Beiträge von conny06

    Wenn einer keine Lust hat, seinen Hund zu erziehen, ihn aber trotzdem händeln kann, ohne daß er andere belästigt, ist mir das völlig wumpe.
    Ich finde es auch unmöglich, wenn die berühmt berüchtigten Retriever im Vollspeed auf einen zurennnen und einem im Gesicht hängen.
    Sowas kann man denen aberziehen.
    Einem Jagdhund das Jagen, einem Hütehund das Hüten, einem Schäfi den Schutz/Wachtrieb, einem Herdi das beschützen aberziehen, meine ich nicht mit ERziehen.
    Hat man mich jetzt verstanden?

    Rike wenn ich mit dem Schutztrieb bei einem Hund nichts anfangen kann, heisst das doch nich, daß ich den Hund mit selbigen nicht erziehen kann.

    getier: Ein unverträglicher Hund ist mit Sicherheit nicht unauffällig. :hust:
    Aoleon: Hunde die man nicht erziehen kann, müssen mMn eben ein Leben an der Leine oder im Garten verbringen.
    Wer braucht eigentlich sowas? :???:
    Oder hab ich dich falsch verstanden?

    Manche HH sind einfach auch unfähig ihren Hunden Grenzen aufzuzeigen.
    Dann kommt der Spruch: "Der lässt sich nicht erziehen! "

    Mir ist schon klar, unterschiedliche Rassen individuell zu erziehen.
    Es geht mir doch nur darum, daß man es kann.
    Wenn es auch bei dem einen oder anderen etwas länger dauert.
    Bei selbständig arbeitenden Hunden, sieht das natürlich anders aus, als z.B. bei einem Retriever. :D

    Ja und genau, ich habe meine 3 Hunde alle gleich erzogen, obwohl es unterschiedliche Rassen sind.
    Und es gab bis jetzt nie Probleme.
    Mein Sam ist ein Mix aus DSH und Rottweiler.
    Meine Pepples Hovavart und Golden Retriever.
    Und Frieda ein Golden.
    Deshalb sag ich ja, es ist egal welche Rasse, die Erziehung ist wichtig.
    Klar gibt es misstrauische Rassen oder eigenständige wie den Kuvaz z.B.
    Aber auch diese bekommt man so sozialisiert, daß sie niemanden belästigen oder gefährden, MIT Erziehung.

    Zitat


    Natürlich kommen Golden/Labrador freundlicher zur Welt als z. B. Malinois oder Schnauzer. Die haben eine ganz andere Art, eine andere herangehensweise an Neues, an Menschen, an anderen Hunden (was sich vor allem dann zeigt, wenn die Hunde erwachsen werden). Und da ist die Erziehung/Prägung egal, die Hunde haben einen "genetischen Plan" und der sieht bei einem Wachhund einfach anders aus, als bei einem Hund der als Familienhund gezüchtet wird.

    Sicher trifft das nicht auf alle zu, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wenn 85% der Hunde einer Rasse alles was atmet geil/scheiße finden, dann liegt das sicher nicht daran, dass die Besitzer so großartige/miserable Erziehungsarbeit geleistet haben.


    Und genau das sehe ich nicht so.
    Fällt mir vor allem bei den SH Besitzern auf.
    Die meisten dürfen keinen Kontakt zu anderen Hunden haben, denn die könnten ja von so verspielten Golden z.B. versaut werden. Lieber auf den Platz und dort zeigen, was der Hund so drauf hat.
    Oh? :???:
    Pauschalisiere ich hier etwa gerade? ;)
    Ich bin überzeugt, daß wir als HH hauptsächlich dafür verantwortlich sind, wie der Hund sich entwickelt.