immer Katzen jagt und der Vorbesitzer diesbezüglich geschwindelt hat, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich den Hund behalte. Klingt hart, aber die Katzen waren zuerst da. Und ein Hund, der Katzen einfach nicht mag wäre mir in der Situation zu gefährlich. Schließlich müssen die Tiere ja sicher irgendwann auch mal alleine bleiben, wenn keiner da ist, der eingreifen kann.


    Sollte dies wirklich der Fall sein, dann werden wir Moritz wieder zurück bringen! Das stand schon von Anfang an fest! Die Katzen gehen ganz klar vor. Nun, die erste Zeit wird auf jeden Fall die Schlafzimmertür für Moritz geschlossen bleiben. Vielleicht lassen wir ihn auch im Wohnzimmer, während wir weg sind, damit die Katzen auch mal wieder in der Wohnung ungestört rumlaufen und alles beriechen können.... Mal schaun, wie wir das machen. :???:


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    Und mit Ablenkung versuchen das Verhalten umzuleiten. Wenn Hunde aufgeregt sind und anfangen zu bellen o.ä. hilft es oft schon schlicht ein anderes Kommando zu geben, damit der Hund weiß, was er tun soll. Durch eine Korrektur sagt man ihm nur, was nicht.


    Was für ein Kommando würdest Du ihm denn geben bzw. wie würdest Du das denn machen? Das Problem ist halt, wenn er mal bellen angefangen hat, reagiert er auf keinen anderen Befehl. Haben das schon probiert.

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    ne, du musst das kscht, schon erstmal als Abbruchsignal ohne anderweitige Ablenkung konditionieren und verfestigen, sonst geht das in die Hose ;)


    Und wie mach ich das?
    Sorry, für die dumme Frage, nervt wahrscheinlich schon langsam, aber irgendwie bin ich schwer von Begriff oder buch es um die Uhrzeit einfach nicht mehr.... :headbash:

    Smaddi: Laut Vorbesitzer mag Moritz den Maulkorb nicht besonders und will ihn wohl immer loswerden, also gehe ich mal davon aus, daß der MK bei ihm nicht richtig konditioniert und angewöhnt wurde. Da ich mich mit MK überhaupt nicht auskenne (hab ich bisher nie gebraucht!), laß ich die Finger davon!


    Diese Methode, die Du beschreibst, hört sich echt gut an! Ein Versuch wäre es wert. Wie soll ich das dann bei Moritz machen? Wenn er die Katze sieht, mich einfach dazwischen stellen, wenn er dann an mir vorbei will "kscht" machen und sobald er bellen anfängt, ihn wegschubsen oder wie? :hilfe:


    Kann mich übrigens LinnyQueeny nur anschließen! Kannst auch gerne mal bei mir vorbei kommen! ;)

    bungee: Zu Deiner Frage mit den Transportboxen: Twister und Flicka haben beide kein Problem damit. Wenn die Boxen offen irgendwo rumstehen, legen sie sich durchaus rein und pennen da. Aber gerade deshalb würde ich sie nicht dort einsperren und sie dann in die Nähe von Moritz bringen. Die gehen mir da sonst nie wieder freiwillig rein. Sally findet die Transportbox gar nicht toll, weshalb für sie das auch nicht in Frage käme.


    Smaddi: Deine Vorschläge haben mir gut gefallen. Das mit dem Türgitter war auch schon mein Gedanke heute. Auch das mit dem Anleinen bei Nacht ist ne gute Idee. Die Frage ist nur, ob das unser altes Bett noch aushält :???: , denn wenn Moritz mal mit Karacho aufsprint, haben wir wahrscheinlich einen Bettpfosten weniger.... :lol:


    Aber wie unterbinde ich dieses Verhalten? Was mache oder sage ich, daß es gar nicht zu den Bell- und Springattacken kommt? Wie unterbinde ich allgemein das Losbellen?


    Der Vorbesitzer hat uns zwar nen Maulkorb für ihn mitgegeben, aber ich hätte ihn damit trotzdem nicht auf Sally losgelassen. Die Katzen sind schon so genug durch den Wind....


    XXtra: Ich weiß, daß der Hund erst seit ein paar Stunden bei uns ist, aber ich hatte zumindest nicht mit sowas gerechnet, da ich das von meinem vorigen Hund nicht gewöhnt war! Außerdem hat mir der Vorbesitzer versichert, daß Moritz katzenfreundlich ist. Das er sich stattdessen wie ne Furie benimmt, konnte ich ja nicht ahnen.
    Hast Du vielleicht nen Tipp, wie ich herausfinden kann, warum er bellt?

    Erst mal Danke für die schnellen Antworten!


    Sojaschnutenie: Wir wohnen in einer großen 3 1/2-Zimmer-Wohnung. Das Problem ist halt, daß sich die Katzen überhaupt nicht aus ihren Verstecken wagen.


    bungee: Unerzogen ist genau das richtige Wort! Ich wäre schon bereit, Zeit und Geduld aufzubringen, um - mit professioneller Hilfe - aus Moritz einen guterzogenen Hund zu machen. Das ist in erster Linie nicht das Problem. Das Hauptproblem ist das mit den Katzen. Dein Vorschlag ist zwar gut, aber leider momentan nicht praktizierbar, da die Katzen sich keinen Millimeter aus ihren Verstecken wagen bzw. unsere Oma sofort in Deckung geht, wenn er angestürmt kommt.


    Nein, er wäre nicht mein erster Hund. Hatte 13 Jahre lang einen Neufundländer-Mix, welcher aber vor nicht allzu langer Zeit krankheitsbedingt eingeschläfert werden mußte. Allerdings kenne ich solche Probleme bisher nicht, da mein alter Hund sowas nicht gemacht hat! Er war total problemlos im Umgang mit den Katzen.


    Jeany1983: Ja, wir haben auf jeden Fall vor, mit ihm in die Hundeschule zu gehen! Ich mach mir halt echt riesige Sorgen um die Katzen! Vor allem, was machen wir nachts?

    Hallo zusammen,


    bräuchte mal eure Hilfe! Und zwar geht es darum, daß wir seit heute einen Hund auf "Probe" bei uns haben. Sein Vorbesitzer kann ihn nicht länger behalten und wahrscheinlich würde er dann im Tierheim landen. Deshalb haben wir uns entschlossen, ihn versuchsweise zu uns zu nehmen, da wir bereits drei Katzen zu Hause haben und erst mal austesten wollen, wie Hund und Katzen aufeinander reagieren, bevor wir uns entgültig entscheiden.


    Bei dem Hund handelt es sich um einen vierjährigen, kastrierten Schäferhund-Collie-Mix-Rüden namens Moritz. Laut Vorbesitzer tut er Katzen nichts, zieht außerdem an der Leine und bellt andere Hunde an (weil er spielen will), hört auch nicht immer zuverlässig, aber ansonsten ist an lieb und brav......
    Die zwei jungen Katzen (Twister und Flicka, 2 Jahre) sind Hunde gewöhnt, da sie bei uns mit einem Hund aufgewachsen sind. Unsere Oma (Sally, 12 Jahre) mag Hunde an sich nicht sonderlich.


    Heute haben wir ihn nun geholt und schon bei der Ankunft zu Hause, mußten wir feststellen, daß der Besitzer uns wohl doch nicht so ganz die Wahrheit gesagt hat. Hinter der Haustür standen nämlich Nachbarn, die auf den Aufzug gewartet haben und sobald Moritz sie gesehen hatte, legte er richtig los und bellte wie verrückt.
    Kaum waren wir dann in der Wohnung, jagdte er bellend den Katzen nach, die panisch in alle Himmelsrichtungen flüchteten. Unsere beiden jungen Katzen haben sich bisher noch nicht aus ihren Verstecken (auf dem Schrank und unter dem Sofa) gewagt, nur die Oma spaziert fröhlich durch die Wohnung (und gerade bei ihr hätten wir eher gedacht, daß es Probleme gibt). Sobald Moritz die Oma sichtet, fängt er an zu bellen und will zu ihr hinstürmen, was er aber nicht kann, da wir ihn sicherheitshalber an der Leine haben. Ich hab auch schon mehrmals nach Twister und Flicka geschaut. Wenn es ruhig ist, entspannen sie sich ebenfalls etwas, aber sobald Moritz anfängt zu bellen, drücken sie sich in die letzten Ecken. Sally dagegen interessiert das Bellen nicht!


    Meine Fragen dazu sind nun: Sollen wir ihn trotzdem behalten oder ihn besser gleich zurück bringen? Wenn wir ihn behalten sollten, wie sollen wir mit der Gewöhung weiter machen? Es kann ja keine Dauerlösung sein, daß Twister und Flicka sich stundenlang verstecken, weder Fressen noch aufs Klo gehen können ect.
    Wie gewöhnen wir Moritz am besten das Bellen ab (auch zum Wohle unserer Nachbarn)? Wie machen wir das nachts? Hund zu uns und Katzen in ein anderes Zimmer sperren oder umgekehrt?


    Bin grad echt ratlos und hoffe, ihr habt mir ein paar Tipps und Ratschläge!

    Erst einmal vielen Dank für euren Zuspruch. Das tut echt gut.


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    Ach, man...
    Wie kann das denn so plötzlich :( : ?


    Es tut mir sehr leid...


    LG Kati


    Ich habe nach Rücksprache mit der TÄ so entschieden. Seit Donnerstag hat er sein Fressen nicht mehr angerührt, lief immer schlechter und auch das Atmen fiel ihm immer schwerer. Er hat mir zu verstehen gegeben, daß es nun an der Zeit ist, ihn gehen zu lassen.....obwohl es sauschwer für mich war und es tierisch weh tut.


    @ bibidogs: Ich hoffe, er ist gut auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke angekommen und hat es dort jetzt gut. Bestimmt wartet meine Katze Elli schon auf ihn, die ich bereits vor drei Jahren gehen lassen mußte. Und irgendwann werde auch ich dorthin gehen und dann sehen wir uns alle wieder.....
    Danke auch für das Gedicht! Es ist wunderschön und treibt mir schon wieder die Tränen in die Augen.